Jochen Polanski - Die Jagd, die Beute und der Tod

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Die Jagd, die Beute und der Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Mordkommission Köln steht vor Rätseln, als sich herausstellt, dass Studentinnen ermordet werden, die bei Mitfahrzentralen reisen. Mit Strom im Sicherheitsgurt wehrlos gemacht, missbraucht, ermordet, werden sie in Müllsäcken in den Rhein geworfen. Die Mordserie setzt sich in Frankfurt fort. Profiler, ein Zusammenschluss der Kommissionen muss die Ex-Frau Wagners, eines besessenen Killers, schützen, ohne dass sie den medienwirksamen Mord verhindern. Wagner flüchtet nach Belgien, seine Machenschaften im Autodiebstahl und das heiße Pflaster in Deutschland zwingen ihn dazu. Hauptkommissare Wagner, Paulsen und Kollegin Nowak, eine Amazone im Polizeiberuf aus Köln – zusammen mit den Frankfurter Kollegen -, überlisten den Täter. Er landet im Knast, bricht wieder aus, und sein Vermögen vom Autohandel, – auf einem Schweizer Nummernkonto gebunkert – lässt es zu, erstmal in der Schweiz die große Geldsumme abzuheben. Dann in Marseille, Frankreich, wird er von seinem Trieb eingeholt, vergeht sich an weiteren Frauen, bis er in Paris eintrifft. Rastlos pirscht er sich an jungen attraktiven Frauen an, die martialisch ermordet werden. In Paris ist eine Sonderkommision aus Kommissaren von Köln, Frankfurt,Marseille und Paris vereint, um dem Schrecken ein Ende zu bereiten. Als Wagner eine Bankiertochter ermordet, kommt alles anders.

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Neumann holte einen Müllsack aus dem Handschuhfach. Dann öffnete er die Tür, schmiss ihre Kleidung in den Beutel. Er griff unter ihre Arme, zog sie aus dem Auto und steckte sie in den Sack. Er verschnürte sie mit einem Bindfaden und trug sie wieder auf den Beifahrersitz. Er schloss die Tür, setzte sich wieder ins Auto. Es war nicht mehr weit bis zum Rhein, er war nahe dem Ufer. Bäume säumten den Rand des Flusses. Jetzt hielt er an. Vor ihm floss der Strom. Er packte sich die umhüllte Leiche, schleppte sie zum fließenden Wasser. Eine steile Böschung führte zum Fluss. Der stürmische Wind erschwerte das Tragen des leblosen Frauenkörpers, er spürte das Tosen. Er konnte den Rhein hören. Dann kippte er sie herunter in die Tiefe, in den Fluss. Ein Platschen folgte, ein Verlorensein, ein Verlassensein.

2

Simone war noch auf. Sonntagabend, 22 Uhr 32, der 11 November 2007. Sie tippte die Tasten ihres Handys. Jetzt konnte sie nicht mehr warten, bei Sandra anzurufen. Nicole hatte sich bei Sandra nicht mehr gemeldet, und sie war noch immer nicht wieder zu Hause.

„Hallo Sandra! Ich bin es, Simone. Du, ist Nicole noch bei dir?“

„Nein, Simone! Nicht nur das nicht. Sie war gar nicht hier! Sie hatte mich doch Freitagnachmittag angerufen und gesagt, wann sie in Mainz ankommt.“ Ein Stöhnen. Dann ein kurzes Schweigen.

„Dass ist unfassbar!“ sagte Simone, hoffentlich ist ihr nichts passiert.“ Ihre Stimme zitterte, sie stand vor der Balkontür rauchend, blickte in die Nacht der Kölner Südstadt, umhüllt von kaltem Novemberhauch.

„Da stimmt was nicht, Simone. Irgendwas muss da vorgefallen sein! Sie ist nicht mehr erreichbar, ihr Handy ist tot. Ich wollte schon früher bei dir anrufen. Hätte ich das bloß getan! Auf der Party kam keine Stimmung auf.“ Sandra schluchzte.

„Das glaube ich dir. Du sagst, sie sei mit dem Handy nicht zu erreichen. Was hat das nur zu bedeuten?“

„Auf alle Fälle nichts Gutes. Du musst unbedingt ihre Eltern benachrichtigen.“

„Das mache ich morgen, heute Abend nicht mehr. Ich möchte die beiden nicht jetzt schon beunruhigen.“ – „Gut, was meinst du, Simone, steckt nicht vielleicht der Fahrer dahinter, der sie mitnahm?“

„Wie kommst du darauf? Das kann zwar sein, aber...“

„Hör mal, das ist doch naheliegend. Sie hätte gegen 20 Uhr am Bahnhof sein müssen, dann mit Straßenbahn zu mir. Sie wäre so um halb 9 bei mir gewesen. Wer oder was kommt da sonst in Frage?“

„Du kannst da Recht haben, wirklich. Wenn ich mir das so überlege. Ich ahne Böses!“

„Ich auch. Pass auf, Simone. Ich rufe dich morgen Abend mal an, und du erzählst mir, wie der Stand der Dinge ist.“

„Ja, mach ich. Die Eltern werden sich die Polizei benachrichtigen, „Simone seufzte, - „Gut, dann lass uns jetzt Schlussmachen, sonst wird es zu teuer. Machs gut.“

„Du auch.“

Morgen früh musste sie wieder zur Uni. Auch sie studierte Sozialarbeit, war aber zwei Semester weiter. Es war bedrückend still in der Altbauwohnung. Nicole fehlte. Sonst saßen die beiden zu dieser Zeit in der Küche, tranken grünen Tee, rauchten und quatschten. Sie verstanden sich gut. In den zwei Jahren, die sie hier zusammen wohnten, lief alles bestens.. Nicole und Simone hatten dieselbe Wellenlänge, sie mochten die die gleiche Musik: Alternativ und Indie mit all seinen geilen Vibes. Und sie tranken gerne ein Gläschen Wein zusammen, gingen in ihre Stammkneipe, wo sie Pool-Billard spielten, was beide mit gekonnter Sicherheit brachten, und dabei ab und wann mit Kerlen flirteten.

Simone hatte noch ein Vollbad nehmen wollen, doch sie war nicht in die Wanne gestiegen. Ihr war nicht danach. Sie trank noch etwas Tee, rauchte, bis sie ihre Abendtoilette erledigte.

Im Bett stiegen finstere Bilder in ihr hoch. Beklommen wälzte sie sich hin und her, versuchte auf andere Gedanken zu kommen. An Schlafen war nicht zu denken.

Es war schon 1 Uhr nachts durch, sie hatte noch kein richtig zugedrückt. Was war geschehen? War sie das Opfer einer Vergewaltigung geworden? Sie malte sich das Schlimmste aus. Irgend so ein Triebtäter, ein Perverser hat sie in die Finger bekommen...Sie ging auf Toilette. Dann rauchte sie eine, trank dazu zur Beruhigung ein Glas italienischen Rotwein.

Irgendwann musste sie dann doch eingeschlummert sein, denn als der Wecker klingelte, es war 7 Uhr morgens, schlief sie noch.

Sie wollte erst zur Uni fahren, an ihren Kursen teilnehmen. Erst danach würde sie Nicoles Eltern anrufen.

In der Hochschule kam sie auf andere Gedanken. Mit anderen Studenten zusammen zu sein, wurde sie abgelenkt,.

Als ihr erster Kurs beendet war, sprach sie Nils an.

„Nicole ist verschwunden. Sie wollte auf eine Geburtstagsparty in Mainz und kam nie dort an.“

„Das ist sehr rätselhaft. Hast du schon die Bullen angerufen?“

„Wieso ich? Das sollen ihren Eltern machen. Ich rufe nach der Uni an.“

„Mach das.“ Nils stand mit am Mensaeingang, rauchten eine, tranken Kaffee aus Pappbechern. Er überragte sie um Kopfeslänge, seine breiten Schultern, sein markantes Gesicht mit den knisternden Augen hatten es ihr angetan.. Wenn er sie ansprach, sah sie oft zu ihm auf seinem Mund seine Augen.

„Du, ich muss gleich weiter, in den nächsten Kurs. Was haltest du davon, wenn wir uns mittags in der Mensa treffen?“

„Gerne!“ Simone strahlte.

Dann in der Mensa, sie aßen ihr Stammessen: „Du, Nils, wir habe schlimme Befürchtungen, wir, das heißt, Sandra, das Geburtstagskind und ich. Sie war mit einer Mitfahrgelegenheit nach Mainz unterwegs, und seitdem sie dort eingestiegen ist, bricht der Kontakt zu ihr ab. Über ihr Handy ist sie nicht mehr zu erreichen und in Mainz kommt sie scheinbar nicht mehr an.!“

„Du denkst, der Fahrer hat ihr was angetan!“ seine rechte Augenbraue zuckte hoch. „Wenn das der Fall ist, wenn er Nicole auf dem Gewissen hat, dann...“

„Seit drei Tagen vermisse ich sie, sie weg, verschwunden!“ Simones Tonfall war gestiegen. Sie war mit dem Essen fertig, stand mit dem Tablett auf und sah Nils an.

„Der Kerl hat seine Daseinsberechtigung verloren. Wenn der das war, muss er für immer hinter Gittern, für immer.“ Nils ging vor, sie folgte ihm. In der Cafeteria tranken sie einen Kaffee. Sie sagten kaum etwas.

„Und du rufst nachher ihre Eltern an!“

„Ja!“

„Warum wartest du noch. Mach es gleich jetzt!“

„Du hast Recht. Ich habe die Nummer gespeichert.“ Simone griff ihr Handy rief an.

„Stürmer!“

„Hallo, hier ist Simone Mertens. Ich rufe an, weil Nicole nicht aus Mainz zurückgekehrt ist. Sie wissen doch sicherlich, dass sie auf eine Geburtstagsparty wollte?“

„Ja, aber das kann doch nicht sein! Ist ihr etwas passiert? Wissen Sie Näheres?“ Frau Stürmer stockte.

„Ich weiß, dass sie gar nicht in Mainz eingetroffen ist. Sandra hatte am Freitag Geburtstag und sagte mir das. Und was noch schrecklicher ist, Nicoles Handy ist nicht mehr aktiv, seit sie mit der Mitfahrgelegenheit losgefahren ist.“

„Sie machen mir ja richtig Angst. Ich muss unbedingt die Polizei anrufen.“ Frau Stürmers Stimme klang verbittert. Die Sorge, das ihrer Tochter etwas zugestoßen sein konnte, bereitete ihr Angst, eine gereizte Stimmung nahm von ihr Besitz.“

„Ja, das müssen sie unbedingt tun. Kann ich sie heute Abend anrufen, um zu erfahren, was alles ergebe hat?“

„Ja, das dürfen sie, Simone.“ Gabi Stürmer kannte Simone, Nicole und sie waren seit dem Gymnasium befreundet, auch wenn sie eine Stufe höher war. Schon zu jener Zeit, als Nicole noch zu Hause wohnte, besuchten sie sich oft. Sie gab ihr Trost beim ersten Liebeskummer, und sie hielten zusammen, wie es beste Freundinnen taten. Frau Stürmer mochte sie.

„Danke, Alles Gute. Frau Stürmer.“

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