Alec J. Archer - Seelenjagd

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Skeyra ist eine halsabwärts gelähmte junge Frau, die von der Regierung für tödlich verlaufende Bewusstseinsexperimente missbraucht werden soll. Unerwartet findet sie Helfer, die sie befreien wollen. Auf das Treffen mit dem ungewöhnlichen Fischer Laric, der sie aus ihrer Lethargie holt, war sie nicht gefasst. Doch das ist noch nicht alles, denn vieles deutet auf das Erwachen fantastischer Urwesen und die Tradition der alten Paladine hin. Überraschende Wendungen mit Tempo werfen immer wieder die Frage auf: Wer bin ich?

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Ich habe Arme und Beine, die ich bewegen kann.

Ich höre eine Stimme, die von überall her zu kommen scheint.

"Lauf!", flüstert sie mir zu.

Hinter mir erscheint ein Finder. An seiner Seite sind zwei Agenten. Als sie mich sehen, streifen sie ihre dunklen Mäntel ab und spurten los.

Ohne nachzudenken, renne ich in die entgegengesetzte Richtung.

Ich setze über makellose Mauern, rutsche Geländer langer Treppen herunter, lande auf einem Hoverboard, das von meinem Schwung getragen den Weg eines Parks entlang schwebt.

Ich wage einen kurzen Blick zurück. Die Agenten holen auf.

Ich steuere das Board mit kurzen Schlangenbewegungen, die es beschleunigen, über einen See.

Die Agenten müssen außen herum laufen. Einer entscheidet sich, durch das Wasser zu waten.

Ich gelange an einen Häuserblock. Wieder sind beide Agenten hinter mir. Eindeutig eine Simulation. Der andere müsste klatschnass sein. Er hat sich falsch entschieden. Niemals hätte er so schnell zu seinem Kollegen aufschließen können.

Hinter ihnen hastet der Finder durch die Straßen. Mein Puls beschleunigt auf das Doppelte. Meine Instinkte übernehmen. Mit Findern ist nicht gut Kirschen essen. Sie sollen die Wahrheit aus einem herausholen, egal wie.

Ich springe vom Hoverboard auf eine Feuerleiter. Eine Wendeltreppe aus Eisen. Ich springe im Zickzack hinauf, während ich mich mit den Händen am Handlauf in der Mitte festhalte.

Die Agenten sind hinter mir auf der Treppe. Zwei Windungen weiter unten. Sie holen auf.

Ich bin Skeyra die Unfassbare - so nannten sie mich vor dem Unfall. Ich bin zu schnell. Diese Agenten sind nicht echt. So schnell ist niemand.

Ich sehe ein Stromkabel, das vom Dach herabhängt. Funken schlagen daraus hervor.

Der Finder ist unten an der Treppe angelangt und kommt herauf.

Es ist eine Simulation.

Ich packe das Kabel und halte es an das eiserne Treppengeländer.

"Ist ihr Hass auf uns wirklich so groß", höre ich eine Stimme.

Ich spüre meine Arme und Beine nicht mehr, nur noch meinen Kopf.

Ich öffne die Augen.

"Das könnte ich glatt noch einmal machen."

Ich bin stolz auf mich: Ich habe nicht vergessen, wo ich mich gerade befinde, was meine Zweck ist: als Versuchskaninchen zu dienen. Mit meinem Leben.

"Ausgezeichnet." Ein Mann im weißen Kittel zieht mir die Elektroden von der Stirn. "Du wirst von uns hören."

Meine Hochstimmung verflüchtigt sich augenblicklich.

#

Trockenes Fazit

Moranna Angstorm wandte sich von den Monitoren ab. "Auch das Mürbemachen scheint nicht so funktioniert zu haben, wie du dachtest, Collen", kommentierte sie trocken.

Sie stieß den Rauch ihrer Zigarette mitten in sein Gesicht.

Collen blinzelte nicht. Er tat ihr auch nicht den Gefallen, zu husten.

"Das Erbe der alten Dynastie", entgegnete Collen Rievers. Sie schätzte ihn sehr. Er fungierte als ihre rechte Hand,als Leiter des Bürgerschutzes sowie als Vorsitzender des Ministeriums für Forschung und Sicherheit.

"Sie könnte eine Nachfahrin der alten Behüter sein. Vielleicht erwacht eines Tages eine schlafende Kraft in ihr, wenn sie erweckt wird."

"Ich mag dich, Collen, das weißt du", entgegnete Moranna, die Reichsverwalterin, mit samtweicher, vom vielen Rauchen angerauter Stimme. "Aber ich fürchte, dass dein Hirn von der vielen Arbeit an Intrigen und Gegenspionage ein wenig Schaden genommen hat."

Sie wedelte mit einer Hand, als würde sie lästige Insekten verscheuchen. "Das sind doch alles Ammenmärchen. Legenden primitiver Völker, die vor tausenden von Jahren entstanden sind."

"Wenn sie es sagen, Moranna."

"Nicht so förmlich, Collen. Ich schätze dich wirklich sehr. In jeder Hinsicht."

Moranna Angstorm zwinkerte anzüglich.

"Aber mit dem Zeug aus grauer Vorzeit brauchst du mir wirklich nicht zu kommen. Es ist schon genug, dass du mich dazu gebracht hast, die Kandidaten per Nachnamen auswählen, statt nach anderen Kriterien."

Ihr Blick wanderte über seinen trainierten Körper, der trotz seiner Jahre immer noch stahlharte Muskeln aufwies.

"Ich habe so eine Ahnung, wie du es anstellst", lachte sie.

"In Ordnung, Moranna. Ich werde kein Wort mehr darüber verlieren, wenn du es wünscht."

"Ach, nun sei nicht gleich beleidigt, Collen. Sagen wir, ich lasse dir freie Hand in dieser Hinsicht. Wenn du beweisen kannst, dass es so etwas wie Sagengestalten gibt oder wirklich je gab, werde ich der Sache Gehör schenken."

"Bis ich Beweise habe, könnte es zu spät sein", entgegnete Collen.

"Dann streng dich an", gurrte die Herrscherin Norgenons. "Vorher habe ich noch eine andere Aufgabe für dich."

Collen Rievers rollte mit den Augen, als sie ihm den Rücken zuwandte. Er folgte ihr bis in die privaten Räume der Reichsverwalterin. Es war notwendig, ihr zu Willen zu sein, bis er endlich sein wahres Gesicht zeigen konnte. Nicht mehr lange, und der Zeitpunkt war gekommen. Dessen war er sich sicher.

#

Die Auserwählten

Zwei Wochen später: Ich sitze neben Magnus mit seinen 19 Jahren. Er ist beim letzten Test durch einen anderen Ausgang entlassen worden, wie ich auch. Davor erfolgten weitere Tests. Wir wurden von einem Wahrheitsfinder befragt.

Man setzte uns unter Drogen. Doch man tat uns keine Gewalt an. Ich sollte besser sagen: Man schlug uns nicht.

Der Anblick und die Fragen des Finders, seine Spritzen. Das alles jagt mir noch heute ein Kribbeln über die Kopfhaut.

Ein weiterer Junge namens Kristian Bronsdal befindet sich neben Magnus. Er ist gerade 16 Jahre alt und sitzt wie ich im Rollstuhl. Auch er kam nicht in den Flur zurück.

Neben mir steht ein verschüchtertes Mädchen, Emma Stidal. Sie ist 18.

Emma wirkt deutlich jünger als 18. Körperlich und seelisch. Es könnte sein, dass sie das hier nicht durchsteht.

Was will das Ministerium von ihr? Was hat sie an sich, dass sie hier neben mir stehen muss?

Genauso gut kann ich fragen, was ich hier soll. Ein Krüppel. Qualifiziert es mich etwa, dass meine Mutter die führende Forscherin in der Bionetic war?

Mehrere Personen treten ein und setzen sich an den großen Tisch in der Mitte des Raumes.

Bürgerschützer mit Schlagstöcken an ihren Gürteln platzieren uns auf Stühlen direkt davor. Wir haben keine Barriere, keine Tische, die ein wenig Schutz vor den sezierenden Blicken des Komitees bieten würden.

Vor uns sitzt Collen Rievers, der sich uns als Leiter des Bürgerschutzes vorstellt. Ihm gehorcht das Ministerium für Forschung und Technik — das Ministerium . Rievers zur Seite sitzen eine Reihe Sportärzte, Neurologen, Psychologen und Techniker. Auch Thorsmid und Marrado, die ich zum ersten Mal außerhalb eines Propaganda-Holos sehe. Sie werden sich also aus unseren Reihen zwei auswählen und dann höchstwahrscheinlich im Verlaufe eines misslungenen Experiments töten. Dann folgen die nächsten zwei, bis sie vielleicht irgendwann Erfolg haben — oder auch nicht. Es ist absurd. Wie soll man das Bewusstsein eines Menschen in einen anderen Körper bekommen? Was ist mit der Seele?

Die Priester der geheimen Sekte der sieben Urdrachen behaupten, die Seele sei unsterblich. Sie könne im Leben nie vom Geist getrennt werden. Über den Körper und die Trennung der Geistes haben sie nie berichtet. Das weiß ich, weil Liv, meine Tante, den Sieben anhängt. Auch meine Mutter hatte ein Faible dafür gehabt.

Thorsmid und Marrado sehen deprimiert aus. Alle anderen wirken so, als wären sie stolz; willige Helfer des Systems.

Rievers erhebt sich. "Ihr vier habt in den Tests am besten abgeschnitten. Fürs Erste wollen wir eine männliche und eine weibliche Person. Gibt es Freiwillige?

Keiner will.

"Also gut. Nach eingehender Beratung wählen wir Kristian..."

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