Alec J. Archer - Seelenjagd

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Skeyra ist eine halsabwärts gelähmte junge Frau, die von der Regierung für tödlich verlaufende Bewusstseinsexperimente missbraucht werden soll. Unerwartet findet sie Helfer, die sie befreien wollen. Auf das Treffen mit dem ungewöhnlichen Fischer Laric, der sie aus ihrer Lethargie holt, war sie nicht gefasst. Doch das ist noch nicht alles, denn vieles deutet auf das Erwachen fantastischer Urwesen und die Tradition der alten Paladine hin. Überraschende Wendungen mit Tempo werfen immer wieder die Frage auf: Wer bin ich?

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In Wahrheit werden die Opfer früh sterben. Alle wissen es.

Auch das Volk hat seine Informationsmaschinerie. Von Mund zu Mund. Initiiert vom sogenannten Widerstand, dessen Gesichter niemand kennt.

Es gibt ihn, den zivilen Ungehorsam, den die Reichsverwalterin so gern in ihren Reden anprangert. In Reden voll von protziger, verlogener Selbstdarstellung der Regierung, denen jeder zuhören muss; deren Inhalt freilich niemanden interessiert.

Nun stehen die Agenten im Flur. Die Tatsachen sind geschaffen. Vielleicht ist der Tod bei den Experimenten garnicht so qualvoll. Selbst wenn, hätte ich es endlich hinter mir. Vielleicht sehe ich meine Eltern wieder. Meine schöne Mom, Olivia. Johannes, meinen Dad. Vielleicht.

#

Der Transport

Mit Unterstützung der Bürgerschutzbehörde werde ich in einem Hovercar zur Befragung ins Ministerium transportiert. Unterwegs beobachte ich Szenen, die mir Angst einjagen. Dinge, die ein Kribbeln auf meiner Kopfhaut verursachen: Altmodische Truppentransporter mit sechs Rädern halten mit quietschenden Reifen vor Holokinos, Kneipen, Diskotheken, Sportzentren, Jugendeinrichtungen und auch an Arbeitsplätzen.

Frauen und Männer in meinem Alter, viele jünger, werden von Bürgerschützern und Agenten des Ministeriums in Gewahrsam genommen und abgeführt, wie Schwerverbrecher. Manche werden mit Schlagstöcken traktiert.

Ich sehe Bürgerschützer mit Gasmasken, die Reizspray einsetzen und ihre benommenen Opfer in die Transporter verfrachten, als wären sie Schlachtvieh.

Ein Mädchen, vielleicht gerade 16 wird von zwei Männern abgetastet. Dann wird ihr brutal ein Arm auf den Rücken gedreht und sie wird vorwärts geschubst. Dann ist unser Hovercar um die Ecke gebogen.

Ein Stein knallt auf die Windschutzscheibe des Cars. Ein Sprung wie ein Spinnennetz entsteht darauf. Unbeirrt gibt der Fahrer Gas.

Seltsam. Dieser Ausdruck ist bis heute erhalten geblieben, obwohl es seit dem Fallout vor 136 Jahren nur noch Elektromotoren gibt. Verbrennermotoren mit Luft und Petroleum hat niemand, der heute lebt, je in Aktion gesehen. Nicht mal die Motoren im technischen Museum der Stadt dürfen zu Vorführzwecken in Betrieb genommen werden.

Es heißt, die Hoverjets der Luftwaffe verfügen über sogenannte Turbinen. Für die Macht des Staates wird alles getan. Selbstverständlich.

Dann sind wir da. Der Gebäudekomplex aus Stahl und Glas erhebt sich wie ein kühler abweisender Riese vor uns.

An der Vorderseite des Baus prangt groß das allgegenwärtige Zeichen: ein großes F neben einem S in einem Kreis.

Das Ministerium für Forschung und Sicherheit: Jeder nennt es einfach Das Ministerium.

Im Ministerium Ich werde in meinen Rollstuhl verfrachtet Bürgerin machen - фото 2

#

Im Ministerium

Ich werde in meinen Rollstuhl verfrachtet.

"Bürgerin, machen sie sich bereit zur Befragung. Sagen sie immer die Wahrheit."

Mit diesen Worten schiebt mich ein Bürgerschützer in einen großen Raum, in dem mich eine sogenannte Expertenkommission erwartet.

Vor mir sitzen vier Frauen und drei Männer an einem halbrunden Tisch. Er ist von der Tischkante abwärts verkleidet. Ich sehe nur ihre Oberkörper, die in grauschwarze Sakkos und Kostüme gekleidet sind. Die Frauen tragen meist strenge Steckfrisuren, bis auf eine, deren Haare so kurz sind, wie Streichhölzer. Die Männer sind kurzgeschoren oder haarlos.

Ich sitze in der Mitte des Halbrunds; ich muss den Rollstuhl drehen, um die Beamten an den Enden sehen zu können.

Sie sprechen darüber, wessen Tochter ich bin: Meine Mutter war Olivia Feralov. Die führende Wissenschaftlerin der Bionetic. Angeblich stand sie bereits kurz vor einem Durchbruch in der Forschung zur Bewusstseinsübertragung.

"Was weißt du darüber, junge Feralov?"

Ein Mann mit rappelkurzen Haaren, die wirken wie die Borsten eines Ebers, beugt sich hinter dem großen halbrunden Tisch vor. Seine Schweinsäuglein wirken hinter seiner runden Brille seltsam klein.

"Worüber?", erkundige ich mich.

"Über die Arbeit deiner Mutter", antwortet ein Glatzkopf, der am Ende des Tisches auf der anderen Seite sitzt, sodass ich den Rollstuhl erst in die eine, dann in die andere Richtung drehen muss.

"Nichts", antworte ich. "Sie hat nie darüber mit uns gesprochen. Weder mit meinem Vater, noch mit mir."

Es geht also nicht um mich, sondern um meine Mutter.

Die Befragung geht ewig weiter. Immer wieder fragen sie dasselbe mit anderen Worten. Sie glauben mir nicht.

Es reicht.

"Warum haben sie meine Mutter getötet, wenn sie so wichtig war?", will ich schreien. Ich schaffe es gerade noch, den Satz mit dem Laserstift zwischen den Zähnen zu Ende zu schreiben, bevor das Schreibgerät aus meinem Mund fällt. Klickend prallt es auf kaltweiße Steinfliesen.

Die Töne hallen gespenstisch in dem klinisch weißen Raum, in dem alles zu grell für die Sinne ist.

Auch wenn die Stimme meines Sprachcomputers die Verärgerung monoton verschluckt hat, haben sie doch den Zorn in meinem Gesicht gesehen. Ich glaube, ich habe sie erschreckt. Es ist mir recht.

Die Befragung ist zu Ende. Jemand schiebt mich aus dem Raum.

Auf dem Gang in Richtung Wartezimmer, den ich allein entlangfahre, begegnet mir eine blondgelockte stämmige Frau in weißem Kittel. Sie bleibt stehen und sieht mich an.

"Du musst Olivias Tochter sein." Sie geht auf mich zu und streckt mir die Hand hin.

"Ich kann nur meinen Kopf bewegen", antwortet ihr der Computer.

Verschämt zieht sie die Hand zurück. Sie schlingt ihre Arme um sich.

"Ich bin Magrit Storsk. Ich habe mit deiner Mutter zusammengearbeitet. Ich habe sie sehr geschätzt.

Ich lächle verkniffen. "Guten Tag, Ladri Storsk."

"Magrit", beharrt sie. "Wenn ich irgendwas für dich tun kann..."

Ich glaube nicht, dass sie das kann.

"Ich werde es sie wissen lassen", lüge ich.

Sie nickt.

Ich fahre weiter und lasse sie in dem fahlen Licht der Neonröhren stehen. Im Rückspiegel meines Rollstuhls verfolge ich, wie sie mir unschlüssig hinterhersieht.

Als ich darauf warte, abgeholt zu werden, sitze ich mit anderen in einem Raum, der in kaltes blauweißes Licht getaucht ist.

"He, Rollstuhlfreak. Du hast es gut. Wirst wohl nicht in die engere Wahl kommen."

Ein Kerl, vielleicht 18.

"Wir können ja tauschen", sagt meine monotone Computerstimme, nachdem ich die Buchstaben auf der Holotastatur angeleuchtet habe.

"Nein danke." Er tut, als wenn er ausspuckt. Auch Typen wie er trauen sich das nicht in den Räumen des Ministeriums.

"Lieber bin ich tot, als spackig und behindert."

Das wäre ich manchmal auch lieber.

"Spackig. Sagt man das heute noch, wenn man älter als 14 ist?"

Mein Sprachcomputer scheint sarkastisch zu klingen. Endlich macht er mal, was er soll.

"Du bist doch älter als 14? Müsstest du sein, wenn du befragt wirst, aber ich bin mir nicht sicher", giftet es aus dem Lautsprecher in meinem Rollstuhl.

Er kommt näher. Stützt sich auf der Armlehne meines Rollstuhls ab. Senkt seinen Kopf bis an mein Ohr.

Er flüstert. "Und ich bin mir sicher, dass dich keiner haben will. Du warst sicher mal ganz ansehnlich. Aber du stirbst einsam und verlassen."

Er grinst überheblich. Dann, ohne Vorwarnung, kippt er den Rollstuhl um.

Mein Körper fällt unkontrolliert heraus. Ich liege am Boden, das Gesicht zur Seite gedreht. Schutzlos und ausgeliefert.

"Ich würde dir ja aufhelfen", spottet er. "Aber ich muss los. Ich werde abgeholt."

Erst nachdem er aus dem Raum ist, trauen sich andere, mir aufzuhelfen. Zwei Jungs und eine junge Frau.

"So ein Arsch", sagt die Frau.

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