Alec J. Archer - Seelenjagd

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Skeyra ist eine halsabwärts gelähmte junge Frau, die von der Regierung für tödlich verlaufende Bewusstseinsexperimente missbraucht werden soll. Unerwartet findet sie Helfer, die sie befreien wollen. Auf das Treffen mit dem ungewöhnlichen Fischer Laric, der sie aus ihrer Lethargie holt, war sie nicht gefasst. Doch das ist noch nicht alles, denn vieles deutet auf das Erwachen fantastischer Urwesen und die Tradition der alten Paladine hin. Überraschende Wendungen mit Tempo werfen immer wieder die Frage auf: Wer bin ich?

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Magnus steht auf. "Ich melde mich freiwillig."

Rievers hebt eine Braue. "Ach wirklich? Was sagt man dazu — wir haben einen Freiwilligen."

Applaus der Jury brandet auf, als hätte Magnus etwas Besonderes vollbracht. Hatte er ja auch. Er hat sich für Kristian geopfert, der kalkweiß um die Nase ist. Ein zitterndes Häuflein Elend im Rollstuhl.

"Und bei den Damen fällt unsere Wahl auf... "

Meine Computerstimme meldet sich. Ich gebe es zu: Ich bin inspiriert von Magnus' Mut. Er hatte auch den Mumm, sich zu mir zu gesellen. Jetzt bin ich dran, etwas für Emma zu tun. Mein Leben ist ohnehin verpfuscht.

"Ich melde mich freiwillig."

Emma, die neben mir sitzt, sieht mich an. Tränen laufen in Bächen über ihre Wangen.

"Danke", sagt sie und umarmt mich plötzlich. Sie ist augenscheinlich tief bewegt. Ich schwanke zwischen Stolz auf mich selbst und dem Gefühl, dass es mir peinlich ist.

"Beruhige dich Mädchen. Sie wäre ohnehin ausgewählt worden."

Emma muss mich loslassen. Sie wird weggebracht. "Das werde ich dir nie vergessen", ruft sie. "Du konntest es nicht wissen und hast dich gemeldet."

Dann ist auch Emma weg.

Magnus und ich werden nach Hause gebracht. Man wird uns in ein paar Tagen abholen.

Mich zuerst; die Tochter von Olivia Feralov.

KAPITEL ZWEI - Professorenehre

Saufkumpane

Sander Marrado saß bei seinem Kollegen, Professor Doktor Nimor Thorsmid.

Er tippte mit dem Zeigefinger auf das Holopad an seinem Unterarm. Schon projizierte die Hololinse das Bild in den Raum.

"Ein Scargoyle S 990. Mein Traum." Versonnen betrachtete Sander das knallrote Hovercar, das auf einer Straße entlang eines Fjordes den Kurven folgte. Eine schlanke Blondine mit wehenden Haaren und nicht minder aufregenden Kurven saß neben einem gutaussehenden sportlichen Typ mit kurzen schwarzen Haaren und Dreitagebart.

"Der S 990. Perfektion, Beschleunigung, Spurtreue. Für alle, die Leidenschaft genießen."

"Nun kommt das Beste." Begeistert wies Sander Marrado mit dem Whiskyglas auf das Holo.

Das Hovercar driftete quer über die Straße, drehte sich in vier präzisen Schritten, während es weiterhin perfekt der kurvigen Strecke folgte, um anschließend wieder vorwärts in rasendem Tempo weiterzuschweben.

"Beeindruckend", gab Nimor zu und schob sich die Brille zurecht.

Das Werbe-Holo pries im Anschluss die technischen Finessen an: Sechs Auftriebsrotoren, acht schwenkbare kraftvolle Manövrier-Rotoren, je zwei an den Seiten und je zwei vorne und hinten zum sicheren Lenken und Bremsen.

Kurz zeigte das Holo ein Bewegtbild eines vierzehnjährigen Mädchens und einer hübschen rassigen Frau. Dunkelhaarig, oliver Teint.

"Hack dich gefälligs' nich' in mein Haus", beschwerte sich Nimor. "Das is' mein Bild. Außerdem fehlt Cortus, mein Fili... Fidi... Filius."

"Tut mir leid, dassie dich verlassen ham. Isn hübschess Mädchen", lallte Sander.

"Wer?" Schwerfällig setzte sich Nimor Thorsmid auf.

"Beide", grinste Sander.

"Wobei", er hob den Zeigefinger und stierte ihn an. Er versuchte ihn erfolglos zu fokussieren, damit er nur noch einen Finger sah, statt der zwei, die vor seinen Augen tanzten.

"Wobei", wiederholte er, "die eine ssu alt is', un' die annere viel ssu klein."

"Lassie Finger von meinen Mädels."

Nimor erhob sich, fiel auf Sander zu und hielt sich im letzten Moment am Vorhang fest, der zur Hälfte aus den vielen kleinen Halterungen an der Gardinenstange gerissen wurde.

Fragend richtete er den Blick dorthin, woher das reißende Geräusch erklang. "Auch keine Wertarbeit mehr."

"Ich würd sie schützen. Deine Tochter. Niemals tu ich ihr was. Ich schwörs, bei den Sieben."

"Du klings wieder nüchterner", meinte Nimor. "Nochn Whisky?"

"Nur, wenn du zahls", nickte Sander.

"Wir sin' doch nich' inner Bar, du Nase. Is' alles bessahlt."

Professor Doktor Nimor Thorsmid zog den Glasstopfen mit den Zähnen heraus und goss noch einmal ein. Die Hälfte tränkte den teuren Flokati aus den fernen Ländern jenseits Norgenons.

"Auf was solln wir anstossn?", fragte Nimor über den Rand seiner Brille hinweg.

"Hmm", brummte Sander, der Schwarm ganzer Legionen von Studentinnen war. Dessen war er sich nicht nur in angetrunkenem Zustand bewusst. Er war nur deshalb nicht von der Universität von Tylaris geflogen, weil er einer der zwei brillantesten Wissenschaftler der Bionetic von ganz Norgenon war. Die andere Hälfte des genialen Duos saß vor ihm und versuchte, den Glaskorken wieder in die Flasche zu bekommen. Nach etlichen Versuchen gab er auf und ließ ihn zu Boden plumpsen.

Sander rieb sich das stoppelige Kinn. "Ich weiß was: Wer von uns Olivias Tochter ins Bett kricht — Thor hab sie selig. Olivia mein' ich. Wir wolln dafür sorgen, das ssuminnest die kleine Feralov nochn bissi Spaß hat, bevor das arme Ding abtritt."

"Ich binnoch verhei... ratet", kam es unterbrochen von einem herzhaften Rülpser von Thorsmid, der mit einer Hand versuchte, dem Vorhang etwas Würde zurückzugeben, was ihm eindeutig misslang.

"Es is' fürn gutn Sweck", warf Sander ein. "Du kanns' nich' ewich deiner Ollen nachhängen. Außerdem hassu nur Angs', dass ich gewinn. Der Sieger kricht ne Woche in der Luxusschwiet vom Primaton. "

"Ssuit, heissdas, du Primat! Süß is' nur die Kleine vonner Feralov. Dassis eine Hotelschwie... ssui... 'n Ssimmer halt."

Nimor starrte in sein Glas. Nach einer Weile sah er auf.

"Du und gewinn'?", lachte Nimor, "dass ich nich' lache."

"Dann isses besiegelt. Darauf trink' ich."

Sander Marrado hob sein Whiskyglas, das zur Hälfte gefüllt war. Wenige kleine Eiswürfel schwammen darin.

Er leerte es ohne abzusetzen.

Nimor hob sein Glas. Seine Bewegung erfolgte zu schnell. Der Inhalt schwappte aus dem Glas und benetzte Haare und Gesicht.

Missmutig besah er sich das Glas, ließ es auf den Teppich fallen und setzte den Kristallglaskrug an die Lippen.

Nach einem kräftigen Zug nickte er. "Es sei."

Mit einem Seufzen ließ er sich auf die Couch fallen und schlief augenblicklich ein.

"Das Mädel is' so gut, wie mein", nuschelte Professor der Bionetic Sander Marrado. Dann versank auch er in nebelhafte Träume, aus denen er Stunden später mit einem Brummschädel erwachen sollte.

#

Die Wette gilt

Nimor rieb sich die Augen.

Nach einer Weile traute er sich, den Kopf zu heben. Seine Wohnung sah aus, als hätte eine wilde Orgie stattgefunden. Offensichtlich ohne Frauen, denn nur Sander Marrado war zugegen. Er schnarchte und sabberte auf seinen teuren Sessel aus Büffelleder.

Der Kaffeeduft weckte Nimors Gegenüber. Dankend nahm sein Kollege und Freund die Tasse mit dem dampfenden Gebräu entgegen.

"Hast du Zucker?", brummte er mit rauer Stimme.

"Schon drin", gab Nimor zurück.

Sie stießen an, als würden sie Whiskygläser in der Hand halten.

Nimor schloss die Augen. Er genoss es, wie der dunkle Muntermacher heiß seine Kehle herabrann. Fast augenblicklich erwachten seine Lebensgeister.

"Was wir da gestern gewettet haben, vergessen wir aber wieder ganz schnell."

Sander verzog das Gesicht. "Mann ist der stark."

Er schüttelte den Kopf. "Eine Wette ist Ehrensache. Suff hin oder her."

Der fünf Jahre jüngere Freund Nimor Thorsmids grinste verschlagen. "Wir werden sie nicht sterben lassen, ohne ihr noch einmal alle Freuden des Daseins geboten zu haben. Von bewundernden Worten und Blicken bis hin zu einer rauschenden Nacht mit einem von uns: Sie soll noch einmal alle lebenswerten Facetten dieser Welt kosten."

"Ich weiß nicht", protestierte Nimor. "Sie ist Olivias Tochter. Ich will ihr Andenken nicht beschmutzen."

"Unter normalen Umständen würde ich dir recht geben", stimmte Sander Marrado zu. "Doch die Kleine wird sterben. Das wissen wir beide. Es ist so gut wie unmöglich, dass wir es gleich beim ersten Mal hinbekommen. Wir brauchen noch mindestens zwei Jahre, bis wir soweit sind. Die Synapsen werden sowas von instabil, wenn die Bots andocken."

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