Ann-Kristin Schablowsky - Gesundheit ist das Programm deines Körpers

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Heutzutage sind viele Menschen krank, und keiner weiß wirklich warum. Gleichzeitig ist der Wunsch nach Gesundheit und Heilung heute größer denn je. Ann-Kristin Schablowsky ist sich sicher: In uns allen ruht das Potential vollkommener und ewiger Gesundheit. Jeder Einzelne von uns ist in der Lage, sich selbst zu heilen – wir müssen uns nur erinnern, wie wir dieses Potential aktivieren.
Wirklich tiefe Heilung kann nur von jedem Einzelnen selbst eingeleitet werden und ist immer an Verantwortung und bewusstes Handeln gebunden. Dieses Buch nimmt dich mit auf ihren ganz persönlichen Weg, heraus einer schweren Krankheit, und beschreibt dir alle notwendigen Impulse, wie auch du wieder vollkommen gesund werden kannst …

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Anschließend drehte er sich zu mir und sagte: „Alles in bester Ordnung, junge Frau!“

Du hättest einmal mein Gesicht sehen sollen. Auf der einen Seite war ich fassungslos – und auf der anderen Seite echt sauer. Wie konnte dieser Facharzt einen Ultraschall als Diagnosemethode wählen, und daraufhin behaupten, mit mir wäre alles OK. Das war echt ein schlechter Scherz. Ich kam mir vor wie bei „Versteckte Kamera“. So nach dem Motto: Wann rastet sie aus???

Ich blieb aber ganz ruhig und sagte erst einmal gar nichts.

Der Arzt ging wieder zu seinem Schreibtisch und starrte auf mein Blutbild. Und schwieg. Bestimmt fünf Minuten lang.

Dann nahm er Blickkontakt zu mir auf und sagte: „Symptome.“

„Wie bitte?“ Ich war völlig überrumpelt von seiner barschen Aufforderung.

„Was haben Sie für Symptome?“ Er wurde merklich unfreundlich, weil er die Energie für mehr als ein Wort aufbringen musste.

Wie befohlen, begann ich damit, die Symptome wie eine Auflistung herunterzubeten. Ich fühlte mich dabei echt unwohl.

Es fühlte sich einfach so „aus dem Zusammenhang gerissen“ an. Für mich ergab das alles keinen Sinn. Ich äußerte meine Bedenken.

„Herr Doktor, ich würde mich besser fühlen, wenn ich Ihnen die ganze Geschichte erzählen könnte. So, wie sich die Symptome entwickelt oder aufgebaut haben. Ich habe die ganzen Beschwerden ja nicht erst seit gestern. Und sie sind ja auch nicht aus dem Nichts einfach so entstanden. Ich denke, das ist als ein Prozess zu sehen.“

Ich schob vorsichtig die Frage nach: „Vielleicht eine Art Vergiftungsprozess?“

Der Hämatologe schaute mich bestürzt und fassungslos an. So, als ob ich gerade Papst und Gott in einem Satz beleidigt hätte.

„Nur die Symptome. Alles andere interessiert mich nicht.“

Als ich dann fertig war mit meiner langen Liste von einzelnen Symptomen, hatte sich der Arzt echt DREI Symptome notiert.

Er sah mich an, als fehlte noch irgendetwas auf seiner gnadenlos schlechten Mitschrift.

Der Hämatologe runzelte nachdenklich die Stirn und fragte mich: „Haben Sie eigentlich Zahnfleischbluten?“

Oh, Mann, das darf echt nicht wahr sein!

Bei meinen gesundheitlichen Problemen war diese Frage für mich völlig unverständlich. Ich hatte stark geschwollene Füße und Beine, welche beide aufrissen und bluteten.

Weil ich aber auf seine Frage antworten wollte, sagte ich: „Ja, Zahnfleischbluten habe ich auch.“ Ich hätte den Arzt gerne um ein wenig mehr Aufmerksamkeit gebeten, und mir ein wenig mehr Professionalität gewünscht.

Aber ich blieb wieder still.

„Außerdem blutet meine ganze Zunge.“

Er antwortete nicht, sondern geleitete mich in das Labor, um mir Blut abzunehmen.

„Sie hören von mir.“

Das war alles, was er sagte.

Und ja, ich hörte von ihm.

Ich bin ein Lebewesen, das kein Blut produziert

Eine halbe Woche später meldete sich der Doktor höchst persönlich. Er war am Telefon noch viel unfreundlicher als in der Praxis. Der Mann nuschelte so undeutlich ins Telefon, dass es echt eine Kunst war ihn zu verstehen. Davon abgesehen, sprach er ja eh nur drei Worte.

„Hallo. Junge Frau, Sie produzieren definitiv KEIN Blut.“

Das waren seine Worte. Mehr nicht.

Mir rauschten auf einen Schlag gefühlt hundert Fragen durch den Kopf. Wie kann ein Mensch kein Blut produzieren und dennoch leben? Geht es mir deswegen seit sieben Jahren so schlecht? Arbeitet mein Körper deshalb nicht mehr ...?

Ich sammelte mich aber und fragte den Arzt: „Was bedeutet das für mich?“

„Ich vermute, es handelt sich um das Myelodysplastische Syndrom. Eine Knochenmarkserkrankung. Oder eine Form der Leukämie.

Ich muss an ihr Knochenmark ran.

Ich gehe Freitag in den Urlaub. Passt es Ihnen morgen?“

Ich war geschockt. Geschockt von seiner Diagnose. Geschockt davon, dass solch eine schlimme Krankheit über sieben Jahre unbemerkt blieb. Geschockt davon, todkrank zu sein.

Aber klar, bin ich morgen früh da! Es ist ja schließlich nicht so, dass mein Terminkalender im Moment voll ist.

„Lassen Sie sich an der Rezeption einen Termin geben.“

Er wartete meine Antwort nicht einmal ab und legte auf.

Ich saß erstmal nur da.

Mit dem Hörer in der Hand.

Und weinte.

Knochenmarksprobe

Einen Tag später stand der Termin für die Knochenmarksprobe an. An diesem Tag ging es mir körperlich sehr schlecht. Ich hatte am Tag zuvor geweint. Mein Gesicht war extrem angeschwollen, und meine Atemwege waren verschlackt, weil mein Körper seine Funktionen nicht mehr problemlos ausführen konnte.

Während des Aufklärungsgespräches versuchte ich den Hämatologen noch einmal darauf aufmerksam zu machen, wie es heute um mich stand. Ich versuchte zu erklären, dass mein Körper nicht wie ein gesunder Körper arbeitet und deshalb auch anders auf die Zugabe jeglicher Mittel (auch Betäubungsmittel) reagiert.

Der Arzt hörte mir nicht wirklich zu oder wollte es nicht. Er sagte nur: „Haben Sie sich die Haare geschnitten? Sie sehen anders aus.“

Ich gab es auf. Es würde schon alles gut gehen.

Zu Beginn des Eingriffs merkte ich nichts. Das war sehr beruhigend.

Einen Moment später spürte ich jedoch, wie sich das Betäubungsmittel wie ein Lauffeuer in meinem Körper ausbreitete. Ich bekam keine Luft mehr und mein Hals schwoll zu.

Ich keuchte ein „STOPP!“ hervor.

Die Schwester geriet in Panik. „Die junge Frau erstickt.“

Der Arzt sagte mal wieder gar nichts.

In diesem Moment blieb mir nur eines übrig. Ich musste das Ruder selbst in die Hand nehmen, wenn ich wollte, dass es mir besser ging.

Ich gab der Schwester, die mir mit dem Gesicht zugewandt war, ein Zeichen. Sie sollte den Eingriff für einen Moment unterbrechen, damit ich mich darauf konzentrieren konnte zu atmen.

Ich habe dann Folgendes getan: Ich lenkte meine Aufmerksamkeit auf meine Lunge und stellte mir vor, dass alle Gänge meiner Luftröhre groß und geweitet sind. Ich spürte in mich hinein und in das Gefühl, Luft zu atmen. Frische und sauerstoffhaltige Luft. Ich beauftragte meinen Körper im Geist, das Betäubungsmittel mit jedem Atemzug abzutransportieren.

Und ohne, dass es mir damals bewusst war, hatte ich in diesem Moment bereits einen Teil von Selbstheilung entdeckt – die Heilung durch den Geist und die Gedanken.

Nach einigen Minuten ging es mir besser. Ich konnte atmen und es konnte weitergehen.

„Es kann jetzt ein wenig zwicken“, war das nächste, was ich von dem Doktor hörte.

Zwicken war hier echt die Untertreibung des Jahrhunderts.

Es tat unglaublich weh.

Ich hatte ohnehin permanent starke Nervenschmerzen, und der Eingriff fühlte sich an, als hätte ein Bohrer meinen Hauptnerv getroffen und würde an ihm herumbohren. Es war echt heftig.

„Ich muss noch etwas tiefer ins Knochenmark hinein.“

WAAAAS???

Ich schrie so laut, dass mich das ganze Wartezimmer hörte.

„So, ich habe es“, sagte der Arzt und ging weg.

Das letzte, was ich sah, war, dass er heraus ging. Dann wurde ich von der örtlichen Betäubung, die sich in meinem Körper zu einer Vollnarkose entwickelt hatte, in den Dämmerschlaf versetzt.

Nichts wie weg hier! – Mit dem Moonwalk aus dem Behandlungszimmer

Ich wachte wieder auf, als meine Mutter wie eine Furie ins Zimmer schoss und sich über mich beugte.

„Geht es dir gut?“, fragte sie mich.

Ich konnte nicht antworten, weil ich immer noch stark benommen war und immer wieder einschlief.

„Und nun zu Ihnen …“, hörte ich sie wütend auf den Arzt einreden, der nur apathisch aus dem Fenster starrte.

„Was haben Sie mit ihr gemacht? Meine Tochter ist „hart im Nehmen“. Wenn Sie schreit, dann heißt das schon was! Also?“

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