Ann-Kristin Schablowsky - Gesundheit ist das Programm deines Körpers

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Heutzutage sind viele Menschen krank, und keiner weiß wirklich warum. Gleichzeitig ist der Wunsch nach Gesundheit und Heilung heute größer denn je. Ann-Kristin Schablowsky ist sich sicher: In uns allen ruht das Potential vollkommener und ewiger Gesundheit. Jeder Einzelne von uns ist in der Lage, sich selbst zu heilen – wir müssen uns nur erinnern, wie wir dieses Potential aktivieren.
Wirklich tiefe Heilung kann nur von jedem Einzelnen selbst eingeleitet werden und ist immer an Verantwortung und bewusstes Handeln gebunden. Dieses Buch nimmt dich mit auf ihren ganz persönlichen Weg, heraus einer schweren Krankheit, und beschreibt dir alle notwendigen Impulse, wie auch du wieder vollkommen gesund werden kannst …

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Der Allgemeinmediziner saß vor mir und schaute besorgt auf das Blutbild. Dann sah er mich an: „Junge Frau, wie alt sind Sie nochmal gleich?“

„29 Jahre.“

„Junge Frau“, sagte er schockiert, „Sie haben mindestens die Hälfte ihres Blutes verloren!“

Im ersten Moment war ich schockiert. Kann ich denn ohne die andere Hälfte überhaupt leben?

Mir wurde aber ziemlich rasch bewusst, dass meine Zustände über sieben Jahre ja auch nicht spurlos an meinem Körper vorbei gegangen sein konnten. So nach dem Motto: Irgendwas musste ja irgendwann passieren …

Ich beschloss, auch diesem Arzt meine Beschwerden und meine ganze Krankheitsgeschichte zu erzählen.

Der Allgemeinmediziner hörte besorgt und fasziniert zugleich zu.

In diesem Moment dachte ich noch: OK, jetzt wird dir endlich geholfen!

Dann sagte er jedoch: „Haben sie eigentlich irgendwo eine große, offene Wunde, über die Sie ihr Blut verlieren?“

Wie bitte? WAS???

Eine große, offene Wunde? Eine klaffende, blutende Wunde? – Nein, beides habe ich nicht! Mit einer großen, offenen Wunde würde ich jetzt auch nicht hier sitzen… Ich war fassungslos über solch eine Frage.

Ich entgegnete, dass ich keine hätte.

„Ja, nun, dann erzählen Sie doch noch einmal …“

OK, dann NOCH EINMAL!, dachte ich. Ich fühlte mich unverstanden.

Ich begann also erneut, von meiner Krankheitsgeschichte zu erzählen. Ich berichtete von allen Symptomen, allen Zuständen und davon, dass sich alles erst über die Jahre langsam aufgebaut hatte. Ich erzählte davon, was ich fühlte …

…, dass mein Körper alles unter der größten Anstrengung am Laufen hält …

…, dass ich das Gefühl hätte, mein Körper ist durch irgendetwas so stark belastet, dass er dabei ist, einige Funktionen einzustellen …

…, dass ich das Gefühl nicht loswerden könne, mein Körper sei „vergiftet“ …

Der Arzt hörte aufmerksam zu und betonte immer wieder, wie schrecklich sich mein Leidensweg doch anhörte.

Eine Diagnose konnte er nicht stellen, aber er gab mir seinen ärztlichen Rat – und jetzt wird es wirklich skurril:

„Junge Frau, nehmen Sie eigentlich die Pille?“

Ich wusste wirklich nicht, was das mit meiner Situation zu tun haben sollte …

„Nein, die nehme ich nicht!“

„Also, dann schlage ich Ihnen vor, dass sie zum Frauenarzt gehen, sich die Pille verschreiben lassen und Eisentabletten nehmen. Die bekommen sie in der Apotheke!“

„Ach, ja, wenn Sie hier in der Stadt einen Termin haben wollen, dann wird das so circa fünf Monate dauern. Meine Frau ist dort tätig. Ich wünsche Ihnen alles Gute.“

Das war es.

Ich denke, es leuchtet ein, dass ich mir bei diesem Arzt jedes weitere Wort ersparte.

Ich war erst einmal platt. Ich bedankte mich und ging. Ich musste nachdenken.

Wo Schatten ist, ist auch Licht

An dieser Stelle soll es für dich nun darum gehen, die andere Seite zu sehen und damit die Möglichkeiten, die jedem Einzelnen von uns zur Verfügung stehen (selbst, wenn man sie auf Anhieb nicht sofort sieht).

Was habe ich also getan?

Ich habe – ohne es damals bewusst wahrgenommen zu haben – damit begonnen, die Verantwortung für mich zu übernehmen. Ich vertraute MIR SELBST und meinem Bauchgefühl. Denn, instinktiv wusste ich genau, dass die Diagnose und die Weiterempfehlung an einen Gynäkologen, nicht die richtige Anlaufstelle für mich war.

Besonders dieses Gespräch lehrte mich eines:

NIEMAND wird die Verantwortung für meine Gesundheit tragen, wenn ich es nicht tue – schon einmal gar nicht der Arzt.

Überlege doch einmal selbst: Was würden die Ärzte tun, wenn du das eine oder andere Präparat nicht verträgst? Wenn du dadurch noch stärkere Beschwerden bekommst? Richtig! – Gar nichts. Oder sie würden dir noch ein anders Mittel obendrauf verschreiben! Die Ursache für dein gesundheitliches Leid suchen sie ganz sicher nicht!

Mir wurde bewusst, dass ich, wenn ich wirklich Hilfe wollte, mir selbst helfen musste. Eigenverantwortung war also die einzige Option, die ich hatte und die ich wählte.

Sinnvoll erschien mir, einen Facharzt für das Blut aufzusuchen.

Wie du siehst, ist es niemals nur dunkel – es gibt immer Licht. Besonders dann, wenn man sich als Mensch dazu entschließt, auf sich und seine Wahrnehmung zu vertrauen. Sich entschließt mutig zu sein, sich selbst etwas zuzutrauen und für sich selbst einzustehen.

Ich war zu dem damaligen Zeitpunkt wirklich am Ende, aber ich habe mich aus meinem freien Willen für mich entschieden. Dadurch hatte ich immer wieder Hoffnung (auch, wenn ich erst einige Monate später vollständig erkannte, dass ich die Heilung, nach der ich suchte, in mir selbst und in der Natur fand).

Bin ich hier bei „Versteckte Kamera“? – Die Arztbesuche beim Hämatologen im Jahr 2015

Beim Hämatologen, dem Facharzt für das Blut, blieb ich insgesamt ein halbes Jahr. In dieser Zeit wurde mir eigentlich gar nicht geholfen. Es wurden im Großen und Ganzen eigentlich nur Symptome betrachtet und abgewartet, ob sich mit meinem Blut irgendetwas tut. Als das dann nicht der Fall war, wurde ich letztendlich dahingehend beraten, eine Chemotherapie zu machen – und das ohne „geklärte Diagnose“. So nach dem Motto: Wenn nichts hilft, hilft das!

Dieses halbe Jahr glich eigentlich einer Satire, in der ich permanent aufgefordert wurde, selbst zu handeln. Der Arzt und ich bildeten dabei die Protagonisten. Der Arzt war derjenige, der permanent nachhakte, ob es noch ein bisschen mehr sein darf und, ob ich noch einen Nachschlag in Sachen Inkompetenz, Oberflächlichkeit oder Unmenschlichkeit wünschte. Ich hatte die zweite Hauptrolle und ich antwortete jedes Mal: „Ja, ich wünsche noch einen Nachschlag, bitte! – Das tat ich einige Male.

Wie schon gesagt, ich brauchte dieses halbe Jahr, in dem ich mir vorkam wie bei „Versteckte Kamera“. Dieses Jahr sollte seinen Höhepunkt in der Chemotherapie erreichen, damit ich endlich verstand, dass ich selbst aufgefordert war, zu handeln, um wirklich gesund zu werden.

Es dauerte nur eine Woche, bis ich einen Termin bei dem Facharzt für das Blut bekam.

Die Atmosphäre in der Praxis war schrecklich. Sie war geladen mit Hoffnungslosigkeit und Resignation. Der Warteraum war gefüllt mit einer kleinen Menge todkranker Menschen, die alle eine Chemotherapie bekamen.

Der erste Eindruck des jungen Arztes toppte die Atmosphäre der Praxis jedoch noch. Als ich ihn das erste Mal sah, klopfte er einem offensichtlich sehr kranken und von der Chemotherapie gezeichneten, jungen Mann auf die Schulter und sagte sarkastisch: „Na dann, auf in die nächste Runde!“ Der junge Mann schaute ihn fassungslos an und ich stand einfach nur daneben.

Kurze Zeit später lernte ich den jungen Arzt selbst kennen.

Der Mann war genau so, wie ich ihn eingeschätzt hatte: Für mich war er unsensibel, unmenschlich, gleichgültig und eigentlich nur darauf aus, möglichst viel Geld zu verdienen.

Wie er das tat, ist dir bestimmt bereits klar. Eines tat er jedenfalls nicht – er suchte nicht nach der Ursache für ein Problem, sondern schaute sich nur die Symptome an. Und das darfst du hier wirklich wortwörtlich verstehen!

Im Behandlungszimmer sprach der Hämatologe eigentlich nicht. Mehr als ein „Guten Tag!“ kam ihm nicht über die Lippen.

Nach der Begrüßung saßen wir uns gefühlt erst einmal eine Ewigkeit gegenüber, dann sagte er: „Blutbild!“

Anfangs war ich echt irritiert, aber ich schob ihm den Zettel über seinen Schreibtisch.

Wieder sprach er nicht. Nicht ein einziges Wort.

Dann sagte er: „Auf die Liege. Ich mache einen Ultraschall.“

Während der Untersuchung blieb er wieder stumm.

Dann raunte er: „Abwischen.“

Ich befolgte seine „Befehle“ und musste fast ein wenig lachen, weil die Situation eher einem Militär, als einem Arztbesuch glich. Ich hätte am liebsten mit „Jawohl, Sir!“ geantwortet. Ich verkniff mir jedoch jeglichen Anflug von Witzeleien und Lachen, weil ein Witz das letzte gewesen wäre, was der Arzt vertragen hätte.

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