Thomas Barkhausen - Vampire Blues 3

Здесь есть возможность читать онлайн «Thomas Barkhausen - Vampire Blues 3» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vampire Blues 3: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vampire Blues 3»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dies ist kein Vampir-Roman. Diese Reise ist etwas vielschichtiger und handelt nur auf den ersten Blick von Vampiren. Es geht um Unterdrückung, Widerstand, Identität, eine Heldin, die so etwas wie eine biosynthetische Maschine ist, einen zynischen Detektiv und letztendlich die Frage: Was ist Bewusstsein? Dieser Text versucht ständig die Erwartungen des Lesers zu unterlaufen, er wechselt die Stilmittel und erzeugt so Stimmungen und Spannungen, die erst im dritten Band aufgelöst werden.
2066. Die Vampire haben die Macht übernommen. Nur eine schwache Widerstandsbewegung der Menschen existiert noch. Ein Machtkampf schwelt zwischen den beiden dominanten Vampir-Parteien. Zu ihrem Schutz haben die Vampire die Zodiaks erschaffen, biosynthetische Sklaven. Rahil ist der neueste Prototyp der biosynthetischen Maschinen, ein Experiment, mit der Saat eines Bewusstseins ins sich. Aufgabe: Sonderermittlungen. Als die ersten beiden Morde geschehen, steckt sie schon mittendrin. Fucking verdammt zu früh, denkt ihr mürrischer Kollege Nestor…
Postmoderne Trilogie, die um das Thema Identität kreist, Crossover aus Vampir-Epos, Thriller, Romeo und Julia im 3. Jahrtausend, spielt mit einer Vielzahl von Verweisen auf Literatur, Philosophie, Pop-Kultur, hat einen schrägen Humor.
Band 1 Gelb. Band 2 Blau. Band 3 Rot.

Vampire Blues 3 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vampire Blues 3», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Cassidy schwieg.

„Verstehe“, sagte Arthur. „Und du kommst nicht weiter?“

Cassidy schüttelte den Kopf.

„Nein“, sagte er ratlos.

„Und es ist also beschädigt?“

„Ja. Deshalb braucht sie diese mysteriösen Medikamente.“

„Beschädigt. Und - kann es?“

„Ich weiß nicht“, sagte Cassidy.

„Fuck!“, sagte der Vampir.

Es war nicht Arthurs Stil zu fluchen, er floh vor etwas, das er nicht ändern konnte, in hilflose, sinnlose Wut.

Aranas Blick war gebannt. Cassidy konnte ihr auf dem stationären Monitor des Helis die Bilder besser zeigen als auf dem schmalen Display an seinem Handgelenk. Die graphischen Darstellungen ihrer Proben und die Funktionen in seiner Berechnung. Er gestand, dass er nicht weiterkam, auf der Stelle trat. Diese mysteriöse Besonderheit, das dritte Element, es schien als eine Art Kitt zu fungieren, die Stränge zusammenzuhalten. Ein Kitt wie ein Nebel, ein synthetischer Nebel.

Die Beschädigung des dritten Elements war verantwortlich dafür, dass sie nicht genas wie Arthur. Dies dritte Element konnte das Blutsubstrat nicht annehmen, kollidierte mit ihm, stieß es ab. Arana sah nachdenklich auf die Bilder vor sich. Arthur ergriff ihre Hand, aber sie streifte sie ab. Es musste etwas mit dem Elite-Zodiak zu tun haben, den ihr Aramis zur Verfügung gestellt hatte und der hatte fliehen können. Seine DNA war nur zum Teil zu entschlüsseln.

„Das heißt, ich habe…“

„Es sind Strukturen, die denen dieses bestimmten Zodiaks in einigen Teilen entsprechen. Soweit ich bisher weiß.“

„Das heißt, ein Teil von mir ist… synthetisch?“

„Man kann die einzelnen Teile nicht wirklich voneinander trennen. Das geschieht nur in der Analyse. Es ist mehr ein Denkmodell.“

„Es ist als hättest du ein ersetztes Körperglied, einen geklonten kleinen Finger oder so etwas.“ Arthur versuchte sie zu beruhigen.

„Es ist kein Finger“, sagte Cassidy. „Es ist mehr ein Vergleich. Nur dass dies alles auf genetischer Basis vor sich gegangen ist.“

„Wann ist das geschehen? Vor der Geburt oder später?“

„Ich weiß es nicht.“

Sie sah Arthur fragend an: „Vor sechs Jahren war ich sehr krank. Ich erinnere mich an nichts mehr von der Krankheit nur, dass ich sehr, sehr krank war.“

Arthur sah Cassidy an.

„Sag es ihr“, bat er.

Cassidy deutete auf den Monitor im Heli und sagte ihr, was er wusste.

Beschädigt!

Demasiado corazón.

ERSTE MONDFRAU

Es war ein hübscher, gemeiner, kleiner Motherfucker geworden, dachte sie und klopfte sich insgeheim auf die eigene Schulter. Snyder hatte ihren Trojaner in Dymasts System eingeschleust. Der kleine Ficker würde nichts zerstören, er blockierte die Sicherheitseinstellungen und simulierte gleichzeitig, dass sie intakt seien, tarnte sich als Baustein innerhalb des Sicherheitssystems. I love you, pretty bastard, dachte sie.

Sie kaute auf irgendetwas, das laut Packung nach Kirsche schmecken sollte, was es aber nicht tat.

Snyder hatte eine unverdächtige Verbindung der Kommunikation nach außen unterminiert und so Zugriff auf Dymasts UltraCom und die Server, über die die Kommunikation lief. Sie hatte ein wenig an den Passwörtern zu knacken, Teile waren in Diné bizaad verschlüsselt. Ne alte Idee aus dem 2. Weltkrieg des letzten Jahrhunderts. Dumme Idee! Nicht sonderlich originell.

Snyder erinnerte sich an die Gerüchte über die illegalen Zodiak-Kämpfe. Arana lehnte sie offiziell ab, aber man tuschelte... Sie gab ihren Kämpfern Namen, Namen in den Sprachen der amerikanischen Ureinwohner. Snyders Augen glitten über das Dictionary der Diné bizaad, jenes südwestlichen Stammes, den die amerikanischen Kolonialisten Navajo nannten.

Der Code lautete in Diné: „Tłéhonaa’é - Asdzání - Łáá’íí“, übersetzt „Mond - Frau - Eins“, in Spiegelschrift geschrieben, letzteres ein ziemlich plumpes Manöver, wie Snyder leicht enttäuscht registrierte.

Sie spuckte das rote Irgendwas aus. Spuckte neben den Teller. Natürlich! Bist ne schlechte Spuckerin, Snyder!

„Erste Mondfrau“. Was hatte das zu bedeuten?

Code in Diné bizaad, Aranas Passion für die nordamerikanischen Ureinwohner. Hatte Arana die Passwörter kreiert in dieser fast vergessenen Sprache?

Sie stopfte sich ein Kaugummi in den Mund, sollte nach Cola schmecken, schmeckte nach Cola. Snyder nickte zufrieden.

Im Subkortex des Systems hatte sie eine Anzahl versteckter Dateien aufgespürt. Eine von ihnen trug einen Zahlencode, der aufgeschlüsselt alpha ergab. Das zweite Mal alpha. Die Datei war extrem gut gesichert und Snyder konnte sie nicht kopieren, ohne dass man ihre Spur würde zurückverfolgen können.

Ok, alpha, der erste Buchstabe, die erste Frau, die erste Mondfrau?

Sie hockte im Schneidersitz vor ihrem UltraCom, die Tastatur auf den Oberschenkeln. Sie war nicht direkt autorisiert, Dymasts CO einer näheren Betrachtung, wie sie es nannte, zu unterziehen. Was solls, dachte sie, mit Colageschmack im Mund.

Die Verbindungen zum Labor waren ungewöhnlich, die zu General Vlad nicht. Vlad musste den Vorsitzenden des Konventes und den Fünfer-Senat über alles von Bedeutung informieren. Die letzte Verbindung zu Vlad war jetzt sechs Stunden alt. Dymast war aber nicht mehr in der Lage, Nachrichten zu empfangen oder zu versenden, denn Dymast war tot. Nett! Jemand mit Zugang zum UltraCom von Dymast musste den Kontakt mit Vlad aufrechterhalten.

Die Codes in Navajo, Arana und ihr Faible für nordamerikanische Ureinwohner und der Kontakt zu General Vlad. Hing das alles zusammen?

Snyder klimperte gedankenverloren auf ihrer altmodischen Tastatur herum. Dann weckte etwas ihre Aufmerksamkeit.

„Na, ist da noch einer?“

Sie murmelte vor sich hin. Noch ein Verbindungsweg nach draußen.

„Ja. Da sind deine Spuren, Spion. Aber wo hast du dich versteckt?“

Ihre kleine Katzenzunge huschte hellwach über die Oberlippe.

„Wo bist du denn? Puttputtputt! Wo hast du dich denn versteckt? Mein Kleiner, wo bist du?“

Die Tastatur klackerte.

„Puttputtputt! Komm zu Mami! Komm, mein Kleiner!“

Rote Fingernägel, die klapperten.

„Komm, komm! Ja. Hierher, genau hierher. So ist es brav!“

Sie lockte ihn, sie wusste, was sie tat.

„Braver Junge! Da haben wir dich ja. Hallo, kleiner Freund.“

Acht Umleitungen über codierte Server, zwei wären schon viel gewesen.

Zur Sonderabteilung.

Was hatte Dymast mit der Sonderabteilung zu tun gehabt, das so geheim bleiben musste?

Wenn er auf den Stand der Dinge gebracht werden wollte, genügte eine Anfrage an Vlad auf einer ganz simplen, offiziellen Leitung, verschlüsselt natürlich, schließlich ging es um interne Angelegenheiten. Aber warum die direkte Anfrage an die Sonderabteilung unter der Geheim-Adresse der Sonderabteilung? Und dazu noch die Achterbahnfahrt über Server und Subserver, die Snyder keine Schwierigkeiten bereitete, aber dem Absender eine Menge Arbeit und auch Kenntnis abgefordert hatte. Wozu der Aufwand?

Die letzte Nachricht an die Sonderabteilung war vor drei Tagen versandt, die Inhalte automatisch gelöscht worden.

Snyder hackte sich in die Sub-Ebene. Was sie fand, war eine Liste, eine Liste mit Posten darauf, vielleicht auch Orten und Zeiten. Sie waren zuvor clever verschlüsselt und clever gelöscht worden. Nicht clever genug für Snyder.

Der Cola-Geschmack war raus, Snyder spuckte die Gummimasse in Richtung Teller. Daneben. Natürlich!

Fragmente des Gelöschten konnte sie retten. Das waren diese Listen. Sie klickte den Button für die Rekonstruktion mit dem mathematisch-semantischen Plausibilitäts-Programm. Sie würde es die halbe Nacht lang durchlaufen lassen müssen.

Snyder, rotes Genie, Baby, sei stolz auf dich! Dir guter, alter, unbemannter Daten-Archäologin entgeht nichts! Kein Zahn der Zeit ist dir gewachsen und erst recht kein Lösch-Programm.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vampire Blues 3»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vampire Blues 3» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Vampire Blues 3»

Обсуждение, отзывы о книге «Vampire Blues 3» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x