Joachim Kunst - Kommissar Aschoka rächt seinen Tod
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Etwas überrascht ist Grachus, als er in den Akten eine Notiz findet über ein Gespräch mit einem Informanten, der behauptet, Frau Boquel habe ihn belogen. Diese Notiz ist so abgelegt, dass sie beim Blättern leicht übersehen wird, Name oder Telefonnummer sind nicht notiert. Außerdem findet Grachus im Kalender Aschokas eine Eintragung über die Verabredung mit Professor Wessels für die Filmvorführung in der Scala, genau wie Grachus bereits aus dem Telefonat mit Wessels weiß.
Die Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Sekretärin und damit am Selbstmord Aschokas wachsen in Grachus.
Kapitel 6: Exhumierung der Leiche
Grachus möchte innerhalb des Kollegenkreises keinen Staub aufwirbeln und umgeht daher zunächst ein weiteres Gespräch mit der Sekretärin, das wie ein Verhör aussehen könnte. Lieber ruft er zunächst nochmals Professor Wessels an, um noch etwas mehr über die Gemütsverfassung Aschokas vor dessen Tod zu erfahren.
„Ich kann verstehen, dass Sie Aschokas Tod aufklären müssen“, sagt der Professor, „aber einen Selbstmord kann ich mir nicht vorstellen. Noch vor drei Wochen haben wir Pläne für die Zeit nach unserer Pensionierung gemacht. Wissen Sie, Aschoka und ich sind gleich alt und gehen fast zur selben Zeit in Pension. Es war sogar eine gemeinsame Reise nach Indien im Gespräch. Auch ich spreche indisch, nicht so gut wie Aschoka, aber immerhin, ich kann mich verständlich machen. Mein Freund Aschoka hat mir ein Buch geschenkt, das die Zeit des großen indischen Kaisers Ashoka hervorragend beschreibt. Hier habe ich es vor mir liegen:
„ Ashoka“ von Fritz Kern. Hervorragend sind die Beschreibungen der Gesetzgebung des Kaisers Ashoka, die auf Steintafeln überliefert sind. Dieses Buch hatte ich meinem Freund selbst empfohlen, da es Leben, Wirken und Religion des indischen Kaisers sehr gut darstellt. Außerdem hat ein älterer Kollege von mir Professor Kern, der geplant hatte, eine universelle Weltgeschichte zu schreiben, dann aber 1950 plötzlich gestorben ist, noch persönlich gekannt. Demnächst wollten Aschoka und ich über Einzelheiten unserer Reisepläne sprechen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er Selbstmordgedanken hegte. Es war nicht seine Art, jemandem etwas vorzuspielen.“
„Bitte, Kommissar Grachus, halten Sie mich auf dem Laufenden über Ihre Nachforschungen, soweit Ihnen das gestattet ist.“
Das Telefonat hat Grachus noch nachdenklicher gemacht als er ohnehin schon war. Nach erneuter Rücksprache mit seinem Chef, Kriminaldirektor Oktavian Neumann, entschließen sich die beiden, eine Exhumierung Aschokas zu erreichen, der vor zwei Tagen beerdigt worden war.
„Aber dafür ist die Staatsanwaltschaft zuständig. Wenden Sie sich doch an Frau LUKRETIA SIMONIS, tragen Sie ihr Ihre Bedenken und Zweifel vor und beantragen Sie offiziell eine Exhumierung der Leiche, weil Sie Zweifel haben am natürlichen Tod Ihres Kollegen. Sicher wird sie Ihrem Antrag stattgeben, wenn er begründet ist. Ich kenne Frau Simonis als sehr korrekte, aber auch als kooperative Kollegin.“
Das Gespräch mit der Staatsanwältin verläuft nicht ganz so glatt wie Grachus es sich vorgestellt hatte. Zwar akzeptiert sie die Zweifel, die Grachus ihr vorträgt, genehmigt auch die Exhumierung der Leiche, verbindet die Genehmigung aber mit Auflagen. „Lieber Kommissar“, beendet sie das Gespräch, „Ihre Zweifel am natürlichen Tod Ihres Kollegen erscheinen mir begründet. Meine Genehmigung haben Sie, aber Exhumierung und kriminal-medizinische Untersuchung müssen sofort erfolgen und in zwei Tagen abgeschlossen sein. Auf keinen Fall möchte ich, dass sich die Untersuchungen länger hinziehen mit offenen Ergebnissen. Sie wissen, dass der Fall die Öffentlichkeit interessiert und die Regenbogen-Presse nur darauf wartet, uns etwas anzuhängen.“ „Aber natürlich, Frau Staatsanwältin, ich werde schnell und diskret alles veranlassen. Das entspricht im übrigen auch dem Wunsch von Kriminaldirektor Neumann.“
Erleichtert verlässt Grachus das Büro der Staatsanwältin. Eins ist ihm klar: „Bei dieser Frau erreiche ich nur etwas, wenn ich es genau begründen kann. Sonst habe ich schlechte Karten.“
Kapitel 7: Dr. Koshibas Untersuchungsbericht
Grachus veranlasst alles Nötige, so dass am nächsten Tag die Exhumierung und die kriminal- medizinische Untersuchung stattfinden kann. Vorgenommen wird die Untersuchung vom Gerichtsmediziner Dr. Cicero KOSHIBA, einem Spezialisten auf dem Gebiet Vergiftungen. Grachus hatte darauf bestanden, dass die Untersuchung von einem Gift-Spezialisten vorgenommen wird, weil offensichtlich keine äußeren Verletzungen vorliegen. Außerdem hatte sich Aschoka ihm gegenüber mehrmals lobend über Dr. Koshiba geäußert.
Nachdem der Gerichtsmediziner bis spät in die Nacht gearbeitet hat, legt er am nächsten Tag das Ergebnis vor:
Keine äußere Verletzung,
keine innere Verletzung,
keine Spuren von Vergiftungen,
im Magen Rückstände von Caju-Saft.
Aufgrund der äußerst genauen toxikologischen Untersuchung entdeckt Dr. Koshiba im Zahnfleisch des Toten kleine rote Flecken, die er jedoch nicht deuten kann. Außerdem fällt eine kleine Tätowierung am Oberarm auf, die eine Art Siegel darstellt. Die Bedeutung des Siegels bleibt unklar. Dr. Koshiba fasst sämtliche Untersuchungsergebnisse in einem ausführlichen Bericht zusammen. Er weiß, dass eine weitere Untersuchung der Leiche nicht in Frage kommt und erwähnt aufgrund der Bitten Grachus` jede auch noch so geringe Einzelheit.
Auch Grachus notiert alles, was der Mediziner ihm erklärt. Von der Siegel-Tätowierung lässt er eine Zeichnung anfertigen, die er dann nochmals sorgfältig mit der Tätowierung auf Aschokas Arm vergleicht. Da er seinen Kollegen gut gekannt hat und weiß, dass dieser im Sommer gern kurzärmelige Hemden trug bzw. die Hemdsärmel hochzukrempeln pflegte, wundert er sich etwas, dass ihm die Tätowierung vorher nie aufgefallen war. Er wendet sich an Dr. Koshiba: „Können Sie feststellen, wie alt die Tätowierung ist?“ „Ja“, antwortet der Doktor, „das ist zwar etwas schwierig, aber aufgrund neuester Untersuchungsmethoden möglich. Geben Sie mir zwei Stunden, dann kann ich Ihnen das Ergebnis liefern.“ Nach gut zwei Stunden erhält Grachus von Dr. Koshiba die Auskunft, die Tätowierung sei erst vor etwa vier Wochen erfolgt. Bei einem so kurzen Zeitabstand könne er sich mit Sicherheit auf diesen Zeitpunkt festlegen. Na ja, denkt Grachus, wir haben jetzt Anfang März, da trägt man halt meist noch keine kurzärmeligen Hemden. Kein Wunder, dass mir die Tätowierung unbekannt war. Trotzdem: Ashoka mit Tätowierung? Irgendwie passt das nicht zu dem Bild, das Grachus von seinem Kollegen hat, ebensowenig, wie die Sektenmitgliedschaft. Sollte er seinen älteren Kollegen doch nicht so genau gekannt haben?
Die Exhumierung hat Grachus neue Fragen gebracht, aber keine Antworten. Aber diese Antworten muss und kann er finden, das sagt ihm sein kriminalistischer Spürsinn. Diese Nacht findet er wenig Ruhe, weil ihn die Untersuchungsergebnisse beschäftigen, insbesondere das Siegel! Was steckt dahinter?
Am nächsten Morgen veranlasst er die Rückführung des Leichnams in sein Grab. Als ihn am Spätnachmittag die Staatsanwältin anruft, kann er ihr sagen: „Die Exhumierung ist abgeschlossen. Über das Ergebnis werde ich Ihnen schon in ganz kurzer Zeit berichten.“ Frau Simonis ist zufrieden.
Kapitel 8: Die Angehörigen Aschokas
Die Untersuchung der Leiche hat Grachus zwar keine konkrete Spur aufgezeigt, bestenfalls so etwas wie kleine Hinweise. Trotzdem hat sie ihm zweierlei bestätigt: Ein natürlicher Tod scheidet so gut wie aus. Sonst hätte Dr. Koshiba Anzeichen einer Krankheit finden müssen, eigentlich sogar die konkrete Todesursache. Weiterhin: Ein Selbstmord hinterlässt in aller Regel Spuren. Da keine aufgefunden wurden, kann man Selbstmord ebenfalls weitgehend ausschließen, insbesondere, da die Lebensverhältnisse, besonders das eigene Verhalten des Toten, nicht auf einen Selbstmord hindeuten sondern eher auf eine aktive Zukunftsgestaltung. Zwangsläufig drängt sich Grachus die dritte Alternative auf: ein unnatürlicher Tod, also Mord. Damit ist er wieder an den Punkt zurückgekehrt, der für ihn – allerdings intuitiv – der Ausgangspunkt war: ein rätselhafter Tod, hinter dem sich ein Mord verbergen kann.
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