Schnell tastete er sich im Dunkeln vorwärts. Hastig wischte er an Karteikästen und Ordnern herum. Nur langsam gewöhnten sich die Augen an das fehlende Licht. Mist aber auch! Hörte er da schon die Polizeisirenen, nein, das war seine Panik. Er stieß eine Bodenvase um, die laut zerbrach. Er verfluchte sich, raste weiter. Er glaubte eine Ewigkeit zu brauchen, um aus dem Büro auf die Straße zu fliehen. Aus den Augenwinkeln sah er hinter jedem Fenster Augen, die ihn anstarrten und ihn wegen seiner Größe überall wiedererkennen würden. Er riss den Zündschlüssel herum und ließ den Motor absaufen. Neuer Versuch. Der Motor sprang heulend an. Er trat das Gaspedal durch und schoss drei Block weiter, ehe er die Scheinwerfer einschaltete.
Leise und verschwitzt schlich er sich in die Wohnung. Sie schlief tief und fest. Er zog sich aus, duschte sich den Schweiß ab und schlüpfte zu ihr ins Bett. Kurz darauf klingelte das Telefon. Sander stellte sich schlafend, bis Margit aufstand und zum Telefon ging.
„Ja, wer ist da? ...Was? Eingebrochen? Ja, natürlich, ich komme, so schnell ich kann.“
Sander spielte nun auch den Erwachenden, grummelte:
„Was ist?“
Margit kam zu ihm, setzte sich auf die Bettkante.
„Bei uns ist eingebrochen worden. Kromer will, dass ich sofort komme, um nachzuprüfen, was gestohlen wurde.“
„Eingebrochen?“ Er richtete sich scheinbar plötzlich auf.
„Ja!“
„Was gibt es denn außer einem hässlichen Mahagonischreibtisch?“
Margit lachte.
„Ich muss los“. Sie küsste ihn auf den Mund. „Bleib, wo du bist! In einer Stunde bin ich wieder da.“
Sander legte sich wieder schlafen, hörte wie sie die Wohnung verließ.
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