Thomas Barkhausen - Vampire Blues 3

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Dies ist kein Vampir-Roman. Diese Reise ist etwas vielschichtiger und handelt nur auf den ersten Blick von Vampiren. Es geht um Unterdrückung, Widerstand, Identität, eine Heldin, die so etwas wie eine biosynthetische Maschine ist, einen zynischen Detektiv und letztendlich die Frage: Was ist Bewusstsein? Dieser Text versucht ständig die Erwartungen des Lesers zu unterlaufen, er wechselt die Stilmittel und erzeugt so Stimmungen und Spannungen, die erst im dritten Band aufgelöst werden.
2066. Die Vampire haben die Macht übernommen. Nur eine schwache Widerstandsbewegung der Menschen existiert noch. Ein Machtkampf schwelt zwischen den beiden dominanten Vampir-Parteien. Zu ihrem Schutz haben die Vampire die Zodiaks erschaffen, biosynthetische Sklaven. Rahil ist der neueste Prototyp der biosynthetischen Maschinen, ein Experiment, mit der Saat eines Bewusstseins ins sich. Aufgabe: Sonderermittlungen. Als die ersten beiden Morde geschehen, steckt sie schon mittendrin. Fucking verdammt zu früh, denkt ihr mürrischer Kollege Nestor…
Postmoderne Trilogie, die um das Thema Identität kreist, Crossover aus Vampir-Epos, Thriller, Romeo und Julia im 3. Jahrtausend, spielt mit einer Vielzahl von Verweisen auf Literatur, Philosophie, Pop-Kultur, hat einen schrägen Humor.
Band 1 Gelb. Band 2 Blau. Band 3 Rot.

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„Und du kannst damit rauskriegen, wer die Nachricht geschickt hat?“

„Yups“, machte Stephen.

„Das ist gut“, sagte der Mann, der Quentin das Leben gerettet hatte, indem er sein eigenes aufs Spiel setzte und dabei ein Auge verlor.

Die Sonnenkrieger suchten nach dem oder den Verrätern, denn es musste Verräter gegeben haben. Sie fanden keine Spuren. Also ließen sie alle mobilen Kommunikatoren einsammeln, kleine Geräte, ähnlich den MMs der Vampire, mit denen nicht nur Nachrichten verschickt werden konnten. In Cassidys Labor stapelten sie sich. Die meisten Passwörter boten Mr. Rollstuhl keinen ernsthaften Widerstand. Er machte sich akribisch an die Arbeit…

Erik Vidkun war außer sich, als er die Mitteilung bekam. Er zögerte keine Sekunde, schnallte seinen Waffengürtel um, spuckte aus und stampfte ins grüne Dickicht auf der Suche nach dem Verräter. Er musste nicht lange suchen. Er fand ihn auf einer der Lichtungen, von denen die Helis aufstiegen.

Ein kurzer Schusswechsel, dann lag Benedict tödlich getroffen am Rande der Lichtung. Röchelte, starb.

Sie begruben ihn dort. Erik war sehr schweigsam, Benedict war einer seiner engsten Mitkämpfer gewesen, er vertraute Benedict, so wie Quentin ihm vertraute, Erik Vidkun, seiner rechten Hand.

Das Problem war gelöst, doch der Verlust war schmerzlich und die Erkenntnis, dass einer der ihren sie verraten hatte umso schmerzhafter.

Stephen gab den Kämpfern ihre Kommunikatoren zurück. Sie nahmen sie schweigend entgegen.

Erik war zurückgekehrt. Sie hatten sich in Sicherheit gewähnt. In trügerischer Sicherheit. Erik hatte die Sicherheit wieder hergestellt, ohne großes Federlesen.

Cassidy mahnte: „Wir hätten ihm ein faires Verfahren geschuldet.“

Quentin wischte den Einwand fort: „Wozu das? Er war schuldig. Außerdem hat Erik in Notwehr gehandelt. Nicht wahr, Erik?“

Erik nickte.

Cassidy klang beschwörend: „Quentin, merkst du nicht, wie wir langsam zu gefühllosen Kampfmaschinen werden? Nur noch an der Notwendigkeit ausgerichtet. Erinnere dich, als Quandt Brecht zitierte, es ging in etwa so: ‚Auch der gerechte Hass gegen das Unrecht verzerrt die Züge.’ Wir müssen immer menschlich bleiben in unserem Handeln. Sonst ist es nichts wert, für was wir kämpfen. Wir besudeln nicht nur uns sondern auch unsere Ziele. Wir werden nie wieder unschuldig sein. Die Hände bleiben beschmutzt, eingeätzt die Untat in die Haut für immer.“

Quentin sah ihn milde an: „Du weißt, dass ich dich liebe wie einen Bruder, aber du bist ein Idealist. In der Realität des Kampfes zählt nur die Wirksamkeit der Taktik, die Überlegenheit der Strategie. Opfer sind bedauerlich aber unausweichlich, fast notwendig. - Und er war ein Verräter. - Cass, dies ist kein Tanz, kein Wiener Walzer mit gebildeten Vampiren, kein sich wiegen im Takte einer zukünftigen Menschlichkeit. Dies ist Krieg. Du bist ein Tänzer, ein Sonnentänzer, ein Seiltänzer wie jener bei Genet. Wir aber sind Krieger. Wir bewundern dich, aber unser Handeln folgt der militärischen Notwenigkeit.“

Alle Guten, alle Bösen

Folgen ihrer Rosenspur.

EINBRUCH MIT FOLGEN

Archill fläzte in einem der Empire-Sessel im Arbeitszimmer seines Vaters. Er war ein Stück weit zufrieden mit sich. Der Konvent hatte überraschend schnell und unkompliziert zugestimmt. Jetzt kam die offizielle Nachricht aus dem Mediencenter. Er klickte den Ton an und sah auf den UM. Das bekannte kantige Gesicht verlas die Meldung.

„Nachrichten aus dem Konvent. Heute hat überraschend der Sohn von Arras, Archill, einen Untersuchungsausschuss beantragt. Es dreht sich um die Sonderabteilung des Zentrallabors. Alle Daten sollen nun sichergestellt und durchgearbeitet werden. Der Konvent stimmte überraschend schnell zu. Man ist jetzt innerhalb der Fraktionen mit der Bildung des Ausschusses beschäftigt. - Viele Geheimnisse, Gerüchte, Vermutungen ranken sich um diese Sonderabteilung. Man weiß, dass sie sich unter anderem mit der Weiterentwicklung der Zodiaks beschäftigt und für die Herstellung und Optimierung von Blutsubstrat für unseren bedauernswerten kranken Mitbürger zuständig ist.

Birgt dieses so scharf gesicherte Sonderlabor aber noch andere Geheimnisse? Gibt es Verbindungen, wie man munkelt, zu einflussreichen Häusern unserer Gemeinschaft? Werden hier private Süppchen gekocht? Gibt es Unregelmäßigkeiten? Und warum wurde dem Konvent bisher nur in äußerst allgemein gehaltener Form Bericht über die Vorgänge in der Sonderabteilung erstattet?

Fragen, die nicht nur Archill beschäftigen. Seien wir gespannt auf die Ergebnisse der Arbeit des Untersuchungsausschusses. - Dies war Ihre Miranda di Cardinale aus der Medienzentrale. Haben Sie noch eine schöne - und vielleicht auch aufregende - Nacht!“

Als sie wieder im Off war, schüttelte sie sich innerlich. Das war keine gute Idee gewesen mit der Koketterie - „vielleicht auch aufregende Nacht“. Sie war eine ernst zu nehmende Journalistin. Was war nur in sie gefahren?

Archill ließ das Kantengesicht in sich nachwirken und deren Worte. Eine gute Nachricht. Eine andere hatte er heute noch bekommen. Er würde handeln. Archill nahm die Füße vom Tisch, er atmete tief durch.

Die botanischen Wächter, die drei Eichen links vom ihm, neigten neugierig ihre Häupter im Wind, als wollten sie den nächtlichen Besucher beschnuppern wie Hunde. Ein Zweig knackte unter den Kreppsohlen seiner Schuhe. Es hallte wie ein Schuss in seinen Ohren. Archill erstarrte, er sah sich um. Doch der verlassene Park hinter Dymasts Anwesen lag wie schlafend. Im Haus regte sich nichts.

Der Tipp war auf seinem MM eingegangen, anonym, vor drei Stunden. Die Nachricht enthielt ein Passwort und die Log-Daten zu einem versteckten Server, auf dem geheime Dateien abgelegt seien. Zugang könne man nur direkt über Dymasts CO erlangen. Unterzeichnet war mit: „Einer, der Arras ehrte und ehrt und einer, der den Frieden wahren will…“

Ein Mann von Ehre, der alles, was er unterzeichnete mit Tinte unterzeichnete.

Heute würde Dymasts Anwesen fast verwaist sein. Aramis war auf einer Party, den Dienstboten war freigegeben worden. Arana war ebenfalls nicht dort, wohin sie ging, wusste keiner, aber sie würde nicht hier sein. Gut! Nur ein Leibwächter würde in den hinter der Villa gelegenen Unterkünften die Überwachungskameras kontrollieren. Es war der ideale Zeitpunkt. Der ideale Zeitpunkt. Es konnte keinen besseren geben.

Archill zögerte nicht lange. Sein Vater war nicht schuldig, niemals. Er würde es finden, das entlastende Material. Er war sein Vater. Er war geflogen mit ihm, zu dem Ort mit dem Moos und seiner Mutter, die lag unter dem Moos und dem Stein.

Die Flügeltüren im ersten Stock, die auf die weitläufige Terrasse führten, würden angelehnt sein. Der Tipp war anonym. Er musste von jemandem sein, der Mitglied des Dymastschen Haushaltes war. Die Türen waren angelehnt, ein zusammengerolltes Handtuch zwischen ihnen, damit sie nicht zuschlugen oder klapperten.

Archill schwang sich hinauf, er gelangte über die Terrasse durch die Halle hinunter in Dymasts Arbeitszimmer. Es war ein Kinderspiel gewesen - und es ging als Kinderspiel weiter.

Archill tappte durch den Saal. Dymasts CO. Er musste den CO nicht booten, er stand auf Standby. Verdammt unvorsichtig. Oder verdammt sicher.

Archill fand mühelos den angegebenen Pfad. Die Informationen, die er bekommen hatte, waren präzise und detailliert. Archill loggte sich auf dem Server ein. Der Monitor warf eine kleine, helle, bläuliche Lichtinsel in den dunklen Raum und zeichnete die Konturen seines Gesichts mit scharfen Schattenfingern.

Archills Oberkörper bewegte sich sparsam und konzentriert. Drei Ordner lagen auf dem versteckten Server. Sie hießen Arras, Alpha und 129811821Z4Y3. Er schluckte. Er kannte diese Nummer. Er sah sie vor sich. Er wischte es fort wie eine Fliege. Archill ging systematisch vor, er öffnete als erstes den Ordner mit dem Namen seines Vaters.

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