Celine Ziegler - REMEMBER HIS STORY

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In Honors Grundschulzeit gab es einen Jungen, an den sie sich ewig erinnern würde. Er war anders, als die anderen Jungs. Seine Haut war täglich bedeckt mit blauen Flecken und er hatte diese kleine Narbe unter seinem Auge. Er war ein Außenseiter, keiner konnte ihn leiden. Nur Honor. Sie wollte mit ihm spielen, während die anderen Kinder aus der Klasse Angst vor ihm hatten, weil ihn die Lehrer als ein grauenvolles Kind bezeichneten. Sie war ein glückliches Kind, mit einer glücklichen Familie, sie wollte, dass der traurige Junge auch glücklich werden würde. Doch er mochte Honor nicht, er mochte niemanden. Und dann, in der dritten Klasse, verschwand er. Der kleine Junge mit den Locken und den grünen Augen verschwand und kam nie wieder zurück.
Doch was, wenn Honor diesen kleinen Jungen Jahre später wieder sieht?
Wird sie all diese Rätsel lösen? Wird sie die kranke, gläubige Mutter von Nathan überleben und endlich herausfinden, welches Band zwischen ihr und ihm wirklich steht?
Für jemanden zu kämpfen, den man liebt, kann schwer sein, doch für jemanden zu kämpfen, mit dem du jeden Tod sterben würdest, ist schwieriger.

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„Ja … Das Nikotin ist sehr schlecht für deinen Körper.“

„Schlecht für meinen Körper“, wiederholt er perplex und nimmt die Schachtel zurück, starrt sie benebelt an.

„Ja“, meine ich irritiert. Anscheinend wusste er das nicht. Er sieht aus wie fünfundzwanzig, doch wirkt wie ein kleiner Junge.

Was ist nur los mit diesen Leuten? Sie wirken alle so befremdlich. Solche Leute wie hier sieht man normalerweise nur auf der Straße oder in Filmen. Ich gehöre hier nicht hin. Ganz und gar nicht. Am liebsten wäre ich jetzt zu Hause beim Abendessen mit meinen Eltern, während ich ihnen von meinem Tag erzähle. Ich hätte nicht mit Nathan hierherkommen sollen, ich hätte es wissen sollen. Natürlich unterscheidet sich meine Welt stark von seiner, was hatte ich auch erwartet? Er ist verrucht, genauso wie die Menschen hier in diesem Zimmer. Sie strahlen alle das Gleiche aus. Diese rabenschwarze Aura.

Das Mädchen mit den grünen Haaren sieht mich an und ich wage zu behaupten, dass Mitleid in ihrem Blick zu erkennen ist. Der Typ, auf dem sie sitzt, sieht mich ebenfalls nur gleichgültig an, doch er scheint nicht wegsehen zu wollen.

„Hast du was von Eduard gehört?“, fragt der Kerl mit den langen schwarzen Haaren Nathan, der sich eine weitere Zigarette anzündet.

„Nein, habe ich nicht“, sagt Nathan genervt. „Fang nicht schon wieder mit der Scheiße an, ich kümmere mich darum.“

„Das hast du schon vor zwei Monaten gesagt.“

„Mir scheißegal, ich kümmere mich darum.“

Ich würde Nathan gerne fragen, wer dieser Eduard ist und was es mit ihm auf sich hat. Letztens in der Stadt hat er mich auch schon gefragt, ob Eduard mich geschickt hat. Doch es wäre sinnlos. Er würde ja doch nicht mit mir reden, sondern mich wieder beleidigend abblocken.

„Willst du mal ziehen?“, fragt mich der Typ wieder neben mir und hält mir ein langes Glasgestell hin. Ich betrachte es überfordert und er erklärt: „Das ist eine Bong. Keine Zigarette.“

Sofort gehen bei mir die Alarmglocken an. Eine Bong. Von einem Referat in der Schule weiß ich, dass diese Teile mit Drogen in Verbindung stehen und dass das noch viel schlimmer als Nikotin ist. „Nein, danke“, lehne ich deshalb ab.

Wieder nimmt der Typ verwirrt die Bong zurück. „Wieso? Rauchst du auch nicht Bong?“

Ich schüttle den Kopf. „Nein … Ich nehme keine Drogen.“

„Jasper, gib’s auf“, lacht der Typ mit den schwarzen, langen Haaren. „Die Kleine ist mehr als langweilig. Reich das Ding mal durch.“

Der Typ neben mir, anscheinend heißt er Jasper, reicht nickend die Bong durch.

„Ich bin nicht langweilig“, verteidige ich mich, weil ich nicht ständig auf mir rumhacken lassen will. „Ich rauche einfach nur nicht und nehme keine Drogen. Daran ist nichts langweilig. Das ist Anstand.“

Connor lacht laut auf und nimmt dem Typ die Bong ab. „Wir scheißen auf Anstand, bei uns bist du scheiße langweilig.“ Er hält ein Feuerzeug daran und nimmt einen tiefen Zug, dann atmet er es aus und hustet. „Trinkst du wenigstens Alkohol?“

„Wenn es einen Anlass dazu gibt, ja.“

„Dann ist heute ein Anlass dazu“, säuselt Jasper und holt eine Glasflasche hervor mit durchsichtigem Inhalt und stellt sie auf den Tisch.

Ich schlucke schwer. Nein, heute ist definitiv kein Anlass dazu, Wodka zu trinken, dazu gibt es nie einen Anlass. Ich trinke höchstens mal Sekt auf Geburtstagen oder Familienfesten, aber doch keinen Schnaps.

Connor greift sich die Flasche und öffnet sie und nimmt einen kräftigen Schluck. Perplex beobachte ich ihn dabei. Ich würde mich danach sofort übergeben. Er setzt die Flasche ab und zischt auf. Anschließend hält er sie mir hin. „Hier.“

Schnell schüttle ich den Kopf.

„Was? Trink einen Schluck, ich dachte, du trinkst Alkohol.“

Ich beiße mir auf die Zunge. Ich will nach Hause. Mit meinen Augen bettle ich Nathan an, dass ich gehen möchte und ich mich mehr als unwohl fühle. Das hier ist vielleicht seine Welt, aber nicht meine. Doch Nathan sieht mich nur mit leicht erhobener Braue an, ihm scheint es total egal zu sein.

Mich trifft etwas an den Kopf, worauf ich sofort wieder zu Connor sehe, der mich erbost anblickt. „Trinkst du jetzt? Du nervst langsam mit deiner Scheiße. Stell dich nicht so an.“

„Wenn sie nicht will, dann lass sie“, sagt wieder das Mädchen. „Nicht jeder trinkt Wodka wie Wasser so wie du.“

„Halt endlich deine Fresse, Suzi“, stöhnt Connor. „Du gehst hier ebenfalls jedem auf den Sack, also einfach die Fresse halten.“ Er sieht wieder zu mir und hält mir erneut die Flasche hin. „Trink jetzt.“

„Nein“, traue ich mich zu sagen, doch es ist eher ein heiseres Wispern.

Plötzlich weiten sich seine Pupillen und seine Miene ist mehr als zornig. „Trink.“

Wieder schüttle ich den Kopf und rutsche weiter von ihm weg, weil er mir Angst macht. „Ich möchte nicht.“ Wieder sehe ich zu Nathan. Wie kann er einfach ganz ruhig zusehen und zulassen, dass Connor sich so verhält? Auch wenn er mich vielleicht nicht sonderlich mag, könnte er doch wenigstens sagen, dass er mich endlich mit diesem blöden Alkohol in Ruhe lassen soll.

„Du bist so fucking langweilig“, stöhnt der Typ mit den langen schwarzen Haaren und wirft eine leere Zigarettenschachtel nach mir, die mir in den Schoß fällt, worauf ich sie sofort runterschmeiße.

„Ich möchte einfach nicht rauchen und trinken“, versuche ich mich unsicher zu erklären. „Was ist denn so schlimm daran?“

Plötzlich taucht eine kleine Explosion vor meinem Auge auf, die mich leise aufkreischen lässt und ich sofort zusammenzucke. Entsetzt sehe ich zu Conner, der einfach genau vor meinem Gesicht sein Feuerzeug aufgedreht hat.

„Das ist das Problem“, sagt Connor und funkelt mich an. Seine Augen sind rot wie Feuer. Anscheinend zeigt die Bong ihre Wirkung. „Du bist eine verdammte Schisserin und das fuckt ab.“

„Es tut mir leid, aber …“ Wieder trifft mich etwas. Jasper hat ebenfalls seine Zigarettenschachtel nach mir geworfen und lacht jetzt lauthals. Was ist denn hier los? Was habe ich getan? Und wieso zum Teufel schreitet Nathan nicht ein?

Doch noch bevor ich Jasper die Schachtel zurückwerfen kann, spüre ich plötzlich eine unangenehme Kälte auf meinem Gesicht.

Connor schüttet mir den ganzen Wodka über den Kopf, während er heftig lacht.

Kreischend springe ich auf und versuche, mir den Wodka aus den Augen zu wischen, weil es brennt wie die Hölle. Und es stinkt. Und es ist kalt. Und es tut einfach weh. „Was ist nur los mit euch?“, frage ich zu laut für meine Verhältnisse in die Runde, während ich den widerlichen Geschmack des Wodkas auf meinen Lippen schmecke, der mich fast dazu bringt, mich zu übergeben. „Was habe ich euch getan?“

Connor wirft wieder lachend den Deckel der Wodkaflasche nach mir. „Halt’s Maul und heul nicht so rum. Du bist hier nicht weiter erwünscht, du machst alles nass.“

Wie vor den Kopf geschlagen, starre ich Connor an, dann sehe ich zu Nathan, der – zu meinem Entsetzen – lachend in seinem Sessel sitzt. „Und du willst nichts dazu sagen?“, brülle ich ihn an.

Er sieht mich amüsiert an. „Wozu?“

Ich würde ihm am liebsten den Kopf abschlagen. „Darüber, wie deine Freunde mit mir umgehen?“

„Mir doch egal, wie die mit dir umgehen. Dein Pech, wenn du dich verhältst wie die beschissene Jungfrau Maria.“

Mir klappt der Mund auf. Was fällt ihm ein? Mag ja sein, dass Nathan einen schlechten Charakter hat, aber selbst so etwas hätte ich ihm niemals zugetraut. Das ist unter aller Sau. „Du bist widerlich“, zische ich und gehe eingeschnappt um den Tisch herum, remple mit Absicht seine Beine an, die mir im Weg stehen. „Ich werde gehen.“

Auf hundertachtzig stürme ich aus dem Haus, ziehe mir währenddessen die durchnässte Mütze vom Kopf und stopfe sie angewidert in meine Jackentasche. Das ist das Allerletzte. Ich hatte viel erwartet, als ich auf Nathans Motorrad gestiegen bin, doch ganz bestimmt nicht das. Meine Mutter wird mich umbringen, wenn ich nach Rauch und Alkohol riechend nach Hause komme. Sie wird mich anbrüllen und ich bekomme Ärger, nur weil ich so naiv war und dachte, Nathan und ich könnten vielleicht Freunde werden.

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