HaMuJu - Paulo in Lissabon, New York und Südafrika (3)
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Tina und ich überlegten an einer weiteren Reise. In der Zeitung gab es eine Anzeige des „Penny-Marktes“. Man verkaufte dort Tickets nach Lissabon für 100 Euro pro Person. Gleich fuhr ich hin und kaufte zwei Tickets für uns, bevor das Angebot verkauft war.
Im Internet buchten wir das „Hotel Mundial“ für eine Woche, und schon stand uns eine schöne Städtereise bevor. Ich war bereits in Lissabon, das war aber schon sehr lange her. Damals war ich mit meiner „16-PS-Ente“ unterwegs, natürlich waren Freunde dabei, die auch Ente fuhren. Wir hatten in Nazare am Strand geschlafen. Währenddessen stahl man mir meine Fotoausrüstung und meine Papiere aus dem Auto. Um einen Ersatzpass zu bekommen, musste ich nach Lissabon zur deutschen Botschaft. Ich hatte damals von der Stadt nichts mitbekommen, ebensowenig wie auf der Zwischenlandung auf dem Weg nach Südamerika. Mit den „Enten“ fuhren wir in vier oder fünf Tagen bis nach Portugal. Wir mussten durch ganz Frankreich und durch ganz Spanien, mit 16 PS war man nicht sehr schnell, wie man sich vorstellen kann. Auch war das Autobahnnetz noch nicht so ausgebaut wie heute. Die Strecke ging von Genf nach Annecy, Lyon, Clermont-Ferrand, Brive, Bordeaux, Bayonne, Burgos, Valladolid, Salamanca, Coimbra, Figueira da Foz. Dann waren wir an der portugiesischen Atlantikküste. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, vor den Atlantikbrechern zu stehen, wir waren sofort im Wasser, kein Vergleich zur plätschernden Nordsee! Ich weiß noch, wie wir an der portugiesischen Grenze nach der Carta Verde gefragt wurden. Ich hatte keine grüne Versicherungskarte und zeigte stattdessen einen alten Lottoschein, der war okay.
Der offene Atlantik ergoss sich über die Strände mit gefährlicher Brandung und mitreißender Strömung. Wir sahen Fischer, die mit eingeschirrten Ochsen riesige Fischnetze aus dem Meer zogen und doch nur kleine Fänge machten. Waren Haie dabei, wurden die auf das Elendste verstümmelt und zum Verrecken liegengelassen. Haie waren des Fischers Feinde. Wir fuhren damals um die ganze Iberische Halbinsel, das waren ordentlich Kilometer. Sehr schön war auch die Algarve, es war dort aber so heiß, dass man es kaum aushalten konnte. In Granada waren wir bei Sturm schwimmen, die Brecher warfen einen an den Strand. Dann ging es über die gebührenpflichtige Autobahn zurück nach Frankreich. Aber das war alles lange her. Wir wollten, da wir zu relativem materiellen Wohlstand gelangt waren, Lissabon als Touristen erleben.
Lissabon
Neunzehnter August
Um 8.15 h stand ich auf und duschte. Dann Frühstück - zwei Äpfel, eine Banane. Es gab Stress mit Inga, sie schmiss eine Tasse Tee um, alles musste aufgewischt werden, Geschreie. Ich las die Zeitung wie immer ausgiebig. Ich musste mir anhören, dass Mama alles, und ich nichts gepackt hätte. Draußen schien die Sonne, es war warm. Ich hob die Äpfel vom Rasen auf. Um 11.00 h kam Stefan pünktlich. Wir verabschiedeten uns von den Kindern, Nik saß am PC, Inga duschte. Wir fuhren los,
Auf der Gegenspur in Krefeld hatten wir drei Kilometer Stau, gut, dass der nicht auf unserer Seite war. Nach 20 Minuten waren wir am Flughafen. Vor dem LTU-Schalter war eine gigantische Schlange, es ging aber gut voran. Dann gingen wir Cappuccino trinken, ich kaufte mir die neue „Motorradfahrer“. Um 12.15 h gingen wir zum Gate C 31 und kurze Zeit später an Bord unseres A 320. Ziemlich pünktlich starteten wir um 12.55 h. Nachdem wir Krefeld überflogen hatten, konnten wir Neukirchen-Vluyn sehen. Dann waren wir über den Wolken. Es gab bald etwas zu essen, Nudelsalat mit Hähnchensteaks. Nach eineinhalb Stunden überflogen wir Nantes und die Loiremündung, sehr schön zu sehen, herrliches Wetter. Überhaupt lockerte die Bewölkung immer mehr auf. Um 14.00 h landeten wir pünktlich in Lissabon. Die Maschine machte einen großen Bogen über die Tejomündng, man sah die Brücke des 25. April, den Christo Rei. Dann ging es mitten über die Stadt zum Flugplatz. Am Gepäckband dauerte es, unser Koffergriff war abgebrochen. Zu Hause reparieren, bloß kein Reklamationsstress! Anschließend stiegen wir in den Bus Nr. 91 Richtung Zentrum. Das ging problemlos, 3 Euro pro Person. Wir verließen den Bus am Rossio, 26 Grad, sehr angenehm. Ein paar Schritte laufen, dann waren wir am „Hotel Mundial“. Tina checkte uns ein, Zimmer 421, sehr schöner Blick auf den Largo Martim Moniz, rechts sah man das Castelo de Sao Jorge.
Unten hielt die Straßenbahnlinie Nr. 28 - die Legendäre - da würden wir noch oft mit fahren. Ich schrieb auf Hotelpapier einen Brief nach Hause. Dann zogen wir los. Erst zum Rossio, dann mit dem Elevador Santa Justa in die Oberstadt, dann wieder runter. Der Elevador war eine bequeme Möglichkeit, von der Unter- in die Oberstadt zu gelangen. Er war eine Art Fahrstuhl und überwand einen Höhenunterschied von etwa 45 Metern. Gebaut worden war er 1902 von einem Schüler Gustave Eiffels. Über einen Verbindungssteg gelangte man zum Largo do Carmo in die Oberstadt. Ganz oben gab es ein Cafe mit einer fantastischen Aussicht über die Stadt: Baixa, Chiado, Castelo de Sao Jorge. Als ich in dem Cafe saß, spürte ich zum ersten Mal das Licht, dieses unbeschreibliche Licht, wie ich es vorher in Kapstadt erlebt hatte, auch im Midi herrschten solche Lichtverhältnisse. Wir gingen dann zum Praca do Comercio, runter zum Tejo. Herrliches Wetter, strahlendblauer Himmel, im Schatten war es aber frisch. Der Tejo, in Spanien Tajo, war 1007 km lang und entsprang auf 1600 m Höhe in Spanien. Er durchfloss unter anderem Toledo, in Portugal floss er durch Santarem, um dann in einem mehrere Kilometer breiten Delta in Lissabon in den Atlantik zu münden. Die Vasco-da-Gama-Brücke überspannte ihn mit einer Länge von 17.2 km vor Lissabon, sie war die längste Brücke Europas. Wir setzten uns auf dem Commercio auf eine Bank und beobachteten das Treiben.
Wir liefen zum Praca do Municipio und wieder zurück. Über die berühmte Rua Augusta kamen wir wieder zum Hotel. Die Rua Augusta war eine alte Fußgängerstraße, die noch viele architektonische Besonderheiten des Wiederaufbaus durch Pombal nach dem Erdbeben von 1755 aufwies. Sie war eine wichtige Geschäftsstraße und sehr touristisch. Die parallel zu ihr verlaufenden Straßen trugen Namen der Handwerkszweige, die in ihnen angesiedelt waren: Rua dos Sapateiros (Schuhmacherstraße), Rua da Prata (Silberstraße), Rua do Ouro (Goldstraße). Wir gingen im Hotel für einen Moment auf die wunderschöne Dachterrasse. Anschließend Rossio, im Casa dos Sandes neben dem Mc Donald`s gab es Sandwiches mit Thunfischsalat. Langsam wurde es frisch, und wir machten uns vom Acker. Im Hotel merkten wir beide doch, dass wir ganz schön kaputt waren. Ich machte die Glotze an und schaute auf dem Zweiten Programm „Stubbe - von Fall zu Fall“, hinterher noch Nachrichten.
Um 22.00 h war Schluss.
Zwanzigster August
Um 8.00 h standen wir auf. Unser Zimmer war sehr komfortabel das Bett ausgezeichnet. Auch das Badezimmer war schon fast luxurös. Nachdem ich hundert Situps gemacht hatte, duschte ich ausgiebig. Dann fuhren wir mit dem Lift runter zum Frühstück.
Wir mussten vor dem Frühstücksraum warten, bis uns der Ober einen Platz zuwies. Das erinnerte zwar an die DDR, war aber hier im Gegensatz zu dort nötig, weil der Frühstücksraum voll war. Es gab ein unglaublich reichhaltiges Frühstück, in der Mitte war ein Buffet aufgebaut mit wirklich allem, was das Herz begehrte. Es gab Douwe Egbert Kaffee. Wir aßen reichlich, damit wir nicht mittags schon wieder Hunger hatten. Die Verköstigung kam schon sehr nahe an Andalusien heran, wo wir traumhafes Essen hatten. Wir verglichen weiter mit Rom, wo es eher spartanisch zuging und Barcelona, wo es gar kein Frühstück gab. Es würde an diesem Tag wohl warm werden, draußen gab es blauen Himmel, wir planten einen Museumstag. Wir begannen mit dem „Gulbenkian-Museum“. Calouste Glubenkian war ein armenischer Ölmagnat, der aus einer reichen Familie stammte. Er war ein großer Liebhaber der Bildenden Kunst. Er trug eine sehr vermögende Sammlung von Gemälden, Skulpturen und kunsthandwerklichen Meisterstücken zusammen. Er floh während des Zweiten Weltkrieges aus dem von den Deutschen besetzten Paris nach Portugal, wo er in Lissabon im „Hotel Aviz“ lebte. Dort gründete er die „Gulbenkian-Stiftung“, die heute von seinem Enkel verwaltet wird. Seit 1969 waren seine Kostbarkeiten im „Gulbenkian-Museum“ zu besichtigen. Das Museum lag an der Praca de Espanha, wohin wir vom Rossio aus mit der U-Bahn gelangten, wir stiegen an der Baixa Chiado um.
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