Thomas Müller - Der Vorleser der Alten Dame
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„Gut, damit kann ich leben und vergessen Sie nicht in Güllen die Notbremse zu ziehen“, entschied sie ohne zu zögern, „Und wann könnten Sie anfangen?“
„Wenn Sie möchten, gleich“, sagte ich schnell, um meinen Mitbewerbern zuvorzukommen.
„Nicht so schnell, wir sollten zuerst einmal das Finanzielle klären… Wie hoch wäre denn Ihre Gage?“
Jetzt wurde ich nachdenklich: >Wenn ich zu teuer bin, bekomme ich den Job nicht aber ich brauch das Geld.< Das ist immer die unangenehmste Frage, die man mir stellen kann. Ich ließ mein Vorhaben fallen 15 Euro zu fragen und sagte: „Ihre Tochter sprach von 12,50 Euro die Stunde.“
„Hat sie gesagt“, wurde sie nachdenklich und ich sah meinen Stundenlohn dahinschwinden. „Hat meine Tochter Ihnen auch gesagt, dass Sie meinem Hund vorlesen?“
„Nein“, sagte ich verwirrt und schaute zum Hund, der mit dem Schwanz wedelte. „Sie hat nur von Ihnen gesprochen.“
„Ach so. Aber Rex bleibt immer bei mir, Tag und Nacht, wir sind unzertrennlich. Grundsätzlich ist es für Sie gleichgültig, ob Sie einem oder zehn Personen vorlesen. Jedoch möchte ich fair sein und Ihnen für den Hund fünf Euro pro Stunde extra zahlen, wenn Sie einverstanden sind.“
„Oh, ich denke, das ist fair, damit kann ich gut leben“, der Hund wedelte wieder mit dem Schwanz, und dabei wurde er mir viel sympathischer. „Soll ich Ihnen etwas vorlesen, zur Probe habe ich etwas mitgebracht.“ Ich nahm meine Tasche.
„Nein, nein, vielen Dank“, wehrte sie mit einer Handbewegung ab, „Heute bin ich darauf nicht eingestellt. Ich habe noch zu arbeiten. Aber wir haben noch einige Formalitäten zu regeln: Ziehen Sie bitte die mittlere Schublade des Sekretärs zurück, dort liegen Handys, eines hat einen blauen Streifen und zwei andere haben rosafarbige, davon nehmen Sie bitte eins an sich.“
Artig hörte ich und befolgte ihre Anweisungen mit großem Glücksgefühl: Ich hatte den Job! Ich nahm das Gerät mit dem rosa Aufkleber in dem Punkte eingestanzt waren und fragte: „Was soll ich damit machen?“
„Sie nehmen es an sich!“, antwortete sie etwas verwundert, „damit können Sie mich jederzeit erreichen, für meine wichtigsten Mitarbeiter bin ich immer erreichbar, ich hoffe, Sie auch für mich.“
Vor Verwunderung brachte ich nur hervor: „Ja,…klar!…“
„Geben Sie mir bitte das blaue Telefon“, sagte sie kurz.
„Ach…ja…“, sagte ich noch immer verwundert.
Als ich ihr das Telefon in die rechte Hand legte, die noch immer im Schoss lag, legte sie ihre linke Hand auf meinen Handrücken und sagte ganz sinnlich: „Sie haben zarte Hände.“
Ich wurde verlegen und wusste nicht, was ich sagen sollte: „Ja, da haben Sie recht…eines Vorlesers würdig.“
Sie lachte und ich sah Ihre vergilbten Zähne, denen auch jedes Lebensjahr anzusehen war. Sie nahm das Telefon mit der linken und drücke den einzigen Knopf, den das Walkie-Talkie ähnliche Gerät hatte.
„Ich hörte, Sie haben kein Auto“, stellte sie nüchtern fest.
„Ja, das ist richtig.“
In dem Moment meldete sich jemand am anderen Ende und den verwunderten, tiefen Bass konnte ich direkt erkennen.
Streng und tonlos gab sie die Anweisung: „Herr Müller gehört jetzt zur Mannschaft, geben Sie ihm einen Klasse C und behandeln Sie ihn anständig. Sagen Sie das auch bitte den zwei Galgenvögeln von vorne, sonst werde ich ungemütlich.“
Kleinlaut kam es zurück „Wie Sie wünschen, werde ich sofort veranlassen.“
Sie griff nun unter die linke Armlehne, wo sich wohl ein Schalter befand, denn kurz darauf kam eine ältere Dame herein gefolgt von Frau. Dr.Dr.Dr.
Ohne abzuwarten unterrichtete sie die beiden: „Der Herr wird jetzt öfter kommen, stellt euch darauf bitte ein. Schiebe mich bitte zur Arbeit, wir haben genug gefaulenzt und du Kind kannst beruhigt in Urlaub fahren.“
„Ich fahre zu einem Korn…“
„Ja, ja…bring Herrn Müller bitte zum Aufzug“, unterbrach sie harsch.
Rex stand auf, die ältere Dame schob den Rollstuhl aus dem Zimmer und das Kalb folgte den beiden ohne mich eines Blickes zu würdigen. „Schönen Tag noch“, rief die alte Dame mir freundlich zu. Ich erwiderte, aber da war sie schon um die Ecke.
„Dann will ich Sie mal begleiten“, begann Frau Dr.Dr.Dr.
Ich bedankte mich. Sie ging vor und ich folgte, jetzt legte sie los. Wie jemand in kurzer Zeit soviel reden kann, ist mir unerklärlich und dabei noch soviel Fremdwörter einbindet ohne nachzudenken. Oder kann sie so schnell denken? Ist auch gleichgültig. An das Gefasel kann ich mich sowieso nicht mehr erinnern, aber an den Duft. Roch die Frau gut! Eigentlich müsste das verboten werden, und es grenzte an sexuelle Belästigung. Ich wäre ihr kilometerweit gefolgt und die Strecke vom Lesezimmer bis zum Aufzug war eindeutig zu kurz. Ich hoffte noch auf einen Rundgang, da holte sie mich brutal in die Wirklichkeit zurück: „Ich fasse nochmals zusammen: Wenn in der Zeit, in der ich weg bin, meiner Mutter etwas passiert, wird Rex dafür sorgen, dass Sie keine Kopfschmerzen mehr bekommen. Haben Sie das verstanden?“, fragte sie devot.
„Jaaa“, säuselte ich beseelt von ihrem betäubenden Geruch.
Sie riss die Augen auf und ging einen Schritt zurück.
>Wenn Kiffen so schön ist, fange ich morgen damit an.<, dachte ich und ging in den Aufzug. >Wenn die nur nicht soviel quatschen würde.<
Die Tür ging hinter mir zu, und ich fing an den Kopf leicht hin und her zu bewegen, gefolgt von meinen Schultern, dann meine Hüften, ich tanzte. Wenn ich gewusst hätte, dass der Aufzug, wie fasst alles mit Kameras überwacht wurde, hätte ich mir die Vorstellung gespart. Im Kopf resümierte ich: >Die Schulter und das Knie fast verletzt, vom zwei Hunden beinahe gefressen, bald erschossen worden, einen bestens bezahlten Traumjob erhalten, als Vorleser der Alten Dame, den ultimativen Geruch einer Frau genossen und jetzt bekomme ich noch einen Mercedes gestellt, was will man mehr in neunzig Minuten erleben.<
Als ich mich umdrehte, war die Tür schon geöffnet und der große Bruder von Dolph Lundgren schaute mich verdutzt an: „Job wohl bekommen?“
„Jawohl“, sagte ich aufgedreht und stolz.
Er reichte mir die Hand mit den Worten: „Willkommen im Club, ich bin der Karl, aber alle hier nennen mich Harry, eigentlich Dirty Harry, ich sag es nur, damit Sie sich nicht wundern“.
„Wegen Client Eastwood?“
„Ne, wegen dem hier.“ Er hob die linke Jackettseite hoch und zeigte auf einen riesigen Revolver: „Ein Smith & Wesson Modell 29 mit Kaliber 44. Den gleichen hatte Dirty Harry auch,“ belehrte er mich.
„Wau, das ist aber ein Gerät.“
„Das können Sie annehmen,“ sagte er ganz stolz, „mit der Spezialmunition können Sie durch einen Motorblock schießen ohne Probleme“
„Wahnsinn!“, sagte ich erstaunt aus Höflichkeit.
„Das können sie annehmen, ich hab schon ihren Wagen geholt, hier steht er“. und gibt mir die Schlüssel.
Vor mir stand aber kein Mercedes, sondern ein Nachfolgemodell eines R4 Kastenwagen, wie ich ihn zu Studentenzeiten fuhr, wohl nagelneu. „Ich dachte, ich bekomme eine C Klasse?“, sagte ich verstört.
Dirty Harry lacht: „Sie bekommen einen Klasse C. Wir haben drei Autoklassen, eigentlich vier,“ verbessert er sich. „A Premium sind Maybach und Rolls-Royce, Bugatti, Hammer Sonderanfertigung usw., A sind: gehoben Porsche, usw., B: Normale Auto bis 80.000 und C der Rest bis 25.000 Euro.“
>Na, und ich bekomme den für 8.900 Euro.<
„Wenn Sie möchten, kann ich oben nachfragen, wenn Sie einen Mercedes wünschen?“
„Ach, nein lassen Sie nur, der Wagen passt zu uns und braucht auch nicht soviel Benzin.“
„Hätte ich fast vergessen, Papiere und Benzinkarte liegen im Handschuhfach. Sie müssen an das Tor nur langsam ran fahren, unsere Auto haben ein eigenes Erkennungssystem, Sie brauchen nichts zu machen. Ich wünsche gute Fahrt“, verabschiedete sich Dirty Harry. „Ich muss zu den Überwachungskameras, bis morgen.“
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