Ellen Sommer - Ich träum von dir...

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"Die ganze Zeit hatte ich krampfhaft versucht, mich an den blöden Unfall zu erinnern. Jetzt, wo ich es tat, wünschte ich mir, alles ganz schnell wieder zu vergessen. Lille würde durchdrehen und da wollte ich nicht dabei sein…"
Im 2. Band der Trilogie sind Lille und Chris endlich ein Paar. Das Glück scheint perfekt… Doch warum träumt Lille immer wieder von dem Mädchen im Koma und was verschweigt Chris? Wird sich Lilles Oma weiter in das Leben der beiden einmischen? Das Geheimnis der Schicksalsweberinnen wird endlich gelüftet und es kommt zu einem überraschenden Finale…

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Lille

Als ich aus der Schule heimkam, war Oma schon da und hatte es sich wirklich nicht nehmen lassen, selber schon mal die Pfannkuchen zu backen. „Du solltest dich doch schonen, Oma!“ Sie nickte. „Ich kann mich herrlich beim Kochen entspannen. Das ist für mich Schonung pur.“ Das war für mich jetzt nicht so ganz nachvollziehbar, aber gut. Sie wollte wissen, wie es in der Schule war und ich konnte sie beruhigen, dass momentan alles einigermaßen gut lief. Es war fast schon langweilig gut. Oma lächelte. „Heute Nachmittag kommen Selma und Luise und wir wollen einen Spaziergang machen. Hast du morgen Zeit für die Adventsdeko?“ Ich nickte. Ja, morgen müsste Chris sowieso arbeiten. Das wäre okay für mich. So viel, wie Oma eingekauft hatte, würden wir vermutlich wirklich den ganzen Tag brauchen, um die Sachen aufzuhängen. Aber ich hatte ja auch nichts anderes vor. „Oma, ich muss noch ein Bioreferat mit Chris vorbereiten. Das würde ich gerne am Sonntag machen, weil wir es vor dem Konzert am Montag bestimmt nicht schaffen und am Dienstag brauchen wir es schon.“ Sie runzelte die Stirn und guckte für einen Moment sehr ernst über ihren Brillenrand, sagte dann aber nichts. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich kurz die Luft angehalten hatte, sodass mein nächster Atemzug unangenehm laut in der stillen Küche klang. Ich war heilfroh, dass ich nach dem Abwasch in mein Zimmer verschwinden konnte. Das war ja Mal einfacher gegangen als gedacht. Aber irgendwas stimmte mit Oma nicht. Statt mich zu freuen, war ich irgendwie irritiert.

-6-

Chris

Nach dem Ausschlafen brachte ich endlich mein Zimmer auf Vordermann. Ich freute mich sehr auf den Nachmittag mit Lille und fand es super, dass sie gestern schon Vorarbeit zu dem Referat geleistet hatte, sodass wir mehr Zeit für uns hatten. Carlos und Matthis waren gestern Abend auch erst spät heimgekommen und so saßen wir drei total verschlafen in der Küche und tranken wortkarg unseren Kaffee. Die beiden hatten eine richtige industrielle Kaffeemaschine mit Espressomühle und Dampfstrahl, sodass man sich genialen Cappuccino machen konnte. Sie war zwar deutlich lauter als eine normale Maschine, aber danach war man dann wach. „Das ist italienische Leidenschaft“, hatte Carlos mir am ersten Morgen nach dem Einzug vorgeschwärmt. Ich war begeistert. „Magst du noch einen Toast?“, fragte mich Matthis, der gerade an der Küchentheke stand und die Toasts rausholte. „Och, ja, bevor ich mich schlagen lasse.“ Carlos grinste: „Würden wir nie tun! Wann gibt es denn jetzt eigentlich diese versprochene Pizza Diavolo?“ „Soll ich nachher welche machen?“, bot ich an, aber da fiel mir ein, dass ich dann ja noch weniger Zeit mit Lille hätte und hätte mich ohrfeigen können. „Heute ist nicht so gut, da sind wir bei Eileen eingeladen.“ Oh, das war doch mal prima. „Wie wäre es mit Mittwoch? Da muss ich nicht arbeiten.“ Und bis dahin würde ich Celias Bruder noch mal wegen des Rezepts für die Sauce anhauen können. „Mittwoch ist gut“, bestätigte auch Matthis und schob mir meinen Toast über den Tisch. Gut, dass wir das somit geklärt hatten. Ich freute mich jetzt noch mehr auf Lille und biss erstmal genüsslich in den Toast. Wie ich solches Glück gehabt hatte, bei den beiden ein Zimmer zu ergattern, war mir nach wie vor schleierhaft, aber ich war einfach nur froh, dass Lille damals die gute Idee mit dem schwarzen Brett an der Uni hatte. Matthis sprang plötzlich vom Frühstückstisch auf: „Hmmmpf.“ Carlos und ich zuckten überrascht zusammen. „Was ist denn jetzt los?“, fragte Carlos erstaunt. „Ich hatte gerade DIE IDEE für die Einrichtung von Tinas Laden. Das muss ich jetzt schnell mal aufmalen.“ Und schon verschwand er in sein Zimmer. Carlos grinste. „Ich dachte, er hätte sich auf seine Zunge gebissen“, und dann mussten wir beide lachen. Matthis war eine ganze Weile beschäftigt. Carlos und ich deckten einfach mal seine Sachen mit ab. „Kalter Toast schmeckt eh nicht mehr“, meinte Carlos, als er den Rest in den Mülleimer verfrachtete. Zu zweit waren wir schnell mit dem Küchenputz fertig. Ich verschwand auch in mein Zimmer, um noch den Rest der Hausaufgaben zu erledigen, bevor Lille kam.

Lille

Heute sah es in der Küche und im ganzen Haus schon total weihnachtlich aus bei Oma. Ich war erstaunt, dass es irgendwie ins Haus passte und gar nicht so kitschig war, wie ich gedacht hatte. Wir hatten zwar gestern den ganzen Tag gebraucht, um das Haus umzudekorieren, aber es hatte sich gelohnt. Bei 13 Grad draußen hätten zwar Ostereier besser an die Zweige gepasst, aber ich wollte mich nicht beschweren. Oma ging heute mit ihren Freundinnen Luise und Selma in ein Konzert zur Feier von Luises Geburtstag und ich war überrascht, dass sie jetzt richtig ausgehfreudig wurde. So kannte ich sie gar nicht. Ich war aber ganz froh, dass sie Ablenkung hatte und sich nicht ständig bei Chris und mir einmischte. Von Selmas Hund Seppi und Luises Enkel Boris fing sie zum Glück nicht mehr an. Vielleicht hatte er ja auch was erwähnt. Das war das schlimmste Date meines Lebens gewesen. Na ja, eigentlich war das Date ganz nett, aber den Abschiedskuss hätte er sich lieber sparen sollen, dann könnten wir heute wenigstens noch Freunde sein… Um zwei schnappte ich mir meinen Rucksack und zockelte zur Bushaltestelle. Mit dem Bus brauchte ich fast eine Stunde bis zu Chris, weil der einen riesigen Umweg fuhr, aber ich wollte Oma nicht schon wieder fragen, ob sie mich fahren konnte und dass meine Vespa derweil verschrottet war, hatte ich langsam auch kapiert. Ich hoffte, dass Chris mich nachher mit seiner Suzi heimfahren würde, denn dann hätten wir noch ein paar Minuten mehr voneinander. Irgendwie fuchste es mich, dass ich immer noch nicht genau wusste, wie das mit dem Teppich funktionierte und wieso meine Vespa kaputt war, wenn Chris doch hier derjenige war, der den Motorradunfall hatte und nicht ich. Plötzlich kam mir der erschreckende Gedanke, dass ich womöglich auch so einen Blackout hatte, wie Chris und dass ich mich nur nicht daran erinnerte, im Krankenhaus gewesen zu sein. Das würde auch erklären, wieso ich mich in diesem Krankenhausbett gesehen hatte. OH MEIN GOTT! Das war die Erklärung! Ich war zutiefst geschockt. Wieso sagte mir keiner, dass ich auch einen Unfall hatte? Ich kam völlig verstört bei Chris an. Fast hätte ich die Ausstiegshaltestelle verpasst und ich konnte gerade noch rechtzeitig aus dem Bus springen, bevor die Tür schon wieder zu ging. „Hey Lille, was ist dir denn passiert?“, fragte mich Chris, als er die Tür aufmachte. Ich schaute ihn ganz verzweifelt an und merkte, dass mir Tränen in die Augen schossen. „Hey, du! Komm doch erst einmal rein.“ Er zog mich leise an sich und zusammen durchquerten wir den Flur. Seine Zimmertür ließ er diesmal unabgeschlossen, das bekam ich aber irgendwie gar nicht richtig mit. Ich heulte, was das Zeug hielt und Chris schüttelte mehrmals den Kopf, weil ich immer noch nicht in der Lage war, irgendwas zu erklären. Nach einer gefühlten Ewigkeit, hatte ich mich zumindest so weit beruhigt, dass ich ihn um ein Glas Wasser bitten konnte. Jetzt hatte ich vom Heulen Schluckauf. Das hasste ich am allermeisten. Ich regte mich so auf, dass ich fast wieder zu weinen anfing. Chris kniete sich zwischen meine Beine, nachdem ich, völlig fertig, auf sein Bett gesackt war. „Also, jetzt erzähl mal: Ist was mit Oma?“ Ich schüttelte meinen Kopf. „Ist dir was passiert?“ Ich schüttelte wieder den Kopf. Chris dachte nach: „Hat dich jemand geärgert?“ Ich musste unter Tränen grinsen, weil ich mir jetzt total dämlich vorkam. Was war ich nur für ein hysterisches Huhn. Er hatte ja keine Ahnung. „Nein, alles nicht, Chris. Mir ist nur gerade eingefallen, wieso meine Vespa nicht mehr in Omas Garage steht – zumindest glaube ich, dass ich jetzt weiß, wieso.“ Chris zog die Augenbrauen hoch und guckte ganz erstaunt. „Wie kommt denn jetzt deine Vespa ins Spiel?“ Und ich erklärte ihm, wie ich darüber nachgedacht hatte, dass ich ja nur die ewig lange Busfahrt oder die Fahrt mit Omas Auto als Alternative hatte, nachdem ich ja nicht selber mit dem Roller fahren konnte. „Aber du hättest doch anrufen können, dass ich dich abhole. Heute regnet es ja noch nicht mal!“, rief er aus. „Ja, hätte ich, habe ich aber gar nicht dran gedacht. Chris, ich habe gedacht, vielleicht habe ich auch so einen Blackout wegen eines Unfalls wie du. Nur dass du weißt, dass du einen Unfall und einen nachfolgenden Blackout hast und mir das bis vorhin gar nicht klar war!“ Er verstand nur Bahnhof, das sah man ihm an. „Ja aber wieso solltest DU einen Unfall gehabt haben?“ „Das weiß ich auch nicht…“ Er schüttelte den Kopf und meinte: „Nee, Lille das klingt jetzt nicht logisch.“

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