Meerlila Blu - Die Einen lieben es, den Anderen wird übel
Здесь есть возможность читать онлайн «Meerlila Blu - Die Einen lieben es, den Anderen wird übel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Einen lieben es, den Anderen wird übel
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Einen lieben es, den Anderen wird übel: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Einen lieben es, den Anderen wird übel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Kreuzfahrtbranche boomt. Die Einen sind schon süchtig, die Anderen wollen es unbedingt ausprobieren und manchen wird eben übel. Die Geschichte entführt den Leser auf eine Reise, bei der nicht alles ganz nach Plan läuft.
Die Einen lieben es, den Anderen wird übel — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Einen lieben es, den Anderen wird übel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Um der Kälte zu entkommen hasteten Jennas Eltern bereits auf den Eingang zu. Daniel hatte die Gunst der Stunde genutzt und sich erst einmal eine Zigarette angezündet. So gerne Jenna ihm das nachgemacht hätte, sie war jetzt froh die Einschiffungsformalitäten hinter sich bringen zu können. Trotzdem musste sie den vorpreschenden Teil der Familie zurück pfeifen. Sämtliche Reiseunterlagen befanden sich noch in Jennas Handtasche. Bisher hatte man die Bordkarten immer bei der Einschiffung bekommen, nun aber hatte die Gesellschaft angekündigt, dass diese bereits an den Kabinentüren hängen würden. Bei den Reisepapieren waren Zutrittsausweise zum einmaligen Betreten des Schiffes gewesen. Darüber hinaus hatten sich in den Heftchen Gesundheitserklärungen befunden, auf denen sie alle unterschrieben hatten nicht an Ebola erkrankt zu sein und sich auch sonst topfit zu fühlen. Auch hatte die Reederei wissen wollen ob sie vor Reiseantritt Kontakt zu an Ebola erkrankten Menschen hatten. Jenna hatte aber darauf verzichtet an der Supermarktkasse diesbezüglich eine Umfrage zu starten. Die schlecht perforierten dünnen Papiere ließen sich jetzt nur mit Mühe aus den Heften trennen, die die Reisepapiere zusammenhielten. Der Wind war dabei auch nicht gerade eine Hilfe, aber es wäre Jenna im Traum nicht eingefallen erst am Schalter die Unterlagen zu sortieren. Leute die so etwas taten hielten nur unnötig den Verkehr auf. „Habt ihr alle eure Pässe?“ fragte sie und reichte Lukas seinen Reisepass. Nun war es an Helga in ihrer Handtasche zu wühlen und die erforderlichen Ausweisdokumente zu suchen. Gut vorbereitet betraten die fünf schließlich den Hafenterminal. Die Schlange der Wartenden wand sich, von Absperrbändern geleitet, in Zeitlupe auf die Schalter zu. Es mussten hunderte Menschen sein, die da vor ihnen darauf warteten an die Reihe zu kommen. „Au weia“ entfuhr es Jenna, „das kann dauern. Hätte ich das gewusst, hier wäre reichlich Zeit gewesen uns zu sortieren.“ „Bestimmt haben wir einfach Pech gehabt“ fand Daniel „Du hast ja gesehen, wie viele Busse da angekommen sind. Hatten wir wohl ein schlechtes Timing.“ „Wetten dass die Hälfte von denen trotzdem ihre Papiere nicht bereit hält wenn sie an der Reihe sind? Deswegen geht es auch nicht weiter.“ Jenna ging die Warterei schon jetzt auf die Nerven. Einige Meter vor ihnen standen Mitarbeiter der Reisegesellschaft und sammelten die geforderten Gesundheitsfragebögen ein. Aus ihrer Position heraus konnte Jenna sehen, dass einige der Gäste nicht einmal zu wissen schienen welchen Teil der Unterlagen sie hier abgeben mussten. „Als könnten sie alle nicht lesen“ murmelte Jenna. „Immerhin stehen wir hier im Trockenen“ beschwichtigte Helga. Daniel legte einen Arm um Jennas Schulter und drückte sie an sich. Jenna beschloss langsam anzufangen den Urlaub zu genießen und schmiegte sich an ihn. Schließlich hatten sie sich lange genug auf die Reise gefreut. „Guck mal“ sagte Daniel und deutete nach draußen. „Wir hatten kein Pech, wir hatten Glück.“ Die Schlange war inzwischen so lang geworden, dass sich sogar vor der Halle ein Stau gebildet hatte.
Jennas Blick fiel auf ein Schild neben der Warteschlange. „Überholspur“ stand da. „Daniel“, sie stupste in ihn die Seite „nach rechts rüber“. „Was? Wieso denn das?“ Daniel war peinlich berührt. „Wir dürfen das. Das war doch bei der Buchung der Suite dabei. Weißt du noch?“ Bevor die anderen noch etwas sagen konnten hatte Jenna schon die Spur gewechselt. Ein dienstbeflissener Mitarbeiter eilte auf sie zu. „Wir haben Suite gebucht“ nahm Jenna ihm gleich den Wind aus den Segeln. „Oh tatsächlich.“ Der junge Mann hatte einen Blick auf die vorläufigen Bordkarten geworfen. „Schade, dass ich sie nicht gleich gesehen habe.“ „Macht ja nichts“ sagte Jenna und flitzte gefolgt von ihren Mitreisenden auf einen freien Schalter zu. Wenig später warteten sie vor der Sicherheitskontrolle. Genau wie auf Flughäfen musste auch hier jeder Passagier noch einmal durch den Metalldetektor und das Handgepäck wurde untersucht. Auf das Kreuzfahrtschiff passten ungefähr zweitausendfünfhundert Gäste und alle diese Gäste verteilten sich jetzt auf nur drei Kontrollstationen. Hatten die Fünf den ersten Stau auch erfolgreich umgangen, nun standen sie im nächsten. Es war ein beruhigendes Gefühl, dass die Kontrollen so peinlich genau durchgeführt wurden, aber ehe jeder Passagier seine Jacke ausgezogen, Gürtel und Uhr abgelegt hatte und sorgfältig durchsucht war verging eine ganze Menge Zeit. Jenna beschloss ihren Striptease bereits in der Warteschlange zu beginnen und die anderen taten es ihr nach. Endlich waren sie an der Reihe. Jenna, Daniel, Lukas und Herbert passierten die Kontrollen problemlos. Bei Helga ging es irgendwie nicht weiter. Ihre Handtasche wurde bereits zum dritten Mal gescannt. „Was haben sie denn darin?“ fragte ein Sicherheitsmitarbeiter genau im selben Moment als auch Jenna ihre Mutter fragte „Was hast Du denn da drin?“ „Vielleicht ist etwas im Kosmetiktäschchen“ stammelte Helga mit rotem Kopf. Sie wurde aufgefordert die Tasche zu öffnen. Neugierig betrachteten die Umstehenden was hier so für Aufregung sorgte, während die Schlange hinter Helga langsam unruhig wurde. Nachdem ein Lippenstift mit seiner Metallhülse als Übeltäter entlarvt wurde, durften sie endlich weiter.
Nach der endlosen Warterei nahmen sie die Gangway fast im Laufschritt. „Kein Willkommensfoto?“ fragte Jenna, die mit den Gepflogenheiten der Bordfotographen längst vertraut war. „Da hinten stehen die Fotographen doch, nun mach doch mal langsam“ erwiderte Daniel. Im letzten Moment bevor der Auslöser gedrückt wurde zog Helga Herbert mit vor die Linse und alle fünf strahlten in die Kamera.
Flüssige Begrüßung
Nun aber nichts wie rauf und die Suite bestaunen. Durch eine Schwingtür auf Deck fünf betraten sie alle das Innere des Schiffes. „Hmmm, riechst Du das?“ machte Lukas und drehte sich zu seinen Eltern um. „Diesen Geruch gibt es nur einmal, nämlich hier“. Daniel und Jenna wussten sofort was ihr Sohn meinte. Bei dem ureigenen Geruch der Schiffe dieser Kreuzfahrtgesellschaft kam man sofort in Urlaubsstimmung. „Riecht nach Heimat“ schmunzelte Jenna, die sich auf den Schiffen wirklich zu Hause fühlte, Die letzte Reise hatten sie auf dem gleichen Schiff gemacht, nur war es auf dem Mittelmeer vor zwei Jahren deutlich wärmer gewesen. Aber da alle fünf das Schiff gut kannten, konnten die Außenbereiche erst einmal warten. Die bunte Inneneinrichtung der Treppenhäuser strahlte Fröhlichkeit aus und der dicke Teppichboden unter ihren Füßen dämmte die Schritte der vielen Passagiere. Vor den Aufzügen herrschte das übliche Gedränge an An- und Abreisetagen. „Wir können zu Fuß gehen“ entschied Daniel, „wir sind auf fünf und müssen nur bis Deck sieben“. „Ja klar, wir laufen“ stimmte Helga zu. „ Ich muss furchtbar dringend zur Toilette, nach all der Warterei.“ Eilig liefen sie die Stufen hoch. Sie waren durch ein Treppenhaus im mittleren Schiffsteil nach oben gekommen und marschierten nun durch einen scheinbar endlosen Gang in Richtung des Bugs. Im Vorbeigehen lasen sie die Kabinennummern auf den orangefarbenen Türen. „Das ist die falsche Seite“ stellte Lukas fest. „ Wir müssen auf die Steuerbordseite.“ An den verschlossenen Türen der Kabinen klemmten Briefumschläge, die die endgültigen Bordkarten enthielten. Helga trat von einem Bein auf das andere, während sie versuchte den Umschlag zu öffnen. Lukas war es inzwischen schon gelungen die Karten zu befreien und öffnete nun mit seiner die Tür zu Suite. Jenna behielt ihre Eltern im Auge. Noch immer hüpfte Helga mit dem Umschlag kämpfend auf dem Gang herum. Gerade als Jenna sie mit in die Suite ziehen wollte übernahm Herbert den Brief und schaffte es die Tür zu öffnen. Schnell folgte Jenna Lukas und Daniel bevor die Tür ihr wieder vor der Nase zuschlagen konnte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Einen lieben es, den Anderen wird übel»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Einen lieben es, den Anderen wird übel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Einen lieben es, den Anderen wird übel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.