HaMuJu - Paulo in Lissabon, New York und Südafrika (3)

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Paulo in Lissabon, New York und Südafrika (3): краткое содержание, описание и аннотация

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In diesem dritten Band der Paulo-Reihe wird dessen Suche nach sich selbst deutlich, wenngleich er die interessanten Eindrücke während der Reisen in sich aufnimmt, versucht er, seinen Weg zu finden, indem er reist und die gewonnenen Eindrücke in sich verarbeitet.

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Die Sonne knallte ganz schön vom Himmel, im Museum herrschte aber angenehme Kühle. Gulbenkian schien wirklich alles gesammelt zu haben, was wertvoll war. Wir huschten schnell durch die Orient-Abteilung. Es schloss sich eine Abteilung mit bedeutenden europäischen Malern an, Impressionisten vor allem. Ganz zum Schluss gingen wir in das „Museums-Cafe“ und tranken Cappuccino. Das Cafe lag an einem dem Museum angegliederten Park, wir saßen im Schatten. Um 12.30 h hauten wir wieder ab. Wir wollten zum „Museu Nacional do Azulejo“, Azulejos waren glasifizierte Keramikfliesen, die wetterfest waren, und in Spanien und vor allem Portugal zum alten Stadtbild gehörten. Sie fanden sich an Hausfassaden und Kirchen, aber auch an Innenwänden. Häufig wurden Blumen-, Vögel- und Schiffsmotive verwendet. Das Wort Azulejo leitete sich vom arabischen Al Zulaij ab, was soviel wie kleiner polierter Stein bedeutete. Die Azulejos waren fester Bestandteil der portugiesischen Kultur. Ihre Herstellung war geübten Handwerkern vorbehalten. Wir stiegen an der Praca da Espanha in die U-Bahn und fuhren zurück zur Baixa Chiado. Dort stiegen wir in die Linea Verde bis Arrioso. An der Avenida Mario Soares nahmen wir den Bus Nr. 18 bis zur Igreja Madre de Deus, die direkt am „Fliesenmuseum“ lag. An der Bushaltestelle warteten wir sehr lange, zum Glück im Schatten. Die alten Fliesen waren ganz interessant. Das Museum war in einem alten Kloster untergebracht, wir schauten uns auch die barocke Kirche an. Dann aber schnell in den Klostergarten, kalte Cola trinken. Im ersten Stockwerk gab es eine 35 m lange Kachelwand, auf der Lissabon vor dem Erdbeben von 1755 dargestellt war. Im Garten war es sehr schön, im Schatten zu sitzen, wenn die sauharten unbequemen Stühle nicht gewesen wären. Vom Museum aus nahmen wir den Bus Nr. 42 zurück zur Praca do Chile, um dort die U-Bahn zum Rossio zu nehmen. Wir gingen für eine halbe Stunde zum Hotel. Dann zum Rossio zurück, ich hatte mein Ticket vergessen, zurück zum Hotel. Wir fuhren zum Cais do Sodre, um mit der Fähre zum anderen Tejoufer zu gelangen. Dort lag der Fischerort Calcilhas. Mitten auf dem Tejo ging Tinas Handy, Nik wollte wissen, wo seine Badehose wäre. Die Welt rückte zusammen! Wir liefen 10 Minuten am Tejo entlang, dann gelangten wir zum „Restaurant Ponto Final“. Wir bestellten eine große Dorade für zwei Personen. Das Wetter war einmalig schön, keine Wolke am Himmel. Die Autos auf der Brücke des 25. April sahen winzig klein aus. Man sollte von dem Restaurant aus den schönsten Sonnenuntergang mit Blick auf die Stadt genießen können. Der Fisch war sehr gut, mit 30 Euro aber auch ganz schön teuer. Um 18.30 h verließen wir das Restaurant wieder und liefen Richtung Fähre. Der Weg am Kai entlang war ziemlich schmutzig, alles war verlassen und vergammelt. Nach 10 Minuten waren wir am Fähranleger, kurze Zeit später auf dem Schiff - 0.72 Euro für eine Fahrt, dafür konnte man nicht schwimmen! Nachdem wir mit der U-Bahn zum Rossio gefahren waren, setzte ich mich auf die Praca da Figueira, Tina ging ins Hotel, warme Sache holen. Angeblich sollten in Lissabon die Nachttemperaturen nie über 17° C liegen, letzte Nacht war es ziemlich kühl im Bett. Dann zogen wir weiter. Das „Nicola“ hatte an diesem Tag geschlossen, also gingen wir zum Largo de Chiado in das „Cafe Brasileira“. Dieses Cafe war sehr berühmt und bei allen Touristen und auch Einheimischen bekannt und beliebt. Das Interieur war umwerfend, gediegen, alt, vornehm. Wir tranken draußen vor dem Cafe auf dem Platz zwei Wein, einen Kaffee und ein Wasser für 12 Euro!Vor dem Cafe steht die Bronzebüste von Fernando Pessoa, dem berühmten portugiesischen Dichter. Mit ihr ließ sich so ziemlich jeder fotografieren.

Um 22.00 h hauten wir ab zum Hotel und gingen ins Bett.

Einundzwanzigster August

Um 8.00 h saßen wir beim üppigen Frühstück.

Wir wollten an diesem Tag die Fahrt mit der Linie 28 machen, der legendären Straßenbahn, von der man sogar bei uns zu Hause in den Illustrierten lesen konnte. Die Straßenbahn hielt direkt vor dem Hotel. Sie war alt und gediegen, solche Straßenbahnen fuhren früher in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts bei uns herum, sie wäre in Deutschland längst ausgemustert.

Sie fuhr natürlich auch dort nur der Touristen wegen. Zuerst besuchten wir einen chinesischen Supermarkt und kauften Wasserflaschen. Anschließend zur Haltestelle, jede Menge Leute. Wir warteten bis zur nächsten Bahn, nichts los, klasse! Die Fahrt war wirklich, wie im Reiseführer beschrieben. Es gab Stellen auf der Strecke, wo Fußgänger sich in Hauseingänge drücken mussten, um nicht von der Straßenbahn erfasst zu werden, so eng ging es mitunter da zu! Oben am „Miradouro Santa Luzia“ wollten wir auf der Rückfahrt aussteigen. Das Endstück am „Cemiterio dos Prazeres“ war nicht so interessant - obwohl wir uns später den Friedhof anschauten - wir stiegen wieder ein und fuhren zurück. Ein paar Fotos unterwegs, dann - wie beabsichtigt - Ausstieg am „Miradouro Santa Luzia“. Man sollte angeblich den Ausblick nicht wieder vergessen! Wir tranken zwei sehr starke Espresso im Schatten. Kleine Pause! Dann, wo wir einmal oben waren, gingen wir zum Castelo Sao Jorge, da brauchten wir nicht noch einmal zu kraxeln.

In Belem waren die wichtigsten Sehenswürdigkeiten montags geschlossen. Man hatte dort wirklich den besten Ausblick auf die Stadt - ein unglaubliches Licht - wir konnten unser Hotel sehen. Nach der Burgbesichtigung gingen wir durch die „Alfama“ bis zum Wasser. Es ging über verwinkelte steile Treppchen durch kleinste Gässchen immer weiter hinunter. Unten lag die „Acores Lines“, die wir schon von oben sehen konnten.

Wir liefen durch große Hitze, bis wir die Gleise der Linie 28 kreuzten. Ohne lange zu überlegen stiegen wir ein und fuhren bis zum Hotel. Der Frisör hatte gerade Mittagspause, am nächsten Tag noch einmal versuchen. In unserer Mittagspause ging ich duschen und wir legten uns ein bisschen hin. Kleine Siesta.

Hinterher gingen wir in die Rua Augusta, wo wir Sandwiches und Teilchen kauften. Mit der Süddeutschen ausgestattet setzten wir uns dann vor das „Cafe Nicola“. Die Handytelefoniererei ging mir fürchterlich auf den Zeiger. Nik wollte wissen, wo denn seine Passbilder wären, als wären wir mal eben nach Vluyn gefahren. Er rief dann schon wieder an. Wir liefen am Bahnhof Rossio vorbei auf die Avenida de Liberadores. Kurz hinter dem „Eden Hotel“ ging eigentlich der „Elevador da Gloria“ hoch, leider wurde der aber gerade restauriert, also laufen!Unten gab eine Anzeige an: 17.22 h, 33° C! Wir kämpften uns ab. Der „Miradouro de Sao Pedro de Alcantara“ wurde leider auch gerade restauriert, so blieb uns nur eine Bank im Barrio Alto. Wir zogen dann weiter zum Praca do Principe Real, wo wir unter einer uralten „Goazeder“ eine längere Pause machten, es roch dort nach Thymian. Wir liefen von dort immer weiter runter, bis zur Nationalversammlung kamen, einem sehr schönen Gebäude. Mit der Straßenbahn ging es einige Haltestellen bis zum Largo do Chiado, kurze Pause, dann zurück zum Hotel. Tina rief die Kinder an, damit sie ihre „Prepaidkarten“ aufluden.

Mir fiel in jenem Moment ein, dass wir unbedingt schwarzen Pfeffer und Aspirin kaufen mussten. Wir gingen dann hinüber zu Mc Donald`s, aßen Cesar`s Salad und tranken dazu Cola. Im „Suica“ zahlten wir für ein kleines Glas Portwein und ein Wasser 7.15 Euro! Um 21.00 h schmiss uns der Kellner quasi raus.

Wir schlenderten langsam zum Hotel.

Um 22.00 h war Schluss.

Zweiundzwanzigster August

Die Überdecke war doch etwas warm, die nächste Nacht würde ohne geschlafen.

Frühstück war erst um 9.00 h, wir mussten am Frühstücksraum etwas warten. Anschließend packten wir unsere Sachen, wir fuhren nach Cascais. Wir nahmen die U-Bahn zum Cais do Sodre, von da ging es mit dem Vorortzug nach Cascais für 6 Euro hin und zurück. Wir brauchten ungefähr eine halbe Stunde, die Hitze war unglaublich, wir stiegen mitten in Cascais aus dem Zug. Wir wollten eigentlich Räder mieten, es gab aber keine mehr, so blieben wir am Stadtstrand, der 100 m entfernt war. Wir liehen für 7.50 Euro einen Schattenspender, die Alternative hieß Sonnenbrand! Ich ging ins Wasser, es war saukalt, es waren auch kaum Leute drin. Schnell wieder raus und hingelegt! Nach einer kleinen Bummelpause gingen wir Kaffee trinken. Dann legten wir uns noch mal hin, ich ging noch mal ins Wasser. Anschließend liefen wir die schöne Strandpromenade entlang nach Estoril. Man konnte Estoril längst sehen, die Orte gingen ineinander über. In Estoril setzten wir uns unterhalb des Bahnhofs an die Promenade auf einen Kaffee, dann liefen wir hoch und fuhren zurück. Am nächsten Tag mussten wir unbedingt nach Belem! Beim Unterfahren der Brücke des 25. April bekam man einen Eindruck von deren Größe. Wir kehrten zum Hotel zurück und machten eine kleine Mittagspause, es war 15.45 h. Um 16.45 h nahmen wir die Nr. 28 und fuhren in die „Graca“, an unserer Haltestelle nahm ich 20 Euro von einer Japanerin, die hätte ich wohl dort verloren, wir gingen zum höchsten Aussichtspunkt Lissabons, zum „Miradouro Nossa Senhora“. Man wusste gar nicht mehr, in welchen Worten man schwärmen sollte - ein paar Fotos werden geschossen. Dann gingen wir runter zur Igreja de Graca und zum nächsten Miradouro, dort tranken wir Cappuccino. Ein Stück weiter unten wollten wir essen, der Chef schien aber nicht viel Lust auf uns zu haben, deshalb überlegten wir, wo wir hin sollten. Wir fuhren mit der Nr. 28 zum Largo do Chiado und gingen von dort zum Largo do Carmo. Dort waren aber nur Cafes. Wir liefen den Calcado do Carmo hinunter und fanden „O Adriano“, eine urige Kneipe, vor die wir uns setzten. Wir bestellten beide Sardinhas assadas, ein bisschen fummelig zu essen, aber sehr lecker. Tina trank frischen O-Saft, ich ein Wasser con gas. Tolle Stimmung im Restaurant, dort kamen viele Leute vorbei.

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