Fritz Gustavo Allewelt - Abgefahren ...aus dem Rahmen gefallen

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Abgefahren ...aus dem Rahmen gefallen: краткое содержание, описание и аннотация

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Fritz Gustavo Allewelt erzählt Geschichten aus dem realen Leben, die unglaublich spannend und auch amüsant sind.
Mit seiner Mischlingshündin Dina im Wohnmobil und einem Wasserflugzeug auf dem Anhänger ist «Fritz Gustavo Allewelt» (natürlich ein Pseudonym) in Italien und Griechenland unterwegs, wo er nicht nur kontaktfreudige Einheimische trifft, mit denen er sofort ein Herz und eine Seele wird. Er erlebt auch handfeste Abenteuer, über die er in wohlgesetzten Worten, aber immer mit einem Schmunzeln im Gesicht, zu berichten weiß. In Rückblenden erzählt er auch von seinen «historischen» Trips und Erlebnissen auf Sizilien und Sardinien. Ein Ebook zum Lächeln und Lachen, das uns Lebenskünstler Fritz Gustavo präsentiert. Lesenswert!

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Vereitelter Überfall:

Was war das für ein Geräusch? So wisch, wisch, als wischte jemand vorsichtig mit der flachen Hand über den Tisch. ‚Wieso, wer wischt bei mir über den Tisch‘, grübelte ich?

Da ich mit dem Aufwachen keine Probleme hatte, gab es bei mir keine Anlaufzeit.

Einmal wach, war ich gleich auf 100 Prozent.

Als mein Blick durch den von den Parklaternen konfus beleuchteten Wohnmobilraum in Richtung Küchenzeile ging, erkannte ich augenblicklich die Ursache des Fremdgeräusches.

Das Gazerollo des Küchenfensters war hochgeschoben und eine Hand tastete auf der

Glasabdeckplatte herum. Geräuschlos verließ ich den Alkoven. Schnell ergriff die immer bereitstehende, benzingefüllte Plastikflasche mit dem bleistiftdicken, gebogenen

Ausspritzröhrchen und dem bereitliegenden Sturmfeuerzeug. Drück, zünd und schon

verschwand die brennende Hand mit lautem Grunzen.

Der Mautpreller:

Die Blitzlichtanlage war auf hohen Masten montiert. Nachdem ich wieder sehen konnte, erkannte ich, dass der Stationsangestellte mit zwei Gläsern Rotwein auf mich zukam.

„Allora, prendiamo un bicchiere vino rosso“, lud er mich zu einem Glas Rotwein ein.

Das würde mir zu Hause keiner glauben!

Konnte die Mautgebühr nicht bezahlen und bekam zur Belohnung noch ein Glas Rotwein.

Mir wurde bewusst, ich war nicht in Deutschland. Ich war in Italien, wo die Sonne lacht, wo die Menschen aus purer Lebensfreude singen, wo das Essen reinster Genuss ist, wo jahrhundertealte Olivenbäume knorrig wachsen, wo ein Kunstwerk das andere an Schönheit und Pracht übertrifft.

Man könnte meinen, hier leben nur Lebenskünstler.

Das Wiedersehen:

Da stand er!

Ich konnte nicht glauben, dass zwölf Jahre vergangen waren, seit ich ihn das letzte Mal sah.

Er hatte sich nicht verändert. Mit einer Zigarette im Mundwinkel, deren vordere Hälfte aus Asche

bestand, guckte er mich an, als würde soeben Mussolini seinen Laden betreten.

Er stand hinter dem, mit süditalienischer Ordentlichkeit gezierten Verkaufstresen. Berge mit Papier, einem Handspiegel, in dem nur ein Blinder, der hineinschaute, sein Aussehen mit der Armanibrille erahnen konnte. Und über Ginos Kopf, mit schwarz glänzendem Haar, hing ein Schild „non fumare“, nicht rauchen.

„Mamma mia, Norberto, isch glauben es nicht, meine liebe Freund, meine Bruder. Isse das dein Geist?“

Er stürmte hinter dem Tresen hervor. Links und rechts ein Kuss, gefolgt von einer wilden Umarmung.

Meine italienische Liebe:

Marianna war damals 14, dachte ich gerade, als unsere Blicke sich trafen. Wie kann man nur so verdammt gut aussehen! Warum ist sie noch nicht leiert?

„Allora Signori“, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Eine Blondine mit großer Oberweite, geschlitztem Rock und einem strahlenden Lächeln, brachte uns kunstvoll dekorierte Cocktails.

Vincenzo kam an unseren Tisch.

Die linke Hand hinter dem Rücken, über dem rechten Arm, den er vor seinen Bauch hielt, hing eine weiße Stoffserviette. Mit leicht vorgeneigtem Oberkörper fragte er:

„Tutto a posto, Gino, alles in Ordnung?“

Notlandung:

Ich musste auf dem Rücken des Esels Platz nehmen. Die Alte führte ihn schweigend und der

Mann ging, sich mit mir unterhaltend, nebenher.

Kurze Zeit später erreichten wir ein Häuschen aus Naturfels, welches ebenso zerschunden war, wie sein Anzug. Daneben befand sich ein baufälliger Schuppen, dem das halbe Dach fehlte.

Ob sie jemals bessere Zeiten erlebt hatten, dachte ich, wie dicht liegen Überfluss und Armut zusammen. In dem baufälligen Schuppen befand sich tatsächlich ein Wasserschlauch. Er hing, über krumm gebogenen Nägeln und mit der Öffnung nach oben, an der Wand. In dieser Öffnung steckte ein verrosteter Duschkopf. Das Wasser floss eiskalt, wirklich eiskalt, über meinen erhitzten

Körper, aber ich konnte duschen!

Italienische Angelfahrt:

„Du musse haben eine wenig Pazienza, eine wenig Geduld, das gibt heute viele Kili Tonno, meine Freund“, sagte Gino, während er sich an dem Seefunkgerät zu schaffen machte.

„Pchchch“, der Squelsch, die Rauschsperre des Seefunkgerätes wurde voll aufgedreht.

Ein ohrenbetäubendes Rauschen übertönte die himmlische Ruhe und das leise, sonore Brummen

des Dieselmotors. Jetzt brüllte Gino auch noch in das Mikrofon, dass ihm die Halsschlagadern zu platzen drohten: „Pronto, pronto prontoooo…., Maria Magelanaaaaa…ecco Gino, Gino, Ginooo!“

Von der Maria Magelana, ein Fischdampfer aus San Marco, der auf Thunfischfang war, wurde genauso laut zurückgebrüllt. Die Brüllerei ging um die Frage, ob sie was gefangen hätten und wo der Thunfisch sei. Die Magelana hatte auch noch nichts gefangen.

„Gino, wir werden in einem Umkreis von 100 Seemeilen in den nächsten Tagen hier überhaupt nichts mehr fangen. Nach der Brüllerei gibt es hier keinen Fisch mehr!“ prognostizierte ich.

„Entschuldigung, für die Lärm, isch wissen, in Deutschland die Angeler sich nisch bewege und immer ganze ruhig, wie in Grab“, dabei guckte er mich mit einem Blick an, dass mir meine Bemerkung schon wieder leid tat.

Omas Vollmilchnussschokolade:

Für Alfredo und seinen Bruder brachte ich

Flensburger Bier mit. Drei volle Kisten lagerten noch auf meinem Anhänger. Alfredos Töchter sollten zwei Tafeln Vollmilchnuss-Schokolade bekommen. Oma, Alfredos Mutter, sah die Schokolade, gab eine Tafel ihren Enkelinnen und drückte die andere Tafel an ihre Brust.

Mit einem Blick, als suchte sie meine Unterstützung, rief sie: “Die ist für mich, ich esse für mein Leben gerne Vollmilch-Nuss.“

Das glaube ich ja nicht, dachte ich, wie sollte der eine Schneidezahn, der ihren Unterkiefer zierte, die Haselnuss zerkleinern? Was machte ich mir Oma‘s Gedanken, sie hatte ihre Methode.

Die Helfer:

Am nächsten Morgen gegen zehn Uhr kamen sie, die italienischen, neugierigen und die Spannung kaum aushaltenden, liebenswürdigen Nervensägen. Siebzehn an der Zahl!

„Ciao Pilota, hier sind wir, wie können wir helfen? Sage es uns!“

„Ich muss mir den Strand ansehen und die beste Stelle suchen, an der wir den Flieger aufbauen und ins Wasser schieben können, Freunde.“

Zusammen gingen wir an den mit Badegästen und Sonnenanbetern gut gefüllten Strand.

„Das wird nichts, Antonio, es sind zu viele Menschen am Strand, wir haben keinen Platz zum Aufbauen.“

„Oh, doch, doch, Pilota, alle wissen Bescheid und gehen ein bisschen nach links und ein bisschen nach rechts, dann haben wir viel Platz.“

Ich bekomme Telefon:

„Du kannst mich auf dem Campingplatz nicht

anrufen, Lucio, ich habe im Wohnmobil kein Telefon.“

„Professore, der Pilota braucht ein Telefon!“ warf der Commandante mit einem leichten Unterton der Entrüstung ein.

„Mein Freund Alfredo ist bei der Telecom Italia, der legt eine Leitung zum Wohnmobil“, schlug Luigi vor, als wäre das Telefon eine beschlossene Sache.

„Wenn du einverstanden bist, Professore, sage ich ihm, dass eine Telefonleitung zum Wohnmobil gelegt werden muss.“

„Ich bin einverstanden“, sagte der Professore und nickte mir wohlwollend zu.

Auf Thunfischfang:

„Buon giorno Pilota, buon giorno Gino“, betrat der Capitano Ginos Laden.

Erstaunt schaute ich auf die Uhr, zehn Uhr!

„Du brauchst nicht auf die Uhr zu gucken, Pilota“, sah er mich streng an, „ich bin zwar Italiener, aber auch Kapitän. Zwei Dinge gibt es, die ich als Kapitän absolut nicht dulde, Ungehorsam und Unpünktlichkeit!“

Sein Anliegen war, dass ich mit dem Flieger die Thunfischschwärme aufspüren sollte.

„Der Thunfisch jagt die Alice, die Sardelle, und der ganze Sardellenschwarm flüchtet nach oben an die Wasseroberfläche“, erklärte er, „dabei springen sie kurz aus dem Wasser.

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