Einleitung
Kapitel 1 – Was wäre wenn?
Kapitel 2 – Der Sinn des Lebens
Kapitel 3 – Eines ist alles
Kapitel 4 – Energie und Materie
Kapitel 5 – Das Konzept Leben
Kapitel 6 – Alles macht Sinn
Kapitel 7 – Geplanter Zufall
Kapitel 8 – Der Tod
Kapitel 9 – Krankheit als Weg
Kapitel 10 – Die Macht der Gedanken
Kapitel 11 – Das höhere Bewusstsein
Kapitel 12 – Geister und Außerirdische
Kapitel 13 – Wo stehen wir?
Kapitel 14 – the very big picture
Literaturverzeichnis
Impressum neobooks
1 Einleitung
Wir können schon seit langem auf unserer Erde eine Entwicklung und ein Treiben beobachten, das wir weder verstehen noch erklären können. Außerdem wissen wir noch sehr wenig über die Zusammenhänge unseres Seins. Wir wissen nicht, wie das Universum entstanden ist, ob es tatsächlich einen Gott gibt, wie Gravitation funktioniert, ob es Telepathie gibt, ob und warum alternative Heilmethoden wirken können, ob wir eine Seele haben, warum es auf unserer Welt so viel Schlechtes gibt, warum wir auf unseren Planeten keine Rücksicht nehmen usw. Außerdem neigen wir Menschen zur Abgrenzung und sehen unsere Welt gerne schwarz oder weiß. Wir lassen es nicht zu, dass zwei unterschiedliche Theorien gelten und müssen uns immer sofort auf die eine oder andere Seite schlagen. Wir sind Wissenschaftler oder Esoteriker, wir glauben an die Evolutionstheorie oder an die Schöpfungstheorie, für uns gibt es nur entweder Schulmedizin oder Alternativmedizin, wir glauben an Gott oder nicht, für uns gibt es ein Leben nach dem Tod oder eben nicht, uvm. Diese und andere Beispiele könnten noch nahezu unendlich fortgesetzt werden, und sie haben alle eines gemeinsam, ein Entweder/Oder.
Wer zwar der Wissenschaft vertraut, aber daran glaubt, dass es noch ein Vielfaches mehr gibt, das sich für uns nur im Moment noch nicht vollständig erschließt, der ist hier genau richtig. The very big picture verfolgt das Ziel, möglichst viele Möglichkeiten, Theorien und Glaubensrichtungen mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbinden, und daraus ein generisches Konzept zu präsentieren, das unser Leben und unser Universum möglichst umfangreich und vor allem zusammenhängend erklärt.
Dieses Buch entstand eigentlich aus dem dringenden Bedürfnis, möglichst vielen Menschen Hoffnung zu geben. Hoffnung durch ein positives Weltbild, durch das sich auch unsere negativsten Erlebnisse und Probleme erklären lassen. Aber wie sollte das funktionieren? Und vor allem, wo fängt das Ganze an?
Nun, ich habe mich mehr als 15 Jahre lang mit sehr vielen (esoterischen) Themen beschäftigt und dabei Puzzlestein für Puzzlestein ein Bild entwickelt, das sehr viel mehr – und das auch noch auf positive Art – logisch zusammenfügt und erklärt, als es unsere Wissenschaft und unsere Religionen derzeit tun. Ich weiß, dass alleine das Wort Esoterik mittlerweile von seiner ursprünglichen Bedeutung mehr oder weniger ins Lächerliche abgedriftet ist, aber es gibt nun einmal kein besseres Wort, das die metaphysischen Themen von Glaube bis Astrologie vereint.
Ich möchte Dich, lieber Leser/liebe Leserin dazu einladen, Dich auf eine Gedankenreise zu begeben, die am Ende hoffentlich auch bei Dir ein sehr zuversichtliches Bild auf unser Leben ergibt.
Ich denke, viele Menschen haben sich schon einmal folgende Fragen gestellt:
Warum passiert das gerade mir?
Warum gibt es auf der Welt so viel Unheil?
Welchen Sinn hat mein Leben?
Gibt es einen Gott?
Warum müssen wir altern und sterben?
Gibt es so etwas wie vorhersehbare Bestimmung?
Gibt es einen schlüssigen Zusammenhang zwischen Schulmedizin und alternativen Heilmethoden?
Welche Möglichkeiten stecken ungenutzt noch in uns?
Gab es und gibt es so etwas wie Wunder?
Was hat Astrologie mit unserem Leben zu tun?
Gibt es eine schlüssige Erklärung für mysteriöse Ereignisse und Vorgänge?
...
Ich biete Dir, lieber Leser/liebe Leserin, mit the very big picture (TVBP) ein ernsthaftes Gesamtkonzept an, das diese und viele andere offene Fragen beantwortet. Wenn Du Dich also dafür interessierst, dann werden Dir zumindest Teile dieses Buches eine Lösungsmöglichkeit aufzeigen und einen Gedankenanstoß geben. Du entscheidest, ob es Dir gefällt und es für Dich logisch klingt. Du entscheidest, ob Du lieber dieses Bild mit Dir tragen willst, oder der Einfachheit halber alles Unbekannte oder Negative einem Teufel zuschreiben möchtest. Das wäre zwar dasselbe, wenn man alle Fragen mit „42“ beantworten würde, wie es Douglas Adams in „Per Anhalter durch die Galaxis“ auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und Allem tut, aber es bleibt dennoch Deine Entscheidung.
Ich möchte damit sagen, dass ich weder als Prediger einer neuen Glaubensgemeinschaft, noch als wissenschaftlicher Experte auftreten möchte. Ich möchte Dir eine Idee mitgeben, die mir persönlich hilft, das Leben wie es ist positiv und besser anzunehmen. Du selbst entscheidest, ob Du das auch willst.
Für mich gab es zwei Anstöße, mich auch mit der metaphysischen Welt auseinander zu setzen. Zum einen waren es meine Beobachtungen der Geschehnisse auf der gesamten Erde, deren Sinn ich lange nicht erkennen konnte und die mich meiner Zuversicht beraubten.
Und zum anderen war es die Situation, dass mein Vater aufgrund einer missglückten Operation sehr lange mit unerträglichen Schmerzen leben musste und unsere Familie in großer Sorge war. Irgendwann hat ihn ein Freund kontaktiert und zu einem Heiler gebracht, der anscheinend sein gesamtes Krankheitsbild sehen konnte, und der ihn während der 4-maligen Behandlungen nicht ein einziges Mal berührt hatte. Jedenfalls hat sich das Schmerzbild trotz der dauerhaften Schädigung der Nerven durch die Operation so stark verbessert, dass für ihn das Leben wieder halbwegs ausreichende Lebensqualität hatte. Ich möchte an dieser Stelle nicht darauf eingehen was da wie geschehen sein mag, wichtig ist nur, dass ich ab diesem Zeitpunkt begann, mich für vermeintlich „übersinnliche“ Themen zu interessieren.
Ich habe die Bücher geradezu verschlungen und auch vom Rutengehen bis zur Numerologie sehr vieles erlernt und auch angewandt.
Kurzum habe ich festgestellt, dass es einiges gibt, was wir derzeit noch nicht messen können, aber nachweislich vorhanden und sogar erlernbar ist.
Da ich ein Mensch bin, der immer nach einem Grund und einer Erklärung sucht und vernetztes Denken durchaus zu meinen Stärken zählt, entstand in meinen Gedanken ein immer größer werdendes Bild, das bei jedem neuen Thema beziehungsweise bei jeder neuen Schlussfolgerung immer wieder aufs Neue hinterfragt wurde. Und siehe da, dieses Gesamtkonzept konnte irgendwann unglaublich viele Fragen beantworten, die weder die Wissenschaft noch die Religionen erklären können oder wollen.
Ich erhebe hiermit aber niemals den Anspruch auf wissenschaftlich korrektes bzw. nachweisbares Gedankengut, noch auf Fehlerfreiheit, noch auf Vollständigkeit. Aber ich erhebe den Anspruch auf eine Gesamtidee, die vorhandenes Wissen mit vielleicht sogar dokumentierten, aber nicht nachweisbaren Konzepten und Glaubensfragen auf eine Weise verbindet, dass sich ein harmonisches Konstrukt ergibt, das eine Erklärung für dermaßen viele Fragen liefert, dass es wirklich interessant sein könnte, dieses Gesamtbild zu verfolgen.
Mir ist dabei klar, dass einigen Lesern manche Kapitel sehr philosophisch oder auch technisch und anstrengend erscheinen mögen. Mir ist auch klar, dass anderen Lesern einige Kapitel mitunter sogar als oberflächlicher und nicht wissenschaftlich beweisbarer Unfug erscheinen werden. Ich kann Dir aber trotzdem nur empfehlen – halte durch, denn am Ende fügt sich alles zusammen.
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