Samina Haye - Der Weg nach Gawler

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Der Weg nach Gawler: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lina nach einem mehrwöchigen Besuch von ihrer Schwester Zoe aus Australien zurückkehrt, erwartet sie eine Überraschung: Ihr Ex-Freund Pete steht vor ihrer Tür. Sie erstarrt, sieht ihm tief in die Augen und merkt, dass sie noch immer Gefühle für ihn hat. Lina will die Vergangenheit hinter sich lassen und ihrer Liebe noch eine zweite Chance geben. Doch ihre Verliebtheit wandelt sich schnell ins Negative, denn Petes Eifersucht übernimmt erneut die Macht. Lina hat die Hoffnung auf eine glückliche Beziehung aufgegeben und setzt einen endgültigen Schlussstrich unter ihre Liebe. Petes Kampf beginnt: Bedrohung, Erpressung und sogar Mord. Gepackt von Angst und Entsetzen packt Lina ihre Sachen und flüchtet nach Australien zu ihrer Schwester Zoe, doch auch dort scheint sie nicht sicher zu sein… Eine Geschichte über die vielen verschiedenen Facetten der Liebe.

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Lina stieg aus dem Auto und ging zur Tür, da sah sie eine schwarze Rose mit einem Brief, die scheinbar an die Tür geklebt wurde.

Sie trat sofort ein, setzte sich auf das Bänkchen der Garderobe und öffnete langsam den Brief.

In diesem stand:

Mein Liebling,

es ist traurig, dass wir es auch nach dem zweiten Anlauf nicht geschafft haben, dass unsere Liebe wichtiger ist als alles andere.

Nein, deine Familie, sogar Zoe, obwohl die auf der anderen Seite der Welt wohnt, waren dir wichtiger als ich. Du hast mich, meine Bitten und meine Gefühle nicht ernst genommen und das brach mir mein Herz.

Aber du solltest wissen, irgendwann kommt die Zeit, wo du ganz alleine bist und dann wärst du froh darüber, mich an deiner Seite zu haben. Doch dann, meine Liebe, ist es für alles zu spät, so viel kann ich dir versprechen.

Du wirst es noch bereuen, mich verlassen zu haben.

So schwarz wie diese Rose ist sind nun meine Gefühle für dich. Wie würde man dazu sagen?

Hasserfüllt“

Alles Liebe & Gute, dein Ex!“

Lina zitterte am ganzen Körper. So langsam fühlte sie nicht nur Trauer und Wut gegen Pete, sondern auch die Angst, die in ihr wuchs.

Sie saß da und starrte den Brief an, als Lina durch das Läuten der Glocke so erschrak, dass sie einen Schrei ausstieß und aufsprang. Sie ging zur Tür.

„Wer ist da?“, fragte sie vorsichtig.

„Lina, ich bin es, Anne“, hörte sie und öffnete. Anne merkte sofort, dass etwas nicht in Ordnung war.

„Hey, was ist los? Du siehst aus, als hättest du ein Gespenst gesehen.“ Anne kam herein, schloss die Tür, legte Lina einen Arm um die Schulter und führte sie ins Wohnzimmer.

Lina sagte noch immer nichts, sondern setzte sich auf die Couch.

„Erzähl mir doch bitte, was passiert ist?“, bat ihre Freundin behutsam. Lina seufzte und schüttelte den Kopf.

„Ich kam gerade von meinen Eltern nach Hause, um mir noch kurz meine Reitklamotten anzuziehen, als ich diese schwarze Rose und den Brief an meiner Haustür hängen sah“, erwiderte Lina und reichte Anne den Brief. Sie nahm ihn entgegen und begann angespannt zu lesen.

Ein paar Minuten später sah sie entsetzt hoch und nahm Lina in die Arme.

„Das tut mir so leid. Also dieser Pete ist ja ein echter Vollidiot. Der hat nun seinen verletzten männlichen Stolz und deswegen wird er so ausfallend und böse dir gegenüber. Meine Liebe, bitte tu mir einen gefallen, nimm diesen Mann und seinen lächerlichen Brief nicht ernst“, versuchte Anne, Lina zu ermutigen und sprach weiter.

„Der Typ ist es nicht wert, noch eine Sekunde an ihn zu verschwenden. Komm, zieh dir deine Reitsachen an und lass uns zur Ranch fahren“, sagte sie liebevoll und Lina nickte.

„Du hast Recht. Warte kurz, ich mach mich fertig für den Ausritt, dann können wir aufbrechen.“

Sie stand auf und begab sich nach oben, Anne nahm den Brief nochmal zur Hand, las ihn erneut und wurde immer wütender auf diesen Pete.

Doch sie wollte, dass Lina einen schönen Nachmittag verbrachte, legte den Brief auf das Kästchen und wartete.

Ein paar Minuten später waren die zwei unterwegs zu den Pferden.

Es war ein toller, schöner Geländeausritt und Lina konnte so ihren Kopf ein bisschen frei bekommen.

Danach striegelten und fütterten sie die Pferde und als sie auf dem Heimweg waren, kam Anne eine Idee.

„Was hältst du davon, wenn wir uns noch eine Pizza holen und uns bei dir zuhause einen gemütlichen Abend machen?“, fragte sie gut gelaunt und Lina lächelte sie an.

„Ja, super. Der Wein ist sogar schon gekühlt“, gab sie ihr zur Antwort.

Die Mädels verbrachten einen lustigen Abend zusammen, der aber nicht zu lange dauerte, weil ja am nächsten Tag schon eine neue Arbeitswoche bevor stand.

**

Er sah, wie Lina sich von ihren Eltern verabschiedete und sich auf den Heimweg machte.

Man merkte ihm direkt an, wie die Freude in ihm stieg.

„Gut so, meine Süße, bald wirst du mein erstes Geschenk an dich sehen. Ich hoffe, es gefällt dir“, sagte er grimmig zu sich selbst und fuhr langsam hinterher.

Pete versteckte sich ein Haus weiter hinter einem Baum, damit sie ihn ja nicht bemerken konnte.

Er beobachtete sie und freute sich innerlich so sehr, als er ihr erschrockenes Gesicht sah und Lina gleich darauf etwas ängstlich in ihr Haus stürmte.

„Tja, so kann es einem ergehen, wenn die Liebe nicht erwidert wird, meine liebe Lina“.

Eigentlich wollte Pete gleich wieder fahren, da entdeckte er Annes Auto, das gerade in Linas Einfahrt fuhr.

„Na, jetzt kommt meine Lieblingsfreundin. Kann Lina ohne dich wieder mal nicht? Hat sie dich sofort angerufen? Schön, das freut mich für euch, aber das bringt euch auch nicht weiter“, sagte er wütend.

Er startete das Auto und blickte nochmal zum Haus zurück.

„Denn das war erst der Anfang.“

**

Kapitel 4

Mittwoch, 28. September 2011

Die letzten Tage hatte Lina ziemlich viel Stress im Einkaufscenter gehabt, doch das tat ihr gut, denn so hatte sie keine Zeit, Gedanken an Pete zu verschwenden. Doch als sie heute Früh das Bett verließ, wäre es besser gewesen, einfach liegen zu bleiben.

Sie machte sich fertig für die Arbeit, trank noch einen Kaffee und überflog nochmals die Zeitung von gestern. Kurz darauf schnappte Lina sich ihre Tasche, schloss die Tür ab und begab sich zu ihrem Auto. Als sie dort ankam, erstarrte sie und schrie laut auf:

„Oh, mein Gott! Was ist denn hier passiert?“ Ihr stand die Angst ins Gesicht geschrieben, sie zitterte am ganzen Körper als sie um das Auto herum ging und sah, was hier vollbracht wurde.

Sie war entsetzt und kramte in ihrer Tasche, um das Telefon zu suchen, denn sie musste sofort die Polizei informieren. Das hatte nun nichts mehr mit Spaß zu tun.

Nach dem Telefonat mit dem Polizeibeamten rief Lina auch bei ihren Eltern an, die sich sofort auf den Weg zu ihr machten.

Lina ging kurz zurück ins Haus um in Ruhe ihren Chef anzurufen. Sie musste sich den heutigen Tag Urlaub nehmen.

Einige Zeit später kamen ihre Eltern die Einfahrt hochgefahren. Lina ging hinaus und als sie ihre Mutter sah, ließ sie ihren Tränen freien Lauf.

„Mama, ich glaube, es war Pete“, sagte sie nur und fiel ihrer Mutter in die Arme.

„Ach, meine Liebe, komm, lass uns mal nachsehen gehen“, redete ihre Mutter sanft auf sie ein. Sie gingen gemeinsam zum Auto und dann sahen sie es. Linas Auto war von oben bis unten, von hinten bis vorne zerkratzt und demoliert worden. Weil das anscheinend noch nicht ausreichte, klebten auf dem ganzen Auto verteilt Nacktfotos von Lina.

Linas Vater rastete aus, als die Polizei herbei fuhr. Er ging auf das Polizeiauto zu und legte los.

„Guten Morgen. Bitte kommen Sie schnell mit, wir müssen Ihnen was zeigen“, sagte Paul in einem schroffen Ton zu den Beamten, die ihm sofort folgten.

Die Polizisten sahen sich das Auto minutenlang an, machten Fotos und nahmen die Beweisstücke unter Beschluss. Lina fühlte sich beschämt, betrogen und missbraucht. Fremde Menschen, wie die Polizisten, sahen sie jetzt nackt auf den ganzen Fotos. Nun fühlte sie sich auch tatsächlich „nackt“.

Danach schrieben sie sich die ganzen Personalien von Lina auf und begannen mit den Fragen.

„Frau Böhm, haben Sie eine Vermutung, wer das gewesen sein könnte?“, fragte der Polizist und wartete auf ihre Antwort. Lina sah zu ihren Eltern, die ihr zunickten und sie atmete nochmal tief durch.

„Ja, ich glaube ich weiß, wer das war“, sagte sie vorsichtig und der Beamte sah neugierig auf.

„Okay, dann erzählen Sie uns in Ruhe, welche Vermutungen sie haben“, erklärte der Polizist und Lina war sichtlich angespannt.

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