Monika Hermes - Verschollen in den Eisbergen

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Verschollen in den Eisbergen: краткое содержание, описание и аннотация

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Aufregung im Eisschloss und bei den Einsiedlern. Das Eisriesenmädchen Carla verschwindet in den Eisbergen. Eine spannende Suche beginnt …
Tief im Norden inmitten der Eiswüste leben die Eisriesen im Eisschloss. Doch unten, wo der steile Fels allmählich ins ewige Eis übergeht, haben sich die Einsiedler mit Erlaubnis der Riesen angesiedelt. Hier begegnen sich auch zum ersten Mal Carla, das Eisriesenmädchen und Rudi, ein Bauernsohn aus dem Dorf am Fuße des Berges. Eine bezaubernde Freundschaft entsteht.
Doch eines Tages kommt Carla, die regelmäßig zurück ins Schloss muss, dort nicht an. Rudi beteiligt sich an der aufregenden Suche nach der Verschollenen. Eine erweiterte Rettungsaktion wird gestartet, nachdem er zusammen mit Carla verschüttet wird, während sie einen wundersamen Stein bergen wollen.
Nach ihrer Befreiung erlebt Rudi zusammen mit Carla im Eisschloss ein Abenteuer, von dem er nicht zu träumen gewagt hätte. Beide werden vor eine Entscheidung gestellt. Erst dann können Carla und Rudi von den Seelenkindern willkommen geheißen werden. Die Welt der Magie erwacht, während sich das Tor öffnet.

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Monika Hermes

Verschollen in den Eisbergen

Fantasy Geschichte

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Inhaltsverzeichnis Titel Monika Hermes Verschollen in den Eisbergen Fantasy - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Monika Hermes Verschollen in den Eisbergen Fantasy Geschichte Dieses ebook wurde erstellt bei

In den Eisbergen

Die Suche beginnt

Im Eisschloss

Das Reich der Seelenkinder

Personen dieser Geschichte

Legende über die Eiswelt

Impressum neobooks

In den Eisbergen

Tief, tief im Norden, über den riesigen Felsbergen, begann die große Eiswelt. Ihre kalte, blaue Pracht erschien unwirklich. Beleuchtet von einer blassen und doch wie ein Diamant strahlenden Sonne glitzerten die Eiskristalle auf den Zacken der riesenhaften Bergspitzen. Unendlich viele Töne, blassblau, das Schimmern eines kühlen Bergseeblaus, ein Himmelblau, das von den Strahlen der Sonne einen lila Hauch annahm, ein kräftiges Dunkelblau in den Schatten der Bergriesen, ein Hauch von einem Blau, das direkt aus dem Himmel gefallen schien, ein Weißblau auf den Bergspitzen, in tausenden Abstufungen hinuntergehend bis zum Boden der Eisberge, wo es in einem fast schwarzen Blau in die dunklen Graustufen des Felsens überging. Vermischt mit den Strahlen der Sonne, des Mondes oder der Sterne funkelte das Weiß dann oft in Gelbtönen, einem rosa Hauch, silberner Pracht und variierend in den Farben des Regenbogens, wenn das schmelzende Eis durch die Sonne in märchenhafter Erhabenheit erglühte. Eine Unendlichkeit von Schönheit und Stille. Unter den oft mehrere Meter dicken Eisschichten begann der harte, dunkle Fels. Gelegentlich waren die Schichten aus Eis verrutscht, abgebaut oder von der Sonne geschmolzen, so dass der Fels teils durchschimmerte, teils offen zum Vorschein trat.

Gewaltige Türme aus Eis erhoben sich kilometerweit und ihre bizarren Formen ließen die vielfältigen Wunder der Natur erahnen. Riesige Eisklötze, spitze filigrane Nadeln, denen niemand ansah, wie massiv sie dort standen, Türme und Tore aus einem gletscherartigen Eis, vermischt mit Felsen und durchzogen von unzähligen Kristallstrukturen, Fontänen aus gebrochenen Kristallen, so zerbrechlich wirkend und in Regenbogenfarben leuchtend, weite Flächen mit zerborstenen Eisformationen, ein Terrain, so rutschig und gefährlich, dass kaum jemand sich dort hinwagte, Kristallebenen und weite Ebenen, die wie gefrorene Wüsten wirkten. Ein Land, unwirtlich und doch so wunderschön, dass es jedem die Sprache verschlug.

Inmitten dieser Eiswüste lebten die Eisriesen. Sie waren eine uralte Sippe. Gutmütig, aber schnell übermütig werdend, so dass sie mit ihrer Kraft oft Unheil anrichteten. Vor allem die jungen Eisriesen neigten gerne einmal zu Gewaltausbrüchen. Dann brodelte es auf der Eiswelt, wenn sie in ihrem Übermut mit riesigen Eisbällen, scharfkantigen Eisblöcken oder gar Felsstücken einander bewarfen. Schnell konnte es da passieren, dass sie in ihrem Überschwang einen Teil der Bergspitzen verwüsteten, so dass tiefe Krater von den Geschehnissen zeugten.

Die männlichen Eisriesen wurden etwa 3 Meter groß, die Frauen jedoch erreichten nur gute 2 Meter. Ihre Lederhaut schimmerte weißlichblau, durchzogen von blauschwarzen Adern. Ihre braunen, fast schwarzen Augen stellten einen starken Kontrast zu ihrer Haut dar. Ihre Stimmen klangen wie rauchiges, splitterndes Glas. Die Kleidung der Jungen war bunt gefärbt und mit Verzierungen und Borten bestickt, während die Alten braune und dunkle Farben bevorzugten. Im Weiß des Eises waren sie so schon von weitem sichtbar. Das war sehr wichtig, da die Natur hart mit ihnen umsprang und oft genug ein rechtzeitiges Finden das Überleben sicherte.

Einige hundert von ihnen wohnten zusammen im riesigen Eisschloss, errichtet auf und in dem Felsen und dem Eis, mit filigranen Türmen und Zinnen auf dem erhöhten Hauptstück der Anlage, riesigen und oft wuchtig aussehenden Kästen rechts und links davon, Anbauten, die in die Tiefe reichten. In ihnen wohnten die einzelnen Familien. Verschachtelte Gemäuer für die Tiere, die Handwerker und die Wirtschaftsräume. Von weitem wirkte es wie ein verwobenes Netz aus Felsen, über dem die Zinnen und Türmchen wie zerbrechliche Spitzen herausragten.

Überall an den Ecken der einzelnen Gebäude befanden sich wunderschöne Skulpturen, teils aus Eis, teils aus dem Felsen gehauen. Ihre besondere Schönheit bestand jedoch in dem Gegensatz der fast durchschimmernden, weißlichblauen Eisfiguren zu dem extremen Schwarz der Felsformationen und dem dunklen Blauschwarz der Felsfiguren. Auch an den Gebäuden bezauberten riesige Verzierungen aus Eis, die so meisterhaft gefertigt worden waren, dass jedermann meinte, ein Heer von lebendigen Blüten, Tieren oder Wasserfällen vor sich zu haben.

Tief im Innern des Schlosses waren die Schlafkammern angelegt, um die natürliche Wärme des Felsens zu nutzen. Sie waren weit verzweigt und bildeten unter der Erde ein riesiges Flechtwerk aus wabenartigen Wohneinheiten. Enge Familienbünde hatten ihre eigenen Waben und dazwischen verliefen Wege und Abstiege. Der gesamte Bereich glich einer riesigen Ameisenkolonie. Weiter oben befanden sich die Aufenthaltsräume, in denen sich das tägliche Leben abspielte. Jede Familie hatte zusätzlich ihre eigenen Räume, doch zu den Versammlungen trafen sich alle in der großen Halle des Hauptgebäudes, in dem das Oberhaupt lebte, uralt und weise, und dem die Sippe großen Respekt entgegenbrachte. Der „Uralte“, wie er auch respektvoll von allen genannt wurde, war in seiner Jugend weit über 3 Meter groß gewesen. Auch wenn sein Körper inzwischen voller Runzeln und vom Alter gebeugt war, so stellte er immer noch eine imposante Erscheinung dar.

Hierher in die Haupthalle wurden deshalb auch die übermütigen Burschen zitiert, wenn sie wieder einmal zu sehr über die Stränge geschlagen und zu viel angerichtet hatten. Ihr kindisches Verhalten nahm der Uralte stets zum Anlass, um erzieherische Aufgaben mit den täglichen Notwendigkeiten zu vermischen und die Burschen auch in kreative Bahnen zu lenken. So kam es mehr als einmal vor, dass der übermütigste von ihnen an Stelle der zerstörten Felsen eine Skulptur aus Eis zu errichten hatte und die Vorgaben waren so geschickt gestellt, dass derjenige fluchend und lernend über Tage beschäftigt war und ihm die Lust zu weiteren Dummheiten fürs Erste vergangen war. Andere mussten zur Strafe die ungeliebten Aufgaben der Gewandherstellung übernehmen. Oder sie wurden zur Nahrungsbeschaffung herangezogen. So hielten sich mit der Zeit die Ausbrüche in Grenzen und das Leben zog meist friedlich dahin.

Obwohl die Riesen fast alle künstlerisch begabt waren, nahmen die Skulpturbauer eine herausragende Stellung unter ihnen ein und waren hoch angesehen. Viele Riesen waren Metall- oder Steinbehauer, die herrliche Gebrauchsgegenstände für das tägliche Leben anfertigten. Mit Hilfe von speziellen Eiskristallsteinen verstanden sich andere dagegen auf die Kunst des Heilens und Hellsehens. Die Gerber unter ihnen verarbeiteten mit Hilfe dieser Kristalle die Eisbergziegenfelle zu besonderen Stoffen, die in der Eiseskälte dieser Welt getragen werden konnten und wunderbar wärmten.

Ihre Nahrung bestand unter anderem aus Wurzeln und Pflanzen, die am Eisrand wuchsen. Die Lieblingsspeise der Eisriesen jedoch waren einige besonders schmackhafte Eiskräuter und eine rotblaue Beerensorte, die nur an wenigen Stellen an kleinen Büscheln an Rändern wuchs, die eine glitzernde Eiskruste, bestehend aus verschiedenen Mineralstoffen, enthielten. Deshalb waren sie eine Rarität. Die Kinder liefen auf der Suche nach ihnen oft stundenlang im Eis herum. Natürlich naschen sie dann vor Ort erst einmal. Doch genauso selbstverständlich brachten sie den größten Teil mit heim ins Schloss, damit auch andere in ihren Genuss kamen. Das Sozialleben unter den Eisriesen war sehr stark ausgeprägt. Allein schon bedingt durch die Launenhaftigkeit dieser Welt, deren Gefahren schier ins Unermessliche steigen konnten. Spezielle Eis- und Felsstücke wurden von den Riesen zur Gewinnung von Mineralien und Spurenelementen verwendet. Sie benötigten sie in Massen, um der Kälte so gut zu widerstehen. Das Fleisch und die Milch erhielten sie von den Eisbergziegen, kleinen struppigen Tieren, deren Fell so dick und dicht war, dass sie wie ovale Pelzkugeln aussahen, die über das Eis kugelten. Ihr Fell war grau, mit einem bläulich, metallenen Schimmer. Die Eisriesen hielten sie in ihren Stallungen.

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