Ellen Sommer - Ich träum von dir...

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"Die ganze Zeit hatte ich krampfhaft versucht, mich an den blöden Unfall zu erinnern. Jetzt, wo ich es tat, wünschte ich mir, alles ganz schnell wieder zu vergessen. Lille würde durchdrehen und da wollte ich nicht dabei sein…"
Im 2. Band der Trilogie sind Lille und Chris endlich ein Paar. Das Glück scheint perfekt… Doch warum träumt Lille immer wieder von dem Mädchen im Koma und was verschweigt Chris? Wird sich Lilles Oma weiter in das Leben der beiden einmischen? Das Geheimnis der Schicksalsweberinnen wird endlich gelüftet und es kommt zu einem überraschenden Finale…

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Chris

Die Mädels huschten ins Klassenzimmer zum Deutschkurs und ich wollte mir gar nicht ausmalen, was für einen Aufstand die Maier machen würde, nur, weil sie ein paar Sekunden zu spät kamen. Ich selber überlegte, ob ich es in weniger als 30 Sekunden zu Erdkunde schaffen würde und startete durch. Vom Lehrerzimmer kam mir Herr Lehmann entgegengeschlurft und ich witschte gerade noch so eben vor ihm ins Klassenzimmer, sodass ich mir einen Eintrag ins Klassenbuch ersparte. So langsam merkte ich, dass mich der „Beinahe-Unfall“ von vorhin doch mehr geschockt hatte, als gedacht. Meine Hände zitterten dermaßen, dass ich zweimal ansetzen musste, um den Rucksack zu öffnen. „Wenn Herr Berg dann auch seine Unterlagen zusammen hätte, könnten wir mit den Referaten starten“, hörte ich Herrn Lehmanns schnarrende Stimme. Ich kramte den Ordner raus und drehte mich nach vorne um. Wie ich diese 45 Minuten überleben sollte, war mir schleierhaft. Herr Lehmann gönnte mir keine 10 Minuten zum Nachdenken, sondern löcherte mich gleich zum Referat von Hannah, von dem ich – ehrlich gesagt – keinen Piep mitbekommen hatte. Selbst das Thema wusste ich nicht. Es war ja wohl auch wichtiger, einen Schlachtplan zu entwerfen, wie ich Lilles Oma dazu bringen konnte, mit mir über den Unfall zu reden. Das wäre nicht einfach, so wie sie geschrien hatte, als sie mich vor zwei Wochen in Lilles Zimmer entdeckte. Zuzutrauen wäre ihr, dass sie mich noch nicht einmal ins Haus lassen, geschweige denn ein Gespräch mit mir führen würde. Ich war am Ende der Stunde völlig erledigt. Das war jetzt ganz schlecht. Entsprechend übel fiel meine mündliche Note für heute aus und ich war froh, als die 45 Minuten endlich vorbei waren und ich lossprinten konnte, um nicht bei Miss Ibben in Englisch zu spät zu kommen. Auf Liedersingen im Altenheim am kommenden Wochenende hatte ich definitiv keine Lust. Ich schaffte es sogar, vor Lille und Sara im Klassenzimmer zu sein. Auch wenn ganz tief im Bauch mein schlechtes Gewissen an mir nagte, freute ich mich auf Lille. So ganz verstand ich nicht, woran ich mich erinnerte. Aber jetzt war wieder nicht die Zeit, dass ich mir Gedanken dazu machen konnte und ich versuchte, halbwegs aufmerksam dem Unterricht zu folgen und mir vor Lille nichts anmerken zu lassen. Sie warf mir zwischendurch allerdings immer wieder fragende Blicke zu, sodass ich mir sicher war, dass ich mit meinen schauspielerischen Leistungen heute bestimmt keine Oscarnominierung bekäme. Aber sie sagte nichts und schrieb auch keinen Zettel. Vielleicht hatte ich Glück und konnte sie noch eine Weile hinhalten wegen des „Nachschocks“ durch den Fast-Unfall. Das würde meine heutige Strategie sein, entschied ich und verdrängte mein schlechtes Gewissen noch ein bisschen weiter. Mir war total klar, dass ich irgendwann mit ihr sprechen musste, aber sie wusste ja noch gar nicht, dass ich mich jetzt an den vorangehenden Unfall so glasklar erinnerte, als wäre er heute passiert und sie konnte nicht ahnen, was mich die ganze Zeit so beschäftigte. „Dear Christopher, please let us know, why you are looking so moody today“, riss mich Miss Ibben aus meinen Gedanken. Ich hätte mich innerlich ohrfeigen können, dass ich schon wieder nicht aufgepasst hatte. Also setzte ich mein freundlichstes Lächeln auf und versuchte herauszufinden, worum es diesmal in der Englischstunde ging. Lille tippte netterweise auf den letzten Satz in der Lektüre und ich sah, dass wir heute den Part in Romeo und Julia hatten, in dem er sich umbringt. „Ähm, ich habe nur grad gedacht, dass es ja komplett irre ist, sich einfach umzubringen“, versuchte ich auf gut Glück eine Ausrede für meinen „finsteren Blick“ zu finden. Miss Ibben strahlte mich an, denn offensichtlich hatte sie genau dieses Thema gerade besprochen. Puh, das war knapp… Lille lächelte ganz süß von der Seite und ich riss mich zusammen und passte jetzt richtig auf, was mir aber extrem schwerfiel. In der Pause kamen wir nicht dazu, über irgendwas Persönliches zu sprechen, weil Jack wohl irgendwie mitbekommen hatte, dass ich heute Morgen fast mit dem Schulbus kollidiert wäre und mich dazu genau befragte. Kann man mich nicht einfach mit Lille in Ruhe lassen? Irgendwie nervten mich heute alle und ich wäre am liebsten gleich heimgefahren. Ging aber natürlich nicht. Lille fauchte Jack schließlich an: „Mensch Jack, merkst du nicht, dass es Chris total unangenehm ist, jetzt ständig dran erinnert zu werden, dass er fast wieder einen Unfall hatte? Jetzt reicht´s langsam!“ Ich wusste gar nicht, dass sie so zickig sein konnte. Und dann zog sie mich aus der Pausenhalle und ging mit mir hinter den Pavillon, wo sie mich gleich in ihre Arme nahm und küsste. So sah der Tag doch gleich viel netter aus. Viel zu kurz war unsere Pause und wir rannten die Treppen zu Kunst hoch. Ich hatte irgendwie ein Déjà-vu, als wir wieder Mal zu spät kamen und Herr Späth uns erstaunt anblickte, wie an Lilles erstem Schultag vor 2 Monaten. Diesmal hatte ich spontan keine Ausrede parat und auch Lille musste erst einmal Luft schnappen, nach dem Sprint ins 6. Stockwerk. Schlussendlich brummte uns Herr Späth eine Zusatzhausaufgabe auf, die wir bis Mittwoch fertig stellen sollten. Wir hätten uns vielleicht besser vorab eine Ausrede einfallen lassen sollen. Unsere Portraits hatten wir letzte Woche ja schon abgegeben und jetzt stand Linoldruck auf dem Plan. Wir sollten ein Mehrfarbenbild erstellen. Lille wählte das „blaue Pferd“ von Franz Marc. Ich schwankte zwischen einem Bild von Paul Klee oder Matisse. Vermutlich wäre beides, wegen der vielen kleinen Teile und unterschiedlichen Farben, extrem schwer zu schnitzen. Doch jetzt hatte mich der Ehrgeiz gepackt und ich legte los.

Lille

Chris legte sich in Kunst so richtig ins Zeug und ich merkte, dass er jetzt wirklich was brauchte, um seine Hände und den Kopf zu beschäftigen. Ich freute mich schon beim Zusehen, dass sich seine Laune im Laufe der Kunststunde deutlich besserte. Während ich die Umrisse von dem Pferd abpauste, hatte ich Zeit zum Nachdenken. Ich überlegte mir, wie ich seine Laune noch weiter bessern könnte, wenn wir nach der Schule noch Zeit füreinander hätten. Da fiel mir plötzlich ein, dass heute Nachmittag ja schon wieder einer von Omas legendären Einkaufstagen auf dem Plan stand, weil sie Adventsdeko brauchte. Nächste Woche wollte ich mit Chris zum Amykonzert nach Düsseldorf fahren, da würde es nicht gehen. So was Blödes! Wo Chris doch jetzt endlich ein eigenes Zimmer hatte und es gestern so schön bei ihm war. Ob er da auch noch dran dachte? Ich linste zu ihm rüber, aber er war so konzentriert bei seiner Zeichnung, dass er das gar nicht mitbekam. Von mir aus könnte gleich wieder Wochenende sein. Ich musste wohl ziemlich dämlich geguckt haben, denn Sandy kicherte über meinen Gesichtsausdruck und das Nächste, was ich mitbekam, war Herr Späth, der neben meinem Tisch stand und mein Bild anstarrte. „Das ist aber ein einfaches Bild, das sie sich da ausgesucht haben. Das könnte man auch von einem Sechstklässler erwarten“, war sein Kommentar. Ich wurde auf der Stelle rot. Konnte ja nicht jeder so ein Malgenie sein wie Chris. Das fand ich jetzt richtig fies. Chris blickte hoch, strich sich seine schwarzen Haare aus dem Gesicht und starrte ihn kurz mit zusammengekniffenen Augen an und widmete sich wieder seinem Kram während er leise vor sich hinbrummte: „Nee, in der 6. Klasse mussten wir ein schwarz-weiß Bild machen – da wären mehrere Linolbildchen zeitlich gar nicht drin gewesen.“ Herr Späth fiel auf die Schnelle keine Antwort ein und ich war überrascht, wie schnell er heute aufgab – sonst hatte er doch immer das letzte Wort. „Danke“, flüsterte ich Chris zu und erntete nur ein schiefes Lächeln. Er war wirklich hochkonzentriert bei seinem Bild. Wie er die vielen kleinen Kästchen akkurat ausschnitzen wollte, war mir ein Rätsel. Ich hätte mir garantiert schon mindestens zwölf Mal den Finger abgesäbelt mit dem Schnitzmesser. Linolschnitt mochte ich noch nie. Allein der Geruch der Platten machte mir Kopfschmerzen, von diversen Schnitten und Kratzern an den Fingern abgesehen. Was ich wiederum mochte, war es, die Farbe auf die Platte zu rollen, das gab so witzige Schmatzgeräusche. Ich fand es außerdem immer wieder spannend, wie dann am Schluss das gedruckte Bild aussah. Zum Glück war die Doppelstunde heute schneller um, als gedacht und auch der Rest des Schultages zog sich nicht so, wie sonst. Leider musste Chris heute kurzfristig wieder im Restaurant aushelfen und verschwand gleich nach der Biostunde, nachdem er mir einen kurzen Abschiedskuss vor dem Klassenzimmer gab. Ich hoffte, dass es jetzt draußen nicht mehr so glatt war. Nicht, dass ihm doch noch was passierte! Oma wartete daheim schon mit einem Imbiss, damit wir gleich losfahren konnten, um die Adventsdeko zu besorgen. War mir ganz recht, vermutlich würde sie zum Abendessen dann doch wieder reichlich auftischen, aber jetzt schaffte ich den Imbiss schon nur mit Mühe, weil mir etwas schlecht war. Ich machte mir ziemliche Sorgen um Chris und das schlug mir auf den Magen. Wir fuhren zu einem ganz speziellen Bastel- und Dekogeschäft. Ich würde selber nie noch ein zweites Mal dorthin finden, denn es war in einem ziemlich abseits gelegenen Kaff. Oma kannte die Inhaberin seit Jahren. Wir wurden erst einmal mit einem Adventstee und selbst gebackenen Plätzchen empfangen. Hier sah es schon richtig weihnachtlich aus. Frau Holler hatte ihren Bauernhof drinnen und draußen schon auf Weihnachten dekoriert und es fehlte eigentlich nur noch der Schnee. In jedem Zimmer hatte sie andere Farben für die Deko verwendet. Es gab ein rot-weißes, „klassisches“ Weihnachtszimmer mit schwarzem Klavier und einem geschmückten Tannenbaum. Das fand ich dann doch etwas übertrieben – wir hatten gerade Mal Mitte November. Aber Frau Holler hatte sich wirklich überall ausgetobt, von einem weißen Zimmer, über gold-kitschigem Wohnzimmer, silbern dekoriertem Esszimmer und knallbuntem Kinderzimmer mit mehreren neonfarbigen Lichterketten. Mir wurde langsam schlecht vom Umsehen. Es blinkte und leuchtete aus allen Ecken und dazu kam der Zimtgeruch der Weihnachtskerzen. Ich musste ganz schnell hier raus. Eigentlich mochte ich Weihnachten sehr – aber nicht in kitschig und schon gar nicht bei Plusgraden. In Landshut hatten wir ziemlich oft weiße Weihnachten und ich liebte unsere Weihnachtsengelchen auf dem Kamin und die selbstgebastelten Strohsterne. Zum ersten Mal wurde mir bewusst, dass ich dieses Jahr gar nicht mit meinen Eltern in Landshut feiern würde und dass der Weihnachtsbrunch bei Judys Eltern auch ausfiel. Plötzlich hatte ich einen ziemlichen Kloß im Hals und ich nahm meine Jacke vom Ständer und trat vor die Haustür. Zu allem Überfluss fing es jetzt auch noch an zu nieseln - meine Laune sank noch mehr. Jetzt bloß nicht losheulen, dachte ich, als mir spontan doch die Tränen in die Augen schossen. Was war heute nur mit mir los? Eigentlich musste ich mich doch freuen, dass ich jetzt Chris endlich offiziell als Freund hatte und es auch mit Oma gut lief. Trotzdem fehlte mir Judy sehr. Ich schämte mich, dass ich mich nach ihrer Mail immer noch nicht bei ihr persönlich gemeldet hatte. Entschlossen stapfte ich die Treppe runter und ging ums Haus herum. Es wurde schon dämmrig und auf einmal gingen im ganzen Garten die Lichterketten in den Hecken und den Buchsbäumen an, sodass ich fast geblendet war. Ich zog mein Handy aus der Tasche und wählte Judys Nummer. Nach ein paar Mal Klingeln ging ihre Mailbox dran. So ein Pech, jetzt war sie nicht erreichbar. Oder hatte sie mich mit Absicht weggedrückt? Ich begann, eine SMS zu tippen, denn hier hatte ich ja kein WLAN, sodass ich ihr nicht per WhatsApp eine Nachricht schicken konnte. Da hörte ich Oma rufen: „Lille, wo steckst du?“ „Hier bin ich, Oma!“ „Kannst du mir bitte beim Tragen helfen, ich bin so weit.“ Ergeben steckte ich das Handy wieder in die Jackentasche und trabte zum Haus zurück, wo Oma mit einem Arm voll Tannenzweigen und drei riesigen Tüten voller Deko in der Tür stand. Ich schleppte ihr die Tüten zum Auto, nachdem wir uns noch ausführlich bei Frau Holler bedankten und verabschiedeten. „Willst Du die Sachen heute noch alle aufhängen?“, fragte ich sie leicht entsetzt, während ich ihr Radio anschaltete. Diesmal hatte ich den richtigen Knopf erwischt und ich klopfte mir innerlich auf die Schulter, dass ich nicht wieder den Sender verstellt hatte. „Nein, die Sachen kommen erst einmal ins Gartenhäuschen. Morgen, während du in der Schule bist, kann ich dann loslegen.“ „Ja, dann hast du freie Bahn und kannst dich so richtig austoben“, antwortete ich. „Machst Du das jedes Jahr so, oder ist das jetzt nur wegen mir?“ „Ich mache es nur alle 5 Jahre so, denn ich wechsele mich mit Selma, Luise und den anderen ab. Jedes Jahr ist eine andere dran mit der Weihnachtsfeier. Und dieses Jahr bin ich wieder mal an der Reihe. Die Damen kommen am Heiligen Abend und bleiben bis zum 26.12.“ „Wie jetzt, wir kriegen Besuch zu Weihnachten? Und die schlafen auch bei uns?“ „Du klingst jetzt völlig entsetzt. Hattet ihr nicht sonst auch Weihnachten mit den Eltern deiner Freundin gefeiert?“ „Ja, aber nicht am 24., sondern immer nur am ersten Weihnachtsfeiertag. Und Judy und ihre Eltern kamen nur zum Brunch, wenn wir nicht bei ihnen waren.“ Das hätte ich Oma nicht zugetraut. Ich fragte mich, wo die Damen alle schlafen sollten. „Selma und Luise schlafen nicht bei uns, die wohnen ja gleich um die Ecke, aber Maria und Helena werden im Gästezimmer übernachten, denen kann ich in ihrem Alter nicht zumuten die weite Reise mehrmals zu machen.“ OK, das musste ich jetzt ganz in Ruhe verdauen. Ruhig würde es jedenfalls nicht werden. Das wusste ich mittlerweile von den Kaffeekränzchen mit den Damen, die teilweise schon recht schlecht hörten und entsprechend laut sprachen. Das Weihnachtsfest nahm ganz neue Dimensionen an und ich überlegte, ob ich Oma bitten sollte, mir zu Weihnachten nur ein Heimfahrticket nach Landshut zu schenken, damit ich in Ruhe mit Judy und ihren Eltern feiern konnte. Doch da fiel mir ein, dass ich unmöglich Chris alleine lassen konnte, der sicher nicht mit seiner Tante feiern würde. Apropos Tante! Er hatte mir gar nicht erzählt, wie die Schlüsselübergabe heute war. Vor lauter „Fast-Unfall“ hatte ich vergessen, ihn zu fragen. Schade, jetzt war ich ganz neugierig und musste bis morgen warten, denn er ging bei der Arbeit definitiv nicht ans Handy. Daheim versuchte ich noch einmal, Judy zu erreichen, aber wieder ging sie nicht ans Handy. Ich setzte mich also an den Rechner und schrieb ihr eine richtig ausführliche Mail. Hoffentlich las sie die wenigstens durch. Judy konnte ziemlich nachtragend sein, wenn sie sich über jemanden geärgert hatte und ich war mir nicht so ganz sicher, ob sie sauer auf mich war, oder einfach nur so viel um die Ohren hatte. Oma rief zum Abendessen und ich musste schneller aufhören, als gedacht. Nach dem Abendessen schickte ich Chris noch eine kurze SMS, erwartete aber keine Rückantwort und ging mal ganz früh ins Bett.

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