Bernhard Stickler - The Very Big Picture

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Das Buch trägt den Namen «The Very Big Picture», weil es sich um eine noch nie dagewesene Beschreibung eines Gesamtbildes unseres Seins handelt. Das Buch beginnt bei einer höheren Wesenheit und der Entstehung unseres Universums und bietet für alle Aspekte unseres Lebens, bis zu der möglichen Existenz von Geistern und Außerirdischen ein durchgängiges Gesamtkonzept.
Das Buch basiert auf den bekanntesten Werken wie «Gespräche mit Gott» oder «The Secret» und verbindet die dort beschriebenen Aspekte zu einem zusammenhängenden, großen Bild unserer Existenz.
The Very Big Picture verfolgt zudem auch noch den Ansatz so viele Konzepte und Ideologien wie möglich zu verbinden, oder sie zumindest gelten zu lassen. Somit beschreibt dieses Werk zum Beispiel auch ein Glaubenskonzept das die Grundessenz aus nahezu allen Glaubensrichtungen vereint und somit jeder Weltreligion auch seine Gültigkeit belässt.
Der eigentliche Beweggrund für dieses Buch ist aber der, dass dieses positive Weltbild möglichst vielen Menschen die Kraft gibt die Geschehnisse auf unserer Erde zu akzeptieren, sie anzunehmen, und im Sinne einer alles umspannenden Liebe das Beste daraus zu machen.

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Wir lassen diese Fragen einmal stehen und beschäftigen uns wieder mit dem Jetzt. Tatsache ist, dass unser Leben zeitlich begrenzt ist und wir nicht wissen, wann es zu Ende geht. Tatsache ist auch, dass sich jedes Lebewesen unter unterschiedlichen Umständen durch dieses eine Leben mehr oder weniger kämpft. Und eine sehr wesentliche Tatsache ist außerdem, dass wir nicht so leben, als wäre es das einzige Leben.

Diese Tatsache ist besonders interessant und es stellt sich folgende weitere Frage: „Wie müsste man eigentlich leben, wenn man davon ausgeht, dass dieses einzige Leben nur sehr kurz ist und man nicht weiß, wann es zu Ende ist?“

Wir müssten dieses eine Leben als ausgesprochen wertvoll schätzen und keine Minute davon verschwenden.

Wir müssten müssten aber dieses eine Leben auch vollständig auskosten und in Saus und Braus leben, weil es jederzeit zu Ende sein kann.

Wir müssten allerdings auch peinlichst auf unsere Gesundheit achten, um das Leben nicht sinnlos zu verkürzen.

Wir müssten aus diesen Gründen eigentlich auch sehr großen Respekt vor dem Leben haben und damit auch das Leben anderer achten.

Wir müssten aber vielleicht trotzdem egoistischer sein, weil es ja unser einziges Leben ist.

Aber das entspricht nicht der Realität, und zusätzlich dazu ergeben sich daraus bereits Widersprüche. Wenn man in Saus und Braus lebt und alles macht, was einem gut tut und Glücksgefühle auslöst, dann ist das meist das Gegenteil davon, auf seine Gesundheit zu achten. Wie man so schön sagt: „Alles, was glücklich macht, macht entweder dick oder schwanger!“. Wenn wir egoistischer sein müssten, dann wird wohl oder übel der Respekt vor dem Leben anderer in den Hintergrund rücken, usw.

Wenn unser Leben also keinen Sinn hat, dann müsste ja prinzipiell die evolutionäre Entwicklung im Vordergrund stehen. Wir müssten uns demnach mehr oder weniger gemäß unseren Naturinstinkten verhalten und uns völlig rücksichtslos dem Kampf ums Überleben und der Verteidigung unserer Nachkommen widmen. Aber hätte nicht genau das auch einen Sinn? Müssten wir uns nicht auch die Frage stellen, warum es überhaupt eine evolutionäre Entwicklung gibt und warum wir uns eigentlich reproduzieren bzw. vermehren? Denn selbst, wenn es keinen „höheren“ Sinn geben sollte, müssten wir doch zugeben, dass selbst die Natur ständig nach Verbesserung und Optimierung strebt und sich so auch eine intelligentere Spezies mit sozialen Strukturen durchgesetzt hat. Aber was will die Natur, und vor allem – wo will sie hin? Welchen Sinn soll das denn haben? Warum reproduzieren und vermehren wir uns, wenn es nicht um die Sicherung des Lebens an sich geht? Der eingefleischte Evolutionstheoretiker wird darauf antworten, dass es immer nur darum geht, dass sich der am besten Angepasste beziehungsweise Stärkste durchsetzt. Das bedeutet aber nicht immer der Kräftigere und Gesündere, sondern es kann auch der sein, der aufgrund sozialer Gebilde in der Überzahl ist.

Aus rein evolutionärem Verständnis heraus stellt sich jetzt die Frage, ob wir Menschen uns biologisch tatsächlich so entwickeln.

Bei unserer Partnerwahl zählen nicht nur die Ur-Prinzipien von Stärke, Intelligenz, Fruchtbarkeit, usw., um das genetisch beste Ergebnis zu erzielen, denn es gibt mittlerweile ein Reihe emotionaler Faktoren, die unsere Partnerwahl beeinflussen. Wir zeugen Nachkommen nicht nur, um den Familienstamm für lange Zeit behaupten zu können und das Leben auf unserem Planeten zu sichern, sondern aus einer Reihe anderer, sozialer Gründe.

Wie viele Fragen da auch immer noch auftauchen mögen. Tatsache ist, dass sich die Menschen von der rein evolutionären, genetisch optimalen Entwicklung entfernt haben und dass es immer wieder zu äußerlichen Einflüssen (Katastrophen) und zu seltsamen Mutationen kam, ohne die wir nicht am heutigen Punkt angelangt wären. Tatsache ist aber auch, dass genau diese Evolution ein wesentlicher Teil unserer Entwicklungsgeschichte zum Hier und Jetzt ist.

Wenn das Leben keinen Sinn hat, müssten wir es außerdem nüchterner betrachten. Wir dürften uns von den Geschehnissen nicht weiter beeindrucken oder gar belasten lassen. So etwas wie Mitgefühl, Tierliebe und andere Gefühle anderen Lebewesen gegenüber könnten nur eine untergeordnete Rolle spielen. Es müsste uns sogar völlig egal sein, was mit anderen Lebewesen passiert. Wir hätten vielleicht keine Gesetze, um andere zu schützen und bräuchten auch keine Gesetzeshüter, weil es sowieso egal ist. Wir würden uns nicht davon beeindrucken lassen, dass auf der Welt Lebewesen aus unterschiedlichen Gründen sterben und wären froh, dass es einem selbst bis dato erspart geblieben ist, hätten aber gleichzeitig panische Angst davor, dass es uns selbst trifft.

Zugegebenermaßen befindet sich unter der Spezies Mensch noch immer eine Reihe von Vertretern solcher „früheren“ Evolutionsstufen, was dennoch nicht bedeuten kann, dass das für uns alle gilt und dass das uns Menschen ausmacht.

Wir Menschen verfügen also über eine Reihe von Gefühlen (schön langsam auch wir Männer) die für ein Leben ohne Sinn nicht benötigt würden bzw. sogar hinderlich sind.

Zusammengefasst hätte das Leben dann keinen Sinn,

wenn das Leben selbst immer schon da gewesen sein muss und nicht irgendwann „entstanden“ wäre,

wenn wir ausschließlich so leben würden, als hätten wir nur das eine Leben,

wenn ausschließlich die evolutionären Prinzipien für unser Fortbestehen gelten würden, und

wenn wir viel weniger Emotionen hätten, um aus unserem einzigen Leben das Maximum für uns herauszuholen.

Was wäre, wenn das Leben EINEN SINN hätte?

Wenn die erste Frage schon schwierig zu beantworten war, wird diese keineswegs einfacher. Denn dieser Frage folgen eine Reihe weiterer Fragen.

Welchen Sinn hat dann mein Leben?

Hat mein Lebenssinn nur mit mir oder auch mit anderen zu tun?

Woher kommt der Sinn?

Hat jedes Leben denselben Sinn?

Was ist mit den schlimmen Dingen auf dieser Welt?

Diese Fragen werden dann zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet. Wir bleiben aber vorerst bei der sachlichen Suche nach Begründungen für einen Sinn des Lebens.

Welche Indizien unseres Lebens sprechen also dafür, dass das Leben irgendeinen Sinn haben muss.

Wir werden mit unterschiedlichen Charakteren geboren und haben starke Interessen und Antriebe in unterschiedliche Themengebiete. Das ist für eine funktionierende soziale Gemeinschaft sehr wichtig.

In unserer Gesellschaft sind ausgesprochen viele „Entwicklungsebenen“ vertreten (von primitiv zu hochintelligent und kultiviert).

Wir haben Gefühle für andere Lebewesen.

Wir haben emotionale Bindungen und soziale Strukturen.

Wir entwickeln uns aufgrund unserer Beziehungen weiter.

Jeder einzelne scheint spezifische Themen zu haben, die ihn immer wieder verfolgen.

Egal wie wir es drehen und wenden, wir kommen in diesem Kapitel sicherlich zu keinem wissenschaftlich untermauerten Ergebnis, das alle diese Fragen beantwortet. Und weil sich die beiden Varianten tatsächlich ausschließen, müssen wir uns in diesem Fall also nach bestem Wissen und Gewissen für eine der beiden entscheiden.

Um nicht unnötig viel Zeit mit der durchaus philosophischen Sinnfrage zu verlieren, wird in abgekürzter Form erklärt, welcher Schluss in TVBP vertreten wird.

Es gibt mehr Anzeichen dafür, dass unser Leben irgendeinen Sinn haben muss, als dass wir einfach in irgendeine Lebenssituation hinein geboren werden und versuchen, das Beste daraus zu machen. Es gibt also berechtigte Zweifel daran, dass das Leben keinen Sinn haben soll.

Es gibt zwei Faktoren, die dafür vorrangig ausschlaggebend sind. Der erste Grund ist der, dass wir uns nicht so verhalten, als wäre es unser einziges, kurzes Leben. Denn abgesehen von den wohl jedermann bekannten Primitivlingen unter uns Menschen, leben wir in sozialen Strukturen unter Rücksichtnahme auf andere Menschen, Tiere oder sogar auf das ganze Ökosystem. Außerdem geht es schon lange nicht mehr nur darum, sich zu vermehren und somit seine Sippe am Leben zu erhalten. Dahinter verbirgt sich aber der zweite Aspekt, der zu einem Glauben an einen Lebenssinn veranlasst. Nämlich die Tatsache, dass wir mit einer Fülle von Emotionen ausgestattet sind, die für eine rein evolutionäre Maximierung der Ergebnisse dieses einzigen Lebens wohl eher hinderlich als förderlich wären. Vielleicht hilf da ein Vergleich mit der Tierwelt, in der es zwar auch genügend soziale Strukturen gibt, aber Mutterliebe mehr oder weniger ein evolutionärer Pflegeauftrag und Verteidigungsinstinkt ist, als das, was wir von ganzem Herzen und unter Tränen für unsere Sprösslinge ein Leben lang empfinden.

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