A. Kaiden - Geheimnis Schiva 3

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Geheimnis Schiva 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein knapper Abschiedsbrief und Laras Tagebuch sind alles, was Stan von seiner Schwester geblieben sind, die vor vier Jahren spurlos verschwand. Während die Polizei die Suche bereits eingestellt hat und seine Eltern unter der Ungewissheit leiden, gibt Stan nicht auf. Fest entschlossen macht er sich mit seinem besten Freund Alexei auf die Suche, nicht ahnend, dass sein Weg ihn nach Schiva führen wird …

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„Machst du dir wieder Gedanken um deine Schwester? War was mit deinen Eltern?“

„Pfh… das Übliche.“

Alexei strich sich durch seinen schwarzgefärbten Pony und suchte nach den richtigen Worten.

„Das klingt vielleicht etwas hart, aber willst du das Thema nicht lieber abhaken?“

Stans Miene versteinerte sich für einen Moment, bevor er seinen Freund wütend ansah.

„Abhaken?“

„Ja, ich meine, es ist bereits so lange her und die Polizei hat auch nichts gefunden …“

„Wie soll ich das Thema einfach abhaken?!“, ranzte er ihn verständnislos an. „Hast du Eltern, die völlig durchdrehen vor Sorge um ihre Tochter? Die jedes Mal, wenn ihr Name fällt, in trübsinniges Schweigen verfallen? Eine Mutter, die ihr Zimmer hütet, wie eine heilige Stätte und jedes Mal anfängt zu weinen, wenn sie alte Fotos durchsieht?“ Stans Stimme überschlug sich und er schnappte nach Luft.

„Nein … nein, habe ich nicht.“

„Dann sag mir nicht, dass ich es einfach vergessen soll!“

„Sorry, Mann. So war das echt nicht gemeint“, entschuldigte sich Alexei und senkte leicht den Kopf. Er hätte seine Worte anders wählen müssen. Stan winkte ab.

„Passt. War etwas zu impulsiv. Es ist nur … selbst jetzt, wo sie weg ist, macht sie nur Probleme. Das kotzt mich an!“ Stan kickte wütend gegen einen Stein, der polternd davon kullerte.

Sprachlos blickte sein Kumpel ihn an und fragte sich im Stillen, warum Stan seine Schwester eigentlich finden wollte. Klar nagte die Ungewissheit an ihm. Die Situation mit seinen Eltern setzte ihm zu, aber diese aufgestaute Wut … diese Aggressivität ...

„Wenn ich sie noch einmal treffen könnte, um ihr meine Meinung zu sagen … ich werde das Gefühl nicht los, dass ich irgendetwas wichtiges in ihren Kritzeleien übersehe.“

Alexei strich sich durch sein Haar und starrte nachdenklich auf das geschlossene Tagebuch. Stans Verhalten war ihm ein Rätsel. Er konnte sich nicht in ihn hinein versetzen, so sehr er es auch versuchte. Vielleicht lag es daran, dass er ein Einzelkind war.

„Wie alt wäre deine Schwester jetzt?“

„Mmh? Ich denke vierundzwanzig.“

„Ob sie sich äußerlich arg verändert hat?“

„Pfh, die langweilige Visage würde ich jederzeit wiedererkennen.“

„Um was drehen sich denn die letzten Einträge? Hat sie erwähnt, dass sie irgendwo hin möchte? Oder irgendwelche Leute und Freunde?“

Stan lachte verbittert auf.

„Lara und Freunde? Klar, in ihrem kleinen Büchlein hat sie 'ne Menge Fantasiefreunde, die nicht existieren. Im richtigen Leben gammelte sie nur in ihrem Zimmer und hat gelesen.“

„Und die letzten Einträge?“, wagte Alexei einen weiteren Versuch, doch sein Kumpel zuckte mit den Schultern.

„Sie schreibt darin, dass sie mit ihren nicht existierenden Freunden Kralle, Allen, Mark und Lycastus nach Bayern möchte. Zum Schloss Neuschwanstein, um nach 'nem komischen Typ zu suchen, der ein Amulett gestohlen hat. Hieronymus oder so. Was sind das schon für Namen? Das schreit doch nach Hirngespinsten und Träumerei. Die Olle hat einen Schuss!“ Mit einem gereizten Ächzen stopfte er das Buch unachtsam in seine Tasche zurück.

„Mh … möglich. Ist echt 'ne seltsame Namenskombi, aber das mit dem Schloss – vielleicht war sie ja wirklich dort?“

„Ph … lass mal. Ich war bereits an den Orten und habe nach Spuren gesucht.“

„Nichts?“

„Nein, weniger als nichts. Ich glaube nicht, dass sie dort war. Ich habe die gesamte Umgebung abgesucht und nichts gefunden.“

„Sie ist ein paar Tage später verschwunden?“

„Ja, ich glaube vier oder fünf. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher.“

„Mh … das heißt, sie hat ihre Reise nicht dokumentiert, auch nicht, als sie wieder zurück war.“

„Nein und wie gesagt: ich bezweifle stark, dass sie wirklich dort war.“

„Du glaubst auch nicht an eine Entführung?“

„Irgendwie nicht. Keine Ahnung. Sie fuhr morgens zur Arbeit und kam nicht zurück. Ihr Auto hat man in Sternenfels gefunden. Auch ein paar Spuren von ihr und irgendwelchen unbekannten Leuten, die in einem Haus dort wohl 'ne Party gefeiert haben. Dort war ich bereits auch, jedoch Sackgasse. Ach ... wahrscheinlich ist sie mit denen weggerannt. Keine Ahnung. Das ist meine Theorie.“

Alexei runzelte die Stirn. Er wusste, dass seinem Kumpel das jetzt nicht schmecken würde, trotzdem äußerte er seine Gedanken.

„Aber dann hatte sie ja doch Freunde.“

Stans Gesichtszüge entgleisten. Er setzte zum Widerspruch an, als die schrille Pausenglocke zum Unterricht läutete. Während sich Alexei schwungvoll abstieß, hievte er sich schwerfällig hoch. Er konnte seine Lustlosigkeit nicht in Worte fassen. Sein Kumpel gab ihm einen aufmunternden Stoß.

„Na, dann auf in den Kampf.“

„Oh ja … ich hab so Bock drauf.“

„Man sieht's. Sind bloß noch ein paar Stunden und dann ist schon Wochenende. Hast was vor?“

Sie betraten das Schulgebäude und liefen mit dem Schülerstrom in Richtung des Klassensaals.

„Joar, klar. Heute gediegen ins Kino und danach in die Shisha Bar. Morgen geht dann die fette Party. He, hast du nicht Bock, heute auch mitzukommen?“ Er ahnte die Antwort bereits, bevor sein Freund sie aussprach.

„Nein, ich kann nicht. Ich muss heute wieder ins Bistro.“

Stan verdrehte genervt die Augen. Immer dasselbe.

„Kann nicht mal einer deiner Kellnerfreunde einspringen?“

„Nein, und das weißt du. Abgesehen davon brauche ich das Geld für die Schule.“

„Mensch, Alter. Du bist jetzt jung! Du solltest chillen und dein Leben mal genießen.“

Alexei lachte leise auf und schüttelte leicht seinen Kopf.

„Das tue ich, doch die Schule und Ausbildung bezahlen sich nicht von selbst.“

„Dann hol deine Eltern ran.“

„Du weißt genau, dass mein Vater nicht gut verdient. Außerdem bin ich stolz darauf, ihnen nicht auf der Tasche zu liegen.“

„Jetzt kommt wieder die Tour mit russischem Stolz und so weiter“, meinte Stan, als sie ihre Plätze im Klassenzimmer einnahmen. Den Rest kannte Alexei schon. Deswegen hielt er es nicht für notwendig, weiterhin zuzuhören. Wozu auch? Wenn Stan sich erstmal in Rage redete, war er nicht mehr zu bremsen. Spätestens das Erscheinen des Lehrers würde ihn stoppen. Also ließ er ihn einfach gewähren. Seine Sticheleien waren ohnehin immer dasselbe. Alexei konnte nicht genau sagen warum, aber er nahm es ihm nicht übel. Sein Kumpel war eben so. Er war nicht gerade der einfachste Umgang, allerdings hatte er auch seine guten Seiten. Leider zeigte er diese nur selten, was im Übrigen eine Ursache dafür war, dass er nicht greifbar viele Freunde hatte. Vielleicht blieb er aus diesem Grund bei ihm. Er wünschte ihm wirklich von ganzem Herzen, dass er mit dem Verschwinden seiner Schwester fertig werden würde und die Vergangenheit abhaken konnte. Auf jeden Fall hatte er sich an die Macken seines Kumpels gewöhnt und wusste, dass Stan es nicht böse meinte. Er war und blieb sein Freund.

Kapitel 2, Samstag: 15.00 Uhr

Suchend kreisten seine Augen umher. Er hatte die Adresse extra vorher gegoogelt. Das Bistro musste hier irgendwo sein. Stan war den gesamten Weg nach Landau gefahren, um seinen Kumpel bei der Arbeit aufzusuchen. Er hatte ihn gestern nicht mehr zum Kino und der Bar bequatschen können, doch war er davon ausgegangen, dass er zur Party mit am Start war. Als ihm Paul allerdings heute Morgen geschrieben hatte, dass ihm Alexei abgesagt hatte, war er fast vom Glauben abgefallen. Was tat der Kerl nur die ganze Zeit? Arbeiten und Pauken war kein Leben. Klar, bei seinen Eltern sah es mit dem Geld wohl nicht ganz so gut aus. Wenn er es richtig in Erinnerung hatte, war Alexeis Vater damals als Leiharbeiter öfter nach Deutschland gekommen. Als er dann die Chance auf eine Festanstellung bekam, hatte er sie sofort ergriffen und seine Familie mitgebracht. Jedoch schien es nicht wirklich der geldbringende Job zu sein, obwohl sein Vater viel und hart schuftete. Seine Mutter arbeitete in einer Leihfirma als Putzfrau, auch nicht das Wahre. Stan runzelte die Stirn. Wahrscheinlich war das der Grund, warum sein Freund so verbissen büffelte. Doch waren die ganzen Nebenjobs tatsächlich nötig? Klar die weiterbildende Schule zur Extraqualifikation zum ITler kostete einiges. Im Gegensatz zu anderen Azubis bekamen sie kein Geld, sondern mussten zu diesem Zweck zahlen, doch dafür würden sie später umso bessere Chancen auf einen gut bezahlten Job haben.

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