Anni Bürkl - Zu Tode entspannt

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Spätherbst in Altaussee. Berenike will nach einer starken Saison in ihrem Teesalon in Altausee mit ihrem Liebsten Jonas einen romantischen Abend beim Wellness genießen.
Doch der wird abrupt unterbrochen. Ein qualvoller Schrei – die beiden finden eine röchelnde Frau in der Bibliothek, die bald darauf verstirbt. Am Tisch daneben stehen Tee und Kuchen … War es Mord?
Während es rund um den Altausseer See stiller wird, die Blätter fallen und auf dem Friedhof rote Lichter gegen den Nebel leuchten, bemühen sich Kriminalpolizist Jonas und Teelady Berenike um eine Aufklärung des Mordes an der Frau mit den jungen Liebhabern. Wer was so böse, einen Stammgast umzubringen – mit Berenikes «Liebestrank»-Tee? Und wer ist noch in Gefahr, mit dem Leben zu bezahlen – wofür eigentlich?

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„Dieser Raum darf derzeit von niemandem betreten werden“, erklärte Jonas der Managerin.

„Aber das ist unsere Bibliothek, die Gäste entspannen sich hier und genießen ihren Tee, gerade am Abend.“ Ratlos zeigte sie auf den Tisch. „Wir haben eine Tee-Bar, unsere Teekuren sind sehr beliebt. Besonders der Liebestrank, den mochte auch Romy. Er besteht aus … sagen wir … der Liebe förderlichen Kräutern.‟

„ach, ja, welchen denn?‟

Annika schüttelte mit bedauernder Miene den Kopf. „Berenike hat sie zusammengestellt, ich weiß das nicht auswendig. Lavendel war darunter, und ich glaube Ringelblume. Wir führen aber auch Tees zum Abnehmen, zum Entspannen oder zur Entgiftung.“

„Tut mir leid, jetzt entspannt hier niemand“, erklärte Jonas streng. „Ob mit oder ohne Tee.‟

Eine jedenfalls war entspannter als je zuvor. Die Tote. Leider.

3 - Liebestrank

Eine hektische Kellnerin schneite herein und übergab Jonas den Schlüssel zur Bibliothek. Sie wollte nach den Tassen und der Kanne greifen.

„Halt, das bleibt alles wie es war“, stoppte Jonas ihr eifriges Tun.

Berenike starrte die Teetassen an. „Wenn es der Tee war …!“

„Warum?“

„Weil ich das Hotel beliefere.“ Sie seufzte.

„Das muss noch nichts sagen, Nike“, meinte Jonas in beruhigendem Tonfall. „Alles wird untersucht.“

Sie nickte, wenig beruhigt.

Inzwischen trafen uniformierte Polizisten ein. Jonas bat sie, den Bibliotheksraum zu bewachen, scheuchte alle anderen hinaus. Sie sollten sich für Gespräche zur Verfügung zu halten, während er selbst kurz wegging. Immer mehr Leute standen herum, Leute kamen aus dem Wellness-Bereich, andere aus dem Restaurant. Sie stauten sich immer mehr vor der verschlossenen Bibliothekstür, die Stimmen klangen wild durcheinander, alle möglichen Vermutungen wurden geäußert, Ärger artikuliert. Der Bärtige, den sie im Restaurant gesehen hatte, hatte eine Nudel an der Wange kleben.

Berenike blieb sicherheitshalber neben den Polizeibeamten vor der verschlossenen Tür im Gang davor stehen.

„Wieso hat eigentlich niemand bei den Schreien eingegriffen und geholfen?“, fragte Berenike in die größer und größer werdende Runde, während sie warteten. „Jemand muss was gehört haben. Wir haben sie sogar im Schwimmbecken mitbekommen!“ Vorwurfsvoll sah sie sich um.

Schweigen. Jetzt auf einmal.

„Vielleicht hätte die Frau noch eine Chance gehabt, wenn gleich jemand reagiert hätte‟, sagte sie laut. „Das Restaurant ist nicht weit! Und als ich dort Hilfe holen wollte, gab es auch unwirsche Kommentare.“

„Haben Sie schon mitbekommen, wie laut es dort ist?“, meinte die Managerin Annika und verschränkte die Arme. Sie hatte ihre Haare ein bisschen geglättet und die Schürze neu gebunden.

„Ihr Essen ist Ihnen allen wichtiger als das Leben von jemand Anderem. Weit haben wir's gebracht.‟

„Hier wird oft geschrien und gestritten“, erklärte die Kellnerin, die vorhin die Schlüssel gebracht hatte.

„Wie, hier in diesem schönen Hotel?“, fragte Jonas, der eben zurück kam.

„Ich dachte, das wäre ein Ort der Entspannung“, ergänzte Berenike.

Die Managerin schoss auf Berenike zu. „Natürlich sind wir das! Was glaubt ihr denn!“

Hinter ihrem Rücken verdrehte die Kellnerin die Augen. Wie aufschlussreich …!

Aus den Augen der Managerin sprühten Funken. „Ich würde euch Tee anbieten für die Wartezeit, aber man bevorzugt ja, alles abzusperren!‟, zischte sie.

Interessante Zustände waren das hier …

Inzwischen trafen zwei Männer in Schwarz mit einem grauen Metallsarg ein.

Die Managerin rang theatralisch die Arme. „Was das wieder für ein Bild abgibt!“

Die Leute rückten zur Seite, einer der Uniformierten öffnete den Sargträgern die Tür zur Bibliothek, sie verschwanden mit Jonas und ihrer Last nach drinnen, die Tür wurde geschlossen. Heraußen kamen noch mehr Leute hinzu, auch ein Kellner, den Berenike im Restaurant gesehen hatte.

Die Bibliothekstür öffnete sich, die Männer kamen schweigend und mit glatten, ernsten Mienen mit dem Sarg heraus. Die Menschen im Gang glotzten, brabbelten durcheinander, jemand bekreuzigte sich. Handys wurden hochgehalten, Fotos gemacht, es blitzte und klickte. Die Bestatter kamen keinen Schritt weiter.

„Schluss damit!“, brüllte Jonas plötzlich, dass ein paar Leute ganz vorne erschrocken zurückwichen. Mehr geschah aber nicht. Die Sargträger hatten immer noch keine Chance, die Verstorbene aus dem Gebäude zu tragen.

„Machen Sie Platz! Auf der Stelle!“

So hatte Berenike Jonas noch nie erlebt.

„Was ist das für ein pietätloses Verhalten!“

Eine Handykamera richtete sich auf ihn, das Blitzlicht flammte aufreizend auf. Jonas sprang zu dem Mann mittleren Alters und riss ihm sein Smartphone aus der Hand. „Können Sie nicht hören?!“

„Aber …!“ Der Mann im grünen Janker griff nach Jonas‘ Hand, in der sein Telefon lag.

„Nichts da. Das ist konfisziert. Aus dem Weg oder ich nehme Sie fest. Sie alle!“

Stille breitete sich aus. Erst mit Hilfe der Uniformierten ließen sich die Schaulustigen soweit zurück drängen, dass die Bestatter mit dem Sarg passieren konnten.

„Was ist passiert …?“

„Wer …?“

„Die hat‘s erwischt ...“

„Na bei der wundert mich nix.“

Die Bestatter verschwanden am Ende des Ganges, der Richtung Schwimmbad führte. Die Managerin erklärte etwas von einem hinteren Ausgang und zeigte ihnen den Weg.

Die Schaulustigen wollten die Lücke hinter den Bestattern wieder schließen, da entstand Bewegung – eine Gruppe Männer von der Tatortgruppe traf ein und kämpfte sich bis zur Bibliothek vor. Stumm begrüßten sie und Jonas sich mit erhobenen Händen. Wieder wurden Handys hochgehalten, es blitzte. Einige wenige sahen ein wenig ängstlich zu den Uniformierten und zu Jonas. Diesmal geschah nichts. Die Herren von der Spurensicherung zogen sich weiße Schutzanzüge an, zogen die Kapuzen daran über die Haare und Mundschutz übers Gesicht. Immer noch ohne ein Wort verschwanden sie in der Bibliothek. Die Schaulustigen drängten wieder näher, die Tür wurde vor ihren Nasen zugeknallt.

„Hier ist man seines Lebens nicht mehr sicher!“, machte sich eine zu stark mit Parfüm beduftete Grauhaarige mit lila Strähnchen Luft.

„Abreisen! Sofort abreisen!“, tönte eine spitze Stimme von weiter hinten.

Einem Herrn mit Lockenmähne und Schlabberpulli über dem Bäuchlein klebten Flecken auf der Brust. Er schwieg mit griesgrämigem Gesicht, so als werfe er der Toten vor, ihn bei seinem leiblichen Genuss gestört zu haben.

„So.‟ Annika kehrte zurück, ihre Miene wirkte ein wenig erleichtert.

„So“, sagte auch Jonas. „Und jetzt zum Wesentlichen. Warum hat hier niemand geholfen außer uns?“

Alle sahen sich an, als suchten sie den Schuldigen dafür. Ein paar weiter hinten Stehende drehten sich um und gingen zurück Richtung Restaurant. Jetzt auf einmal, soso. Vom Schwimmbad waren schlurfende Schritte zu hören.

„Also“, Jonas wandte sich an die uniformierten Kollegen, „wir brauchen eine Liste mit den Namen von allen, die sich hier aufhalten.“

Großes Geschrei unter den Schaulustigen.

„Auch Sie da hinten!“, rief Jonas. „Sie bleiben bitte hier.“

Keine Frage, eine Feststellung. Die Uniformierten sammelten die Richtung Restaurant flüchtenden Leute wieder ein und eskortierten sie zurück.

„Ich will mit allen sprechen, die hier in der Nähe waren. Und ich brauche ein paar Räume dafür“, wandte er sich an die Hotelmanagerin. „Für die Kollegen und mich.‟

„Aber ...“

„Unterlassene Hilfeleistung ist strafbar!“, fauchte Jonas direkt. „Selbst, wenn dieser Todesfall keine Gewalttat war – dann geht es zumindest um unterlassene Hilfeleistung. “

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