Melia Rosta - Abgründe

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Traumatische Erlebnisse haben die Persönlichkeit von Nina gespalten. Ihre Sehnsucht nach Zuneigung und Geborgenheit treibt die junge Frau immer tiefer in einen perfiden Strudel aus Sex, Macht, Gewalt und Prostitution. ***
Leserstimmen:
"DUNKEL, BRUTAL und schmerzhaft ehrlich … Der erste Band von Melia Rostas neuer Reihe 'Flüsternde Schatten' verlangt dem Leser gleich alles ab. Was auf den ersten Blick wirken mag, wie eine belanglose Teenie-Romanze, wird schon nach wenigen Seiten zur albtraumhaften Tour-de-Force. Und das umso mehr, wenn sich der Leser bewusst wird, dass alles, was hier beschrieben wird, auf wahren Begebenheiten beruht.
Würde man die geschilderten Begebenheiten auch manchmal gerne als unglaubwürdig abtun, so trifft das Wissen um die Authentizität des Buches den Leser immer wieder in die Magengrube. Denn der Abstieg der jungen Nina in die Zwangsprostitution ist eben keine überzogene Fantasie, sondern nackte Realität – eine Realität, die der heutigen Gesellschaft vollkommen fremd erscheint, für Tausende von Frauen in den deutschen Großstädten aber allzu banaler Alltag ist.
Dieses Buch ist eines von jenen, die man mit Fug und Recht als wichtig bezeichnen kann. Es bietet Einblicke in eine Szene, die den meisten Lesern vollkommen fremd erscheinen wird, und öffnet eine Welt, von der wir sonst nur einen schwachen Schatten erleben." ***
"Schon lange nicht mehr habe ich ein Buch in nahezu einem Stück durchgelesen – Es beschreibt schonungslos offen, wie die noch minderjährige, unerfahrene Nina in die emotionale Abhängigkeit eines «Loverboys» gerät. Bald ist sie dem Mann, den sie zu lieben glaubt, hoffnungslos hörig und wird von ihm und seinen «Mitstreitern» in die Prostitution gezwungen. … das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Der Erzählstil der Autorin, die ihre eigene Geschichte erzählt, ist offen, mitreißend und sehr gut lesbar. Eine Autorin, die man sich unbedingt merken sollte!"

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Noel sah mich ärgerlich an. „Das hast du also auch noch nie gemacht?“

Ich schämte mich entsetzlich. Ob dafür, dass ich diese ordinären Worte sagen sollte oder dafür, dass ich das nicht konnte, hätte ich nicht sagen können. Damit Noel nicht auch noch meine Tränen sah, drehte ich den Kopf weg. Aber er zwang mich, ihn anzusehen.

„Viele Männer finden es sehr anregend, wenn sie beim Sex schmutzige Worte hören. Ich gehöre auch dazu. Also stell dich nicht an wie die Jungfrau von Orleans! Ich will jetzt von dir hören, dass ich dich ficken soll!“

Noel sah mich prüfend an und bewegte seine Finger in mir. Ich konnte mich nicht mehr gegen die Sinnesreizungen wehren und begann zu stöhnen.

In dem Moment hörte er damit auf. „Los, sag schon, dass ich dich um den Verstand vögeln soll! Sag, dass deine nasse Möse nur darauf wartet, von meinem harten Schwanz gestoßen zu werden! Sag, dass ich dich vollspritzen soll! Sag irgendwas Versautes!“

„Ich kann das nicht!“

„Wenn du nichts sagst, werde ich dich bestrafen, Nina!“

„Bitte, Noel … tu das nicht!“ Ich war verzweifelt. Warum tat er mir das an?

„Ist denn das wirklich so etwas Unmögliches, was ich von dir verlange? Es sind doch nur Worte, Nina!“

Ich drehte mich weg.

„Du lässt mir keine andere Wahl!“ Er stand auf, schlüpfte in seine Hose und nahm sein Hemd.

Entsetzt starrte ich ihn an. „Was machst du?“

„Ich werde gehen.“

„Warum?“, fragte ich verständnislos.

„Wenn ich hierbleibe, werde ich dir weh tun“, sagte er wie beiläufig. Ich war wie gelähmt. Er schlüpfte in seine Schuhe, dann verließ er das Schlafzimmer.

Ein paar Augenblicke starrte ich fassungslos an die Decke. Ich begriff das nicht! War das ein Scherz? Dann wurde mir klar, dass er es ernst meinte, und ich schrie meine Verzweiflung in die Kissen. Als ich draußen die Wohnungstüre schlagen hörte, sprang ich auf und stolperte ihm völlig aufgelöst hinterher. Am Gartentor holte ich ihn ein. Noel sah mich überrascht an. Ich war barfuß und trug nichts außer einem hauchdünnen Baby-Doll. Er lächelte mich geringschätzig an.

„Du bist unfähig, ‚fick mich‘ zu sagen und dann rennst du mir halbnackt hinterher?“ Er sah auf meine Hände, mit denen ich nun versuchte meine Blöße zu bedecken.

„An deinen Wohnungsschlüssel hast du auch nicht gedacht, oder?“

Betroffen merkte ich, dass ich tatsächlich den Schlüssel in der Wohnung liegen gelassen hatte. Ich senkte den Kopf.

„Du bist das Unglaublichste, was mir jemals begegnet ist. Aber du bringst mich tatsächlich noch um den Verstand!“

„Bitte, geh nicht!“, bat ich leise.

„Das hab ich ja jetzt verstanden“, gab er unwillig zurück. Er zündete sich lässig eine Zigarette an und sah mich an. „Du bist das erste Mädchen, das mir halbnackt hinterhergerannt ist.“

Ich zitterte.

„Ist dir kalt oder hast du Angst?“

„Beides.“

„Na, wenigstens bist du ehrlich“, brummte er. „Sag mir, was ich jetzt mit dir tun soll.“ Er schnippte die Asche seiner Zigarette in den Rasen. „Und komm mir jetzt ja nicht mit ‚Ich weiß nicht‘, dann raste ich aus!“

Ich wusste keine Lösung, sah ihn nur hilflos an.

Doch er schwieg. In seinem Gesicht war keine Regung zu sehen, als er auf die Uhr sah und feststellte: „Ich habe Zeit, Nina. Du frierst … nicht ich.“

Wut, Scham, Kälte und Hilflosigkeit rannen in Tränen über meine Wangen.

„Es nützt nichts zu heulen. Das bringt dich keinen Millimeter weiter, wie du ja schon bemerkt haben wirst“, sagte er. „Wir stehen morgen noch hier, wenn du nichts sagst. Also? Was soll ich jetzt mit dir tun, Nina?“

„Ich will, dass du …“ Ich brachte diese Worte nicht über meine Lippen.

„Na? Was willst du? Ich höre nichts!“ Noel verdrehte genervt die Augen. „Sag: ‚Ich will, dass du mich fickst!‘ So schwer ist das doch nun wirklich nicht.“ Er sah mich abwartend an.

„Ich will, dass … Ich kann das nicht! Bestraf mich lieber!“, heulte ich.

Damit hatte er nicht gerechnet. Noel sah mich ungläubig an. „Du willst … was?“

„Bestraf mich!“, flüsterte ich matt.

Noel schüttelte ungläubig den Kopf. Dann warf er seine Zigarette auf den Boden und zertrat sie demonstrativ langsam. „Du wirst deine Unnachgiebigkeit bereuen!“

Wütend zog er mich hinter sich her und zurück in die Wohnung. Dort riss er mir das Baby-Doll vom Körper und warf mich bäuchlings auf das Bett. Aus der Kommode kramte er ein Paar Nylonstrümpfe hervor und band meine Handgelenke an das Gitter des Bettes. Die Angst brachte mich fast um den Verstand, als er sich auszog und zwischen meine Schenkel kniete. Ohne ein weiteres Wort rammte er sich mitleidlos in mich. Ich schrie.

„Hör auf zu schreien“, befahl er kalt, und ich drückte mein Gesicht in das Kissen.

Es dauerte unendlich lange, doch Noel fand keine Befriedigung an mir. Ich bebte vor Schmerz und Angst. Endlich band er meine Hände los, und ich hoffte schon, es wäre vorbei. Doch er drehte mich nur auf den Rücken und fesselte mich erneut. Als Noel dann noch meine Beine weit gespreizt am Bett festband, schnappte ich fast über vor Angst.

Noel stieg aus dem Bett und ging ins Wohnzimmer. Er kam mit einem Glas mit Eiswürfeln und zwei Handtüchern zurück. Eines davon legte er unter meinem Schoß, das andere neben meinen Kopf. Dann nahm er ein paar Eiswürfel, drückte sie mir auf die Klitoris und presste die Hand darüber.

So einen Schmerz hatte ich noch nie gefühlt! Es war, als würde ich verbrennen! Ich schrie und heulte und bat ihn aufzuhören – doch Noel rührte das nicht. Als die ersten Eiswürfel geschmolzen waren, legte er gleich neue nach und begann mit ihnen zu kreisen.

Zu dem Schmerz kam jetzt Taubheit. Ich fühlte meine Scham nicht mehr und hatte Angst mich vollzupinkeln. Alles Flehen war sinnlos. Noel sah mich die ganze Zeit über nur aufmerksam an. Als ich nur noch leise wimmerte, ließ er mich endlich los. Doch schon kniete er sich zwischen meine Schenkel und stieß brutal in mich. Die Schmerzensschreie konnte ich nicht mehr unterdrücken. Da stopfte er mir ein Handtuch in den Mund und presste seine Hand darauf. Vor Angst zu ersticken zappelte ich und versuchte mich zu befreien. Das schien Noel endlich zu erregen, denn wenig später ergoss er sich in mir.

Er zog den Handtuchknebel aus meinem Mund, zerrte das nasse Handtuch und die Bettdecke unter mir weg und warf die Decke über mich. Dann verließ Noel wortlos das Schlafzimmer. Mich ließ er gefesselt im Dunkeln und in meiner Angst zurück. Was würde mit mir geschehen, wenn er jetzt einfach ging? Was, wenn er wiederkam? Es gab keinen Ausweg …

Irgendwann kam er tatsächlich zurück. Ich war entkräftet eingeschlafen und wurde davon wach, dass er meine Fesseln löste und sich neben mich legte. Er küsste mich das erste Mal in dieser Nacht. Doch ich lag wie leblos in seinen Armen.

„Das hat dich ganz schön mitgenommen, Nina“, stellte er fest. „Ich lass dich jetzt etwas schlafen. Aber dann werde ich das noch mal wiederholen. Es sei denn, du sagst vorher das, was ich von dir verlange.“

Hatte ich denn nicht schon genug gebüßt? Ich konnte hilflose Tränen nicht unterdrücken.

„Jetzt hast du wenigstens einen Vorgeschmack davon, was dir künftig blüht, wenn du nicht genau das tust, was ich von dir verlange. Ich schätze, du wirst es dir künftig zweimal überlegen, bevor du mir noch einmal ernsthaft vorschlägst, dich zu bestrafen.“

Er schlang den Arm um mich und hielt, wie jede Nacht, mein Handgelenk in seiner Hand – so, als ob er fürchtete, dass ich fliehen könnte.

Als ich einige Stunden später aufwachte, schlief Noel noch. Vorsichtig wand ich mich aus seinen Armen, kletterte aus dem Bett und wickelte mich in ein Badetuch. Ich wollte zur Toilette und musste dafür über den Flur. Doch die Wohnungstüre war abgeschlossen! Ich drehte mich um und schrie vor Schreck auf, als ich gegen Noel prallte.

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