Meerlila Blu - Die Einen lieben es, den Anderen wird übel
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Die Kreuzfahrtbranche boomt. Die Einen sind schon süchtig, die Anderen wollen es unbedingt ausprobieren und manchen wird eben übel. Die Geschichte entführt den Leser auf eine Reise, bei der nicht alles ganz nach Plan läuft.
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Für eine Autobahnraststätte war das Ambiente gar nicht mal schlecht. Statt den oft üblichen Plastikstühlen waren die Sitzmöglichkeiten aus Leder. Die Beleuchtung war eher gedimmt als grell und wie es aussah gab es ein ziemlich umfassendes Frühstücksangebot. Allerdings waren außer den fünfen keine Gäste im Restaurant und so wartete der freundliche Mann hinter dem Tresen bereits auf ihre Bestellung. Groß Zeit zum Nachdenken und zur eingehenden Betrachtung des Angebots blieb wohl nicht. Die Familie sah ein bisschen ratlos aus und so beschloss Jenna ihnen ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. „Also, wer möchte Kaffee?“ „Ich auf jeden Fall“, antwortete Jennas Mutter. Die anderen blieben erst einmal stumm. „Daniel?“ half Jenna nach. „Ja, ich auch“ murmelte Daniel unentschlossen. „Und Du Lukas? Kakao?“ Von Lukas kam nur ein teilnahmsloses Kopfschütteln. Er wollte weder Kakao, noch überhaupt irgendetwas. Anscheinend wollte er einfach nur auf das Schiff. Jenna traute der Sache nicht ganz. Das hatten sie schon einmal erlebt. Bei ihrer letzten Anreise nach Hamburg hatte Lukas auch jede Nahrungsaufnahme verweigert. Nach dem Einschiffen war ihnen damals noch Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt und ein Eis geblieben. Die dann von Lukas schnell auf nüchternen Magen verzehrte Eisschokolade war dann auch prompt zurück gekommen und hatte das nagelneue Pooldeck des vor einer Woche getauften Schiffes eingeweiht. Die Blicke der anderen Gäste waren Jenna noch in lebhafter Erinnerung. „Dann trinkst Du aber zumindest gleich im Auto was ja?“ Zum Glück hatte sie Getränke und Snacks für die Fahrt eingepackt. Lukas murmelte Zustimmung. Auch Herbert hatte sich inzwischen für Kaffee entschieden und darüber hinaus für ein Brötchen mit Wurst. Der arme Angestellte hinter der Theke blieb geduldig. „Welche Wurst darf es denn sein?“ fragte er. „Ach, geben Sie mal einfach was.“ Herbert war von der ganzen Bestellung schon genervt. „Herbert!“ mahnte Jennas Mutter. „Helga!“ bekam sie prompt zur Antwort. „Ihr sucht jetzt einfach schon mal einen Tisch aus“ entschied Jenna und schickte den männlichen Teil der Familie damit weiter „wir machen das hier“. Helga entschied sich wie Daniel für Marmelade. Allerdings überließ auch sie die Auswahl der Sorte dem Kellner.
Lukas, Daniel und Herbert hatten sich inzwischen an einem Tisch niedergelassen. Kritisch beäugte Herbert die von Jenna und ihrer Mutter mitgebrachten Tabletts. „Das ist vielleicht einer“, meldete er sich zu Wort. „Der wusste aber auch gar nichts.“ „Bitte Herbert, der Mann kann doch nicht wissen was wir haben möchten“ versuchte Helga den Angestellten zu verteidigen. „Die Butter ist steinhart und die Wurst muss man suchen.“ Herbert fand wie meistens ein Haar in der Suppe. „Aber der Kaffee ist wirklich gut, probier mal.“ Helga hatte sich vorgenommen ihren Mann zu beschwichtigen und auch Jenna wollte verhindern, dass die Stimmung kippte. „Der Kellner war nun aber wirklich geduldig und wir sind hier immer noch auf einer Autobahnraststätte und nicht im Fünf-Sterne-Restaurant. Wir machen jetzt erst mal ein Foto.“
Wenig später verließ die Familie das Restaurant. Gerade wollten sie sich auf den Weg zum Auto machen, da überlegte Helga doch noch einmal die sanitären Anlagen auf zu suchen. Das hatten sie nun eigentlich schon bei ihrem Eintreffen getan, aber die Fahrt würde sicher noch mehr als eine Stunde dauern und wie schnell das Einschiffen ging konnte man nie wissen. „Du hast Recht“ schloss Daniel sich an, „nach dem Kaffee geh ich jetzt besser auch noch mal.“
Wieder beim Auto angekommen tauschten Jenna und Lukas die Plätze. Für den Rest der Fahrt wollte Jenna neben Daniel sitzen. In Hamburg gab es meist Hinweisschilder zu den jeweiligen Terminals. Dort wurde der Name des jeweiligen Schiffs eingeblendet und Jenna konnte an Hand der Schilder oft früher einen Hinweis auf die Strecke geben als die Stimme aus dem Navigationssystem. Lukas zwängte sich zwischen seine Großeltern und Daniel startete den Motor. „Wenn möglich, bitte wenden“ behauptete die Stimme zur allgemeinen Erheiterung. Lachend fuhren sie zurück auf die Autobahn.
Den Rest der Zeit verbrachten sie damit die verbleibenden Kilometer bis Hamburg zu zählen und darüber zu spekulieren ab wann man das Schiff sehen könnte. Heute sollte auch das neue Riesenschiff der gleichen Reederei im Hafen liegen, natürlich nur an einem anderen Terminal. Schon zu Hause hatten sie gerätselt ob man von ihrem Liegeplatz aus einen Blick auf das neue Schiff werfen könnte. Zwar lagen Hafencity und Steinwerder in einer gewissen Entfernung zueinander, aber sie waren zu dem Schluss gekommen, dass das Schiff bei dieser Größe doch zu sehen sein müsste.
In Hamburg erwartete sie prompt eine Baustelle. Die Umleitung war ausgeschildert, nur leider dem Navi nicht bekannt. So gut es irgendwie ging versuchte Jenna den inzwischen reichlich genervten Daniel durch den dichten Verkehr zu lotsen. Die Straßen wurden immer enger, aber die Zielfahne war auf dem kleinen Bildschirm im Cockpit schon zu sehen. „Da“ rief Helga nach der nächsten engen Kurve, „da steht sie.“ Tatsächlich stand das Schiff auf dem sie die nächsten sieben Tage verbringen würden schon fast direkt vor ihnen. „Wenn möglich, bitte wenden“ mischte sich die elektronische Stimme wieder ein. „Auf keinen Fall“ knurrte Daniel und suchte die Einfahrt auf den Parkplatz. Hier war die Hölle los. Mehrere Reisebusse hatten gerade ihre Fahrgäste ausgespuckt und überall standen Gepäckstücke im Weg. Endlich gelang es ihnen einen Mann in gelber Warnweste auf sich aufmerksam zu machen und ihm ihre Buchungsbestätigung für den reservierten Parkplatz zu zeigen. Erleichtert kurvte Daniel in die nächste freie Parklücke. „Wenn möglich, bitte wenden“, versuchte es das Navigationssystem noch einmal. Schnell schaltete Daniel den Motor aus.
Alle Mann an Bord
Der Wind zerrte an Jennas Haaren während sie die Koffer aus dem Auto luden. So einen Betrieb vor einem Kreuzfahrtterminal hatten sie noch nie erlebt. Der Parkplatz war schon jetzt hoffnungslos überfüllt und es kamen noch immer neue Reisebusse dazu. Mit einem vagen Winken in Richtung eines Seiteneingangs hatte ihnen der Mann vom Parkservice mitgeteilt, wo sie ihr Gepäck aufgeben mussten. Herbert und Daniel hatten die Koffer inzwischen hinter dem geparkten Auto aufgereiht und Daniel gab die Autoschlüssel ab. Früher waren die Gepäckstücke immer durch Servicemitarbeiter aus dem Auto genommen worden bevor man den eigentlichen Parkplatz ansteuerte, aber heute schien hier alles ein bisschen anders zu sein. Es war ja nicht so, als könnten sie ihre Koffer nicht selbst transportieren, zumal die heutzutage alle bequem auf Rollen liefen. Nur hätte sich Jenna für diese Aktion anderes Wetter gewünscht. Während sie den Reißverschluss ihrer Jacke höher zuzog sah sich Jenna suchend um. Ganz links vor einer Ecke der Terminalhalle türmten sich Gepäckstücke und mehrere Mitarbeiter schienen damit beschäftigt zu sein, diese in die Halle zu bringen. Im Gänsemarsch machten sie sich auf den Weg dorthin. Entgegen Jennas Befürchtungen war die Gepäckübergabe schnell erledigt. Sie befanden sich noch immer außerhalb des Terminals und die Temperaturen erinnerten eher an Weihnachten als an Frühling. Bei diesem Wetter wollte bestimmte niemand länger als nötig draußen in einer Warteschlange stehen. Allerdings konnte Jenna sich auch nicht vorstellen, dass die Anhänger die ihre Koffer als „priority laguage“ auswiesen in diesem Durcheinander irgendeine Bedeutung hätten. Die schnellere Zustellung der Koffer auf die jeweiligen Kabinen war angeblich ein Vorzug bei Buchung einer Suite. Ach egal, bisher hatten sie selten lange warten müssen bis ein fleißiger Mitarbeiter mit den Koffern anrückte und einen Badeanzug brauchte in diesem Wetter sowieso keiner. Bis zum Abendessen blieb noch reichlich Zeit und selbst wenn sie bis dahin nicht umgezogen wären würden sie das Essen genießen.
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