10. Achten Sie auf eine gut lesbare Schriftart in einer gut lesbaren Schriftgröße. Ich persönlich bin mit einer Schriftgröße von "15px" immer gut gefahren.
11. Setzen Sie nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige Links im Text. Pro 100 Wörter kann 1 Link gesetzt werden (grobe Faustregel). Wenn Sie auf Ihrer eigenen Seiten verlinken, verwenden Sie dafür möglichst das Keyword als "Ankertext" , zu welchem diese verlinkte Seite gefunden werden soll.
12. Präsentieren Sie sich am Ende jedes Artikels mit Ihrem Angebot und bspw. auch einem Newsletter. Geben Sie die Möglichkeit zu kommentieren und zu bewerten. Schaffen Sie Möglichkeiten, die Seite in sozialen Netzwerken teilen zu können und schlagen Sie zu guter Letzt weitere interessante Seiten von sich vor.
13. Versuchen Sie auf jeder Seite eine Möglichkeit für eine Kontaktaufnahme oder einen Kauf anzubieten. Heben Sie diese Möglichkeit optisch auffallend hervor.
14. Erstellen Sie eine XML-Sitemap und reichen Sie diese bei Google-Webmaster-Tools (Search Console) ein. Diese Funktion ist für die meisten Systeme als Plugin/Extension erhältlich.
14. Ihre Checkliste: Offpage-SEO!
1. Teilen Sie jede Seite Ihrer Website einzeln und möglichst auf allen sozialen Netzwerken, die Sie nutzen möchten. Versuchen Sie allerdings Copy & Paste zu vermeiden. Halten Sie zeitliche Abstände ein und spammen Sie nicht alle Seiten an einem Tag und in allen Netzwerken.
2. Gestalten Sie die Beiträge in den sozialen Netzwerken interessant und erwecken Sie Neugierde. Geben Sie den Nutzern einen Grund für einen Klick. Verwenden Sie ansprechende Bilder und formulieren Sie stark.
3. Teilen Sie Ihre Seiten auch in Gruppen, in welchen sich Ihre Zielgruppe aufhält. Das können Gruppen auf Facebook, Google+ oder auch LinkedIn und XING sein. Klären Sie davor ab, ob Sie dies auch dürfen und stellen Sie sicher, dass Sie damit einen Mehrwert schaffen.
4. Falls Sie Webverzeichnisse und Webkataloge nutzen möchten, nehmen Sie sich Zeit. Schreiben Sie gute Texte für den Eintrag und bedenken Sie dabei auch den Einsatz der richtigen Keywords. Nutzen Sie nur Webkataloge und Webverzeichnisse, die einen guten Eindruck machen und meiden Sie jene, die bereits beim Betrachten miserabel aussehen.
5. Falls Sie Content-Marketing betreiben möchten, planen Sie ein festes Budget ein. Lassen Sie einen Link im Text über einen gut formulierten Ankertext setzen. Es sollten nie zwei unterschiedliche Websites mit dem gleichen Ankertext zu Ihnen verlinken. Wechseln Sie also ab und verwenden Sie keine harten Keywords wie "Auto kaufen", sondern "können Sie hier ein Auto kaufen" als Ankertext.
6. Egal wo Sie auf externen Websites einen Link setzen. Bleiben Sie immer in Ihrem themenrelevanten Umfeld. Das heißt, Sie sollten im Hauptthema "Autos" bleiben, wenn Sie Autoteile verkaufen und bloß nicht in einem Haustierforum Links setzen.
7. Platzieren Sie nicht zu viele Links auf einmal und gehen Sie nicht zu schnell vor. Alles muss natürlich aussehen. Sorgen Sie mit allen Mitteln dafür.
8. Gehen Sie direkt auf Personen zu, falls Sie deren Interessen genau kennen. Wenn Sie wissen, dass diese Personen das Thema interessiert, machen Sie sie darauf aufmerksam.
9. Versuchen Sie in jedem Fall einen Mehrwert zu erzielen. Ansonsten sind Ihnen bösartige Kommentare oder gar die Entfernung des Links sicher. Hier muss Mühe und Zeit investiert werden.
10. Geben Sie Geld nur in dem Maße aus, das Ihrem Budget entspricht. Prüfen Sie davor genau, ob jene Website Ihr Geld wert ist. Das hängt vor allem an der Zahl der aktiven Leser/Besucher ab. Prüfen Sie deshalb, wie viele Kommentare unter einem Beitrag der Website zu finden sind, bevor Sie Content-Marketing buchen.
11. Affiliate-Marketing kann sehr lukrativ sein, wenn Sie bereits Erfolge verzeichnen konnten. Steigen Sie hier aber lieber fürs Erste mit einem geringen Budget ein.
12. Suchen Sie Blogs/Websites, auf denen Sie als Gast Beiträge schreiben können oder fragen Sie an, ob dies möglich wäre. Stellen Sie auch in einem solchen Gastbeitrag unbedingt Mehrwert her.
13. Versuchen Sie, erfolgreiche Angebote/Seiten/Themen auf Ihrer Website zu vertiefen. Entwickeln Sie beispielsweise auf dieser Grundlage ein Video und verlinken Sie unter dem Video wiederum auf Ihr Angebot.
14. Werten Sie Ihr Top-Seiten mit Infografiken oder anderen einzigartigen Inhalten auf, die Ihr Angebot noch einzigartiger machen. Teilen Sie diese Infografiken mit einem Link zu Ihrem Beitrag.
15. Wenn Sie ein Nutzerprofil auf einer externen Website anlegen, nutzen Sie alle Linkmöglichkeiten. Also auch zu Ihren sozialen Netzwerken/Profilen. Erstellen Sie eine gute Beschreibung. Werden Sie aktives Mitglied in relevanten Communities.
15. Ihre Checkliste: Keywords!
1. Nehmen Sie sich Zeit und suchen Sie Suchanfragen, die genau zu Ihrem Angebot passen. Teilen Sie die Keywords Ihren einzelnen Angebot-Seiten zu (ca. 1-4 Keywords pro Seite). Erstellen Sie DANN Ihre Inhalte und passen Sie diese an die Keywords an.
2. Lassen Sie sich inspirieren, in dem Sie diese Suchanfragen direkt bei der Suchmaschine eingeben. Lesen Sie die Top 3 in den Suchergebnissen. So wissen Sie, was funktioniert und wo Sie selbst stehen. Können Sie es besser, umfassender, schöner? Wenn ja, los geht's!
3. Übertreiben Sie es nicht mit dem Einbau von Keywords. Beginnen Sie lieber mit einem sehr dezenten Einsatz. In keinem Fall sollte Ihr Text künstlich wirken oder an Lesbarkeit leiden, weil alles voll mit Keywords ist. Ein wichtiges Stichwort hierzu lautet "WDF-IDF" oder "TF-IDF" .
4. Lassen Sie sich bei der Suche nach Keywords nicht von Gier leiten. Viele Suchanfragen pro Monat sind zwar toll, aber meistens sind diese Keywords auch sehr stark umkämpft. Werden Sie lieber konkreter und setzen Sie auf exakte Keywords (Stichwort "Longtail Keyword" ), die weniger Suchvolumen haben. Hier stehen Ihre Chancen deutlich besser.
5. Nutzen Sie am besten ein Tool mit guten Bewertungen für die Suche nach passenden Keywords. Manuell sind diese kaum und schwer zu finden oder beauftragen Sie einen SEO, der genau auf diesem Gebiet Erfahrung hat. Nicht jeder SEO ist auch ein guter Keyword-Finder.
6. Erwarten Sie nicht, dass Sie sofort eine Top-Position zu den Keywords belegen. Das benötigt Wochen und in einigen Fällen sogar Monate. Stecken Sie also nicht gleich den Kopf in den Sand. Vermeiden Sie eine voreilige Überoptimierung.
7. Nutzen Sie in Ihren Texten auch Synonyme für die Keywords und formulieren Sie Fragen. Verwenden Sie auch themenrelevante Begriff und erklären Sie diese bestenfalls gleich mit.
Dieser Bereich ist ständig in Entwicklung. Zwar möchte ich ungerne feste Vorschläge machen, die sich binnen ein paar Monaten ändern können oder veralten, aber sei es drum:
In jedem Fall nutzen sollten Sie (kostenlos):
1. Google-Webmaster Tools (Search Console)- https://www.google.com/webmasters/tools/home
Das A und O, um Ihre Website in die Suchergebnisse zu befördern. Die gröbsten Fehler werden schnell Sichtbar. Seiten und Sitemaps lassen sich einreichen etc.
2. Google-Analytics- https://analytics.google.com/analytics/web/
Behalten Sie die Entwicklung Ihres Projekts und das Verhalten der User im Blick. Verknüpfen Sie die Search Console (Punkt 1) mit Analytics. Achten Sie aber auf den DSGVO-Kram.
3. MOZ (Free Tools)- https://moz.com/
Mit den kostenlosen Tools von MOZ können Sie sich schnell einen Überblick zu einer Website verschaffen. Je höher die Domain-Autorität einer Website ist, desto attraktiver für Ihr Content-Marketing. Reinschauen lohnt sich und es kostet nichts.
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