Celine Ziegler - REMEMBER HIS STORY

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In Honors Grundschulzeit gab es einen Jungen, an den sie sich ewig erinnern würde. Er war anders, als die anderen Jungs. Seine Haut war täglich bedeckt mit blauen Flecken und er hatte diese kleine Narbe unter seinem Auge. Er war ein Außenseiter, keiner konnte ihn leiden. Nur Honor. Sie wollte mit ihm spielen, während die anderen Kinder aus der Klasse Angst vor ihm hatten, weil ihn die Lehrer als ein grauenvolles Kind bezeichneten. Sie war ein glückliches Kind, mit einer glücklichen Familie, sie wollte, dass der traurige Junge auch glücklich werden würde. Doch er mochte Honor nicht, er mochte niemanden. Und dann, in der dritten Klasse, verschwand er. Der kleine Junge mit den Locken und den grünen Augen verschwand und kam nie wieder zurück.
Doch was, wenn Honor diesen kleinen Jungen Jahre später wieder sieht?
Wird sie all diese Rätsel lösen? Wird sie die kranke, gläubige Mutter von Nathan überleben und endlich herausfinden, welches Band zwischen ihr und ihm wirklich steht?
Für jemanden zu kämpfen, den man liebt, kann schwer sein, doch für jemanden zu kämpfen, mit dem du jeden Tod sterben würdest, ist schwieriger.

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„Also was hast du vor? Hier die Nacht verbringen?“

„Das geht dich nichts an. Geh und kümmere dich um … Keine Ahnung. Nehm deine Drogen und rauch deine Zigaretten, aber lass mich einfach in Ruhe.“

„Du hast recht“, sagt er und greift in seine schwarze Jacke, holt eine Packung Zigaretten hervor. „Ich könnte tatsächlich eine rauchen.“ Er steckt sich den Krebsstängel zwischen die Lippen und sieht mich an. „Du hast nicht zufällig Feuer?“

Ich sehe ihn nur mit zusammengekniffenen Augen an.

„Dachte ich mir schon“, nuschelt er gleichgültig und greift in seine Hosentasche, holt ein silbernes Feuerzeug hervor, zündet damit die Zigarette an. „Willst du auch eine?“

„Sag mal, was soll das werden?“, frage ich genervt und ignoriere seine dumme Frage. „Willst du mir den Abend noch unerträglicher machen? Denkst du nicht, dass du und deine Freunde mich schon genug bloßgestellt habt?“

„Ich tue doch nichts, als hier sitzen. Wenn du meinst, wie ein Penner hier zu schlafen, dann kann ich dafür auch nichts. Das ist ein öffentlicher Platz.“ Er kann wirklich kaum einen Satz sagen, ohne mich nicht zu beleidigen. Anscheinend hat er das schon richtig drauf. Ihm kommen die Sätze flüssig von der Zunge, als hätte er jahrelang nichts anderes gemacht. Oh, stimmt ja, er hat schon damals jahrelang geübt.

Doch es macht sowieso keinen Sinn, mit ihm zu diskutieren. Er ist arrogant und überheblich, mit einem riesigen Ego. Wie soll man auch mit so jemandem normal reden können?

„Okay“, sage ich beinahe erschöpft und lege mich auf die Seite, doch mache mich so klein, wie ich kann, damit ich ihm nicht zu nahe komme. „Dann sei wenigstens still.“ Seufzend schließe ich die Augen und wünschte, ich würde in meinem warmen Bett liegen.

„Du willst ernsthaft hier pennen? Das ist beinahe lustig“, höre ich seine tiefe Stimme.

„Sei bitte still. Ich will einfach nur die Nacht rumbekommen.“

Nathan lacht leise brummend und ich höre, wie er an seiner Zigarette zieht und den Rauch ausatmet. „Wenigstens gehst du mir auf der Arbeit nicht mehr auf den Sack.“

„Allerdings“, sage ich. „Ich werde nicht mehr dort arbeiten.“

Nach einer kurzen Pause fragt Nathan: „Wieso?“

„Wegen dir. Ich will nicht mit dir zusammen arbeiten müssen, nach dem, was du mit mir gemacht hast.“ Ich erschaudere kurz, weil ich wirklich sehr friere. Die Kälte beißt sich quasi durch meine Jeans.

„Du bist also doch noch die gleiche beschissene Heulsuse wie damals“, gibt Nathan locker zurück.

Ich setze mich erbost wieder auf und sehe ihn an. Mir ist egal, wie schlimm ich aussehe. „Ich bin keine Heulsuse, hör auf, das zu behaupten!“

Er sieht mich mit erhobener Braue an und zeigt auf mein Gesicht. „Und was ist das?“

Ich wische mir verwirrt über die Wange und muss tatsächlich feststellen, dass mir die Tränen fließen. Zornig über meine eigene Schwäche, die Nathan wieder in mir hervorruft, presse ich die Lippen aufeinander und schwinge mich schnell von der Bank. Einen Schluchzer unterdrückend binde ich mir die Jacke enger um den Körper und gehe von der Bank weg.

„Jetzt rennst du heulend weg?“, ruft Nathan mir hinterher und ich höre, wie er aufsteht.

„Lass mich einfach in Ruhe!“, rufe ich schließlich doch weinend zurück und gehe einen Schritt schneller in irgendeine Richtung. Hauptsache, von ihm weg. „Du bist einfach ein Arsch!“ Ich biege um eine Ecke und nach ein paar Momenten höre ich Nathans Motorrad hinter mir auf der Straße immer näher kommen. Ich ignoriere ihn, als er langsam neben mir herfährt.

„Jetzt hör auf zu heulen!“, ruft er mir zu. „Ich fahr dich nach Hause!“

Ich schüttle den Kopf und gehe weiter geradeaus. „Vergiss es, ich gehe nirgends mit dir hin!“

„Hör auf, so stur zu sein, und tu es einfach, man!“

„Warum? Willst du mich wieder irgendwo hinbringen, damit einer deiner anderen Freunde mich anzünden kann?“

Nathan stöhnt auf und stoppt den Motor. Während ich weiter von ihm weggehe, steigt er von dem Motorrad und läuft mit schnellen Schritten zu mir. Er packt mich unsanft um die Taille und trägt mich beinahe schon zu seinem Gefährt.

„Was soll das?“, fluche ich und will mich aus seinem Griff befreien, während er mich auf seinem Motorrad absetzt.

Ich will gerade runterspringen, da hält er mich fest an den Schultern und sieht mich böse an. „Ich warne dich. Bleib verdammt noch mal sitzen.“

Wie vor den Kopf geschlagen, schweige ich. Dieser dunkle Schein in seinen Augen hat wohl doch noch diese Wirkung auf mich, die mich einschüchtert. Doch ich frage mich, wieso er das überhaupt macht. Er muss etwas aushecken.

„Und hör endlich auf zu flennen“, murrt er noch und setzt sich den Helm auf, steigt auf das Motorrad.

Ich schniefe daraufhin leise. „Du weißt nicht, wo ich wohne.“

Er nimmt das Motorrad vom Ständer. „Doch, weiß ich. Halt dich fest.“

Ich weigere mich.

Gestresst greift er nach hinten zu meinen Armen und legt sie um seinen Bauch. „Ich sollte dich hier liegen lassen.“

„Wieso tust du es nicht?“, frage ich eingeschüchtert, als ich an ihn gepresst werde.

Nathan dreht den Schlüssel. „Rede dir einfach ein, ich hätte ein Gewissen.“

Als ich von Nathans Motorrad absteige und auf das große graue Tor sehe, das den Eingang zu unserem Hof trennt, überkommt mich ein merkwürdiges Gefühl. Ich denke, ich müsste mich schlecht fühlen, weil Nathan in heruntergekommenen Verhältnissen lebt und ich in einem riesigen Haus mit riesigem Garten. Ich weiß, ich sollte mich nicht schlecht dafür fühlen, denn ich wurde hier hineingeboren, das ist nun mal das Zuhause, das meine Eltern mir bieten.

„Danke“, sage ich leise zu Nathan und streiche mir eine verirrte Strähne hinter mein Ohr. Ich traue mich nicht mal, ihn anzusehen. Wahrscheinlich hasst er mich noch mehr dafür, dass meine Familie in solch einer Villa lebt.

Er startet wieder den Motor seines Gefährts und antwortet mir nicht mal, da ist er schon davongefahren. Dass er kein Freund von vielen Worten ist, wird mir mit jeder Sekunde mehr bewusst, die ich mit ihm verbringe. Doch trotzdem bleibt die Frage: warum? Und ich frage mich, woher er wusste, wo ich wohne. Früher hatten wir nie mehr Kontakt als heute und unsere Gespräche waren nicht wirklich aufschlussreich, sodass ich ihm hätte erzählen können, wo ich lebe. Vielleicht hat er es damals irgendwo mitbekommen, wer weiß.

Nathan ist sowieso ein Mysterium. Erst beleidigt er mich und lässt mich in der Kälte stehen, dann fährt er mich nach Hause. Und das obwohl ich Nein gesagt habe. Vielleicht hat er ja doch eine gute Seite. Doch das ist eher unwahrscheinlich und wäre reines Wunschdenken meinerseits. Es wäre zu schön, wenn man mit ihm normal reden könnte, sodass ich vielleicht etwas über seine Vergangenheit rausbekomme und endlich erfahre, was er so treibt und wieso, verflixt noch mal, er damals in der dritten Klasse einfach verschwunden ist.

Doch der Abend hat mir mehr als bewiesen, dass Nathan nicht diese Art von Mensch ist, mit dem man Kontakt haben möchte. Er ist gemein und unausstehlich.

Trotzdem kann ich mir so viele Vorwürfe machen, wie ich möchte, ich weiß jetzt schon, dass ich mir gleich eine Standpauke von Mama anhören kann. Eventuell noch von Papa, wenn er wach ist. Sie hassen es, wenn ich zu spät nach Hause komme und dann auch noch, ohne Bescheid zu sagen.

Also gehe ich reumütig zu dem großen Tor und drücke auf den Knopf, wo Ealswirth steht. Mama wird mir mehr als nur eine Standpauke halten.

„Hallo?“, ertönt die Stimme von Mama aus dem Lautsprecher.

„Ich bin’s“, gebe ich mich kleinlaut zu erkennen.

Kurz schweigt sie nur, dann höre ich, wie sie auflegt und das Tor öffnet. Oh je. Ich kann mich auf etwas gefasst machen. Ob sie mir vielleicht mehr vergibt, wenn ich ihr sage, wie grausam mein Abend war? Besser nicht. Wenn sie wüsste, wo ich war, wäre meine Strafe nur viel höher. Sie sollte besser auch nicht von Nathan erfahren. Schon als ich klein war, mochte sie ihn nicht, genauso wie der Rest der Elternschaft, denn er war damals einfach der kleine Junge, der alle Kinder verprügelt hat.

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