null michelle_werner - Liebe und das Schicksal

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Lie-e erfährt im ersten Kapitel, wie er zur Liebe werden kann und was das Schicksal für ihn bereit hält. Er ist auserwählt, viele schwierige Prüfungen und Aufgaben zu bestehen, die nur von wenigen Menschen bestanden und überlebt werden können. Nur die Auserwählten haben die Chance, sich diesem Prüfungen zu stellen. Eines Tages kann er der Medizinmann dieses Stammes sein, aber nur, wenn er über sich selbst sieht, Weisheit und Reife entfaltet und einiges mehr.
Jeder Indianer hat seinen eigenen Namen wie gefiedertes Blatt, blinder Schwan, blühende Kaktusblüte etc. Diese Namen sind ein Hinweis auf das Schicksal welches sie erwartet und das es zu erfüllen gilt.
In den 12 Kapiteln erfahren wir etwas darüber, dass auf jeden Menschen ein eigenes Schicksal wartet, welches es zu erkennen gilt und dem es zu folgen gilt.
Auf dieser Reise geht es nicht nur ums Überleben, sondern auch darum einen Sieg über sich selbst zu erreichen, um Weisheit, Gelassenheit, Ausdauer und um den Kampf des Lebens.
Was es zu gewinnen gibt ist nicht ein anderes Schicksal, sondern ein erfülltes Leben.

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Aber über uns gibt es doch keine Wesenheiten, wer sollte denn schon über uns sein? Was kann es Höheres geben, als jenes, welches wir hier erleben? Dieser Erfahrung wegen habe ich vor, dich zur Erde zu schicken.

Nun beugte sich Freia der Entscheidung des Herrn, wenngleich sein Inneres noch nicht so ganz überzeugt war, zumindest nicht von der Notwendigkeit es zu erleben. Also schwebte Freia langsam zur Erde, um sich dort ein geeignetes Elternpärchen zu suchen, mit dem jene Lektion erlebt werden könne. Wenig später fand er eine wundervolle Mutter wie auch einen ebensolchen Vater und wenige Monate später gebarst du Meinke deinen Sohn, welchen du, deiner inneren Stimme folgend Freia rufen wolltest. In den folgenden Wochen wuchst ihr beide immer näher zusammen und wurdet ein Herz und eine Seele. Du sprachst von deinem Kleinod, deinem Schatz und warst Gott für diese Gabe überaus dankbar. Tiefe Ehrfurcht erfüllte deine Seele, weil er gerade dir diese Wesenheit gesandt hatte. Einmal sagtest du sogar, dass nur jenes Wesen zu dir passen würde und dass du dich in Gottes Hand vollkommen geborgen fühltest.

Auch Freia liebte dich von Tag zu Tag mehr. Nach all seiner Vorstellung wollte er für immer mit dir zusammen sein und konnte sich auch niemals vorstellen, sich eine Frau zu nehmen, welche ihm mehr bedeutete als seine Mutter. Freia fühlte sich wie im Paradies und die Augen seiner Eltern waren ihm Sonne, Mond und Sterne zugleich. Nur manchmal zog er sich ein wenig auf den Berg zurück, um Gott zu bitten ihm eine unendlich lange Zeit mit dir zu schenken. Nicht immer kehrte er von jenem Berg zurück. An seinem 8. Geburtstag war er auch wieder auf den Berg des Lichtes gegangen und dort verblieb er drei Tage und drei Nächte. Als er zurückkam war er völlig ermattet und abgekämpft. Die ganze Zeit über hatte er versucht, seinen Meister von etwas zu überzeugen, nämlich, dass er dies Leben als Paradies empfinde und daher für immer hier verweilen möchte.

Aus seinem Innersten kam aber nur eine ganz kurze Nachricht: In deiner inneren Realität ist immer der Ort deiner Gegenwart das Paradies oder die Hölle, dennoch bist du nach wie vor auf der Suche nach der Wirklichkeit. Du bist hinabgesandt um auf dieser Reise jenen Lernschritt zu tun und damit wird es für dich Zeit heimzukehren. Tage danach verstarb dein Sohn in deinen Armen an einer geheimnisvollen Krankheit, deren helfenden Aspekt wir bis heute nicht ganz verstanden haben und so lange werden wir sie auch Hilfe nennen.

Freia kehrte zum Meister zurück und hatte unendlich viel verstanden. So etwa, dass über uns immer etwas ist, welchem wir zustreben, auch wenn wir die scheinbare Realität zum Zentrum unseres Denkens und Handelns machen. Freia verstand, dass wir jeden Zustand nennen können, wie es uns beliebt, dass aber erst eine spätere Qualität die Erkenntnis der Wahrhaftigkeit oder des Irrtums verleiht. Freia hatte aber auch verstanden, dass wir uns besonders dann gegen einen Schritt des Schicksals wehren, wenn die nächste Aufgabe bereits ihre Schatten wirft, so als gelte es im Alten zu verharren, so als gelte es das Neue Unbekannte zu meiden.

Freia verstand aber auch, dass wir das Schicksal in solchen Momenten "grausam" nennen, obwohl es das nicht ist. Grausam bedeutet letztlich nur, dass der Sam(en) eines übergeordneten weiterführenden Konzeptes noch im Grau(en), also im Schatten liegt.

Du Meinke nennst es grausam, dass dein Schatz dir genommen wurde - in Wirklichkeit wäre es grausam, wenn du aus dem eigenen Egoismus des (ihn) haben Wollens heraus, ihn daran hindern würdest das Grau über dem Samen seines Entwicklungsbäumchens zu lüften. Hättest du ihn nur ein ganz klein weniger lieb gehabt, wäre dir der Abschied gewiss leichter gefallen, aber dann wäre er gar nicht zu dir gekommen, denn dann hätte er seinen Weg bei dir nicht zu erlernen vermocht. Du aber Meinke hast ihm den größten Dienst mit deiner Liebe erwiesen und tief in deinem Innersten weißt du es längst. Da du aber verlernt hast auf die göttliche Stimme in dir zu hören, entstanden Zweifel und diese führten dich zu mir.

Gleich einem Spiegel erzählte ich dir die Geschichte deines Sohnes, nun liegt es an dir, wo aus innerer Realität Wirklichkeit wurde, diese auch anzunehmen, damit du dich deiner nächsten Aufgabe zuwenden kannst. Ich weiß, sprach Meinke, aber erst jetzt, wo ich wiederum gelernt habe, meiner inneren Stimme zuzuhören, bin ich auch reif dieses nächste Ziel meines Daseins zu beginnen.

Allmählich erhob sich Meinke und verließ mit einem großen Gefühl der Dankbarkeit und der Geborgenheit das Zelt und langsam ging sie ihrer Zukunft entgegen - bloß dass sie nicht genau sehen konnte, wohin sie ihre Schritte lenkten, denn ihre Augen waren erfüllt von den Tränen der Dankbarkeit und Gnade.

Liebe dankte dem Meister für diese Geschichte und vor allem, dass er sie auf diese Weise auch hören durfte, nicht nur Meinke. Liebe wusste in diesem Augenblick, dass ihm das Leben noch viele Fragen beantworten würde, auch wenn er nicht mehr draußen bei seinem Panther...

Der Weg der Reinigung

Liebe war heute mit seinem linken Bein zuerst aufgestanden. Die meisten Dinge schienen sich gegen ihn verschworen zu haben. In seinem Innersten machte sich behäbiges, würgendes als auch ätzendes Unwohlsein breit. Liebes Atmung wurde immer flacher und irgendwie lag die Frage im Raum, wie weit Liebe seine Lebendigkeit noch einengen konnte. Auch wurde sein Pulsschlag immer schneller, als ob er von einer Lawine verschüttet worden wäre und die Luft allmählich zu Ende ginge. In einem Wechselspiel aus Panik und Resignation hatte er die ersten Stunden dieses Tages zugebracht und dabei den ihm begegnenden Stammesbrüdern von weitem schon abgewunken.

Diesen heutigen Tag war er nicht in der Lage, seinen Dienst an der Gemeinschaft zu tun, denn heute brauchte er einmal ein Weilchen für seine innere Wirklichkeit.

Niemand konnte von ihm verlangen, dass er ohne Ablass den Anderen helfen könnte, ohne sein Innerstes wieder ins Lot zu bringen. Ihm fielen Worte seines Lehrmeisters ein: "Gib von allem, über welches du verfügst. Sollte er denn von jenem inneren Drängen und Stöhnen auch ein Teil den Anderen geben? Wäre es nicht gerecht, wenn er selbst einmal die Hilfe der Anderen bekäme, so wie er ansonsten versuchte das Helferlein der Bedürftigen zu sein?

Tief in seinen Gedanken sah er zum Himmel empor und suchte zwischen den Wolken nach einer Antwort. Doch heute zeigten selbst die Wolken nur Grimassen und Fratzen, ohne irgendeinen Anflug von Freundlichkeit. Natürlich hatte er einst erfahren, dass die Welt um ihn herum stets ein Spiegelbild seines Inneren darstellte, aber insgeheim hoffte er doch darauf, auf die Ausnahme dieser Regel zu stoßen. Dabei dachte er auch an die vielen Hilfsdienste die er anderen schon geleistet hatte und erhoffte, dass dies im kosmischen Rechenbuch Berücksichtigung fände.

Offenbar hatte er an diesem Tage auch Grund, mit dem Kosmos unzufrieden zu sein und so passte sich auch dieses Puzzleteil in das Gesamtbild der gegenwärtigen Geschehnisse. Schwarze Raben zogen krächzend über ihn hinweg und heute war es Liebe nicht gegeben, ihre Zurufe zu verstehen. Wenn es nicht so banal klingen würde, dann hätte Liebe gesagt, dass er heute nicht er selbst wäre und dennoch wusste er, niemals etwas anderes sein zu können, als er selbst.

Auch war ihm unverständlich, dass trotz all seinem Bemühen und Erweiterung seines Bewusstwerdens ein solch schwarzes Loch sich seiner bemächtigen konnte. Wie oft hatte er anderen davon erzählt, dass der Weg zum Licht ein steter Pfad der Erhellung wäre und wenn sie nur daran blieben, könnte es nur aufwärts gehen. Auch dachte Liebe, dass er die Zeit der Prüfungen längst hinter sich gebracht hätte - schließlich wäre er zum Meister auserkoren worden, nachdem er all seine Prüfungen mit Bravour bestanden hatte.

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