Dantse Dantse - BLUTIGER TANZ - Ein One-Night-Stand mit fatalen Folgen

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BLUTIGER TANZ - Ein One-Night-Stand mit fatalen Folgen: краткое содержание, описание и аннотация

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Basiert, bis auf die Mordszenen, auf wahren Begebenheiten. Die Mordszenen basieren aber auch auf der wahren Fantasie eines Aids-Infizierten, wie er sie in der Therapie, wo er seine Krankheit psychisch verarbeitete, mitgeteilt hat.
Er rennt seinem Glück entgegen, doch das Unglück ist ihm immer einen Schritt voraus… ...bis er einen dramatischen Ausweg findet. Dies ist die Geschichte eines Mannes, der eigentlich alles hat: er kommt aus einer reichen Familie, ist ein erfolgreicher Anwalt, Ehemann und Vater von zwei Kindern. Und doch kann er sein Glück nicht finden, seine Mutter und Schwester sterben, seine Frau betrügt ihn mit seinem Kollegen und Johnny hält es nicht mehr aus und sucht Trost in einem One-Night-Stand.
Als er glaubt, dass er sich dabei mit HIV infiziert hat, beginnt seine Jagd nach der Frau, die ihm sagte: «Ich bin die Frau mit dem Teufel im Blut».
Schließlich wird er sogar zum Mörder – wie kann so etwas nur passieren? Ist sie wirklich die Frau, die ihn angesteckt hat?
Dies ist auch die Geschichte eines Mannes, in dessen Kindheit schon über sein Schicksal entschieden wurde. Kein Therapeut, kein Lebenswandel kann ihm helfen. Dieses Buch ist ein Krimi im wahrsten Sinne des Wortes. Zwei Tote, ein Verdächtiger, kriminelle Verbände und ein rätselhaftes Motiv.

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Er machte eine Pause und goss sich eine Apfelschorle ein.

„Hätten Sie sich vor zehn, oder zwanzig Jahren auch so entschieden, ich meine für die Familie, für Ihren Sohn? Hätten sie damals das Geld und den Ruhm fallen lassen, für ihre Familie?“, wollte Anne Schmidt wissen.

„Ich weiß es nicht. Leider weiß man das erst, wenn es zu spät ist, uns das Glück verlassen hat und die Traurigkeit dein Freund geworden ist. Sehr wahrscheinlich, sehr, sehr wahrscheinlich hätte ich mich nicht für meine Familie entschieden. Aber ich hätte doch als Ausrede genommen, dass ich gerade wegen der Familie nicht auf Geld und Ruhm verzichten kann. Ja, das wäre wohl die Antwort gewesen, glaube ich. Ich weiß jetzt, dass eine Familie schon Geld braucht, aber erst glücklich ist, wenn es mehr Liebe, mehr Zusammenhalt, mehr gegenseitige Unterstützung gibt und die Familienmitglieder mehr Zeit füreinander haben und der eine für den anderen da ist, wenn es ihm schlecht geht. Ja, das braucht eine Familie viel mehr als großes Geld. Geld allein, ohne Zeit füreinander, ohne ein feinfühliges Ohr ist Gift für die Familie. Das verleitet zu Exzessen und erzeugt eine innere Leere. Alles, was zu viel oder zu wenig ist, tut nicht gut. Genau das wollte ich Johnny ersparen. Den gleichen Fehler wie ich sollte er nicht machen. Aber er verstand das nicht. Ich bin selbst schuld, dass er nicht verstanden hat, warum sollte er es denn auch verstehen? Aus welchem Beispiel? Von welchem Vorbild hätte er lernen sollen? Sein Vorbild war Geld, Geld und nochmals Geld. Das war mein Fehler“, antwortete er ganz ehrlich.

„Heißt das, dass Sie seit dieser Diskussion bis zu seinem Tod keinen Kontakt mehr mit ihm gehabt hatten?“, fragte sie.

„Ja, das stimmt leider. Er war ein zerrissener Junge, trotzdem kann ich nicht verstehen, warum er das gemacht hat“, lamentierte er.

„Wann haben Sie das Tagebuch bekommen?“, fragte sie.

„Vor drei Tagen erst“, antwortete er.

„Von wem denn?“, wollte sie wissen.

„Von einem Mann, der behauptete, mit ihm im gleichen Gefängnis gewesen zu sein. Ein Däne. Er ist vor einer Woche raus gekommen und extra hierher gefahren, um den Umschlag persönlich abzugeben. Er wollte nicht, dass er in der Post verloren geht. Johnny hätte ihm gesagt, dass das lebenswichtig für mich wäre“, antwortete er fast kindlich.

„Warum haben Sie es dann nicht gelesen?“, fragte sie noch.

„Er hat mir eigentlich nicht geschrieben. Ich habe nur die ersten Seiten gelesen und wusste schon, dass ich Ihren Beistand brauche. Ich habe nicht viel mehr gelesen. Ich wollte nicht allein sein, wenn ich erfahre, ob es stimmt, dass er gemordet hat und ob es stimmt, dass er sich selbst getötet hat. Aber nun bin ich bereit, weil Sie da sind“, sagte er.

Er holte einen Schlüssel aus seiner Tasche, stand auf und ging zum Tresor hinter der Tür. Er kam mit einem grünen Buch zurück und legte es auf den Tisch.

„Wollen wir nun wissen, warum er es getan hat?“, fragte er.

„Wenn Sie bereit sind. Soll ich lesen?“, fragte sie.

„Nein, ich will selbst lesen. Ich werde laut vorlesen, wie eine Geschichte. Sie können mich jederzeit unterbrechen, wenn Sie eine Frage haben. Jetzt gibt kein Zurück mehr. Mein lieber Sohn Johnny, warum hast du das getan? Wollen wir?“, fragte Herr Walker.

„Ja, das wollen wir“, antworte Anne Schmidt entschieden.

Das Tagebuch von Johnny M. Walker aus dem Gefängnis von Sonderborg

Mein Zerwürfnis, meine Zerrissenheit, die Suche nach Liebe und Glücklichsein, meine Tat und mein Tod, meine Erlösung oder die Hoffnung, es danach zumindest besser zu haben.

Als ich geboren wurde, wurde mir der Name Johnny Mackebrandt Walker gegeben. Man sollte stolz sein, diesen Name zu tragen, würden viele Leute sagen, aber dieser Name wurde zu meinem Verhängnis.

Mein Vater heißt Walker und meine Mutter Mackebrandt. Wie ich mitbekommen habe, wollte die Familie Mackebrandt unbedingt, dass dieser Name auch auf meiner Geburtsurkunde steht, aber meinem Vater gefiel das weniger. Am Ende stand er doch darauf, aber ausgesprochen wurde er nie. Überall stand immer nur Johnny M. Walker.

Mein Vater ist Halbamerikaner, mein Großvater war ein hoher Offizier der amerikanischen Armee und später Diplomat, und meine Großmutter war eine Deutsche.

Meine Großeltern lernten sich während eines Aufenthalts meiner Oma in Kalifornien kennen. Das war am Flughafen, auf dem Weg zurück nach Deutschland. Mein Großvater, der Offizier, wurde gerade als Diplomat nach Bonn beordert.

Zurück in Deutschland verliebten sie sich schnell und kurze Zeit später wurde meine Oma schwanger. Sie wollte den Mann aber nicht heiraten, weil sie keine Lust hatte, als Ehegattin eines Diplomaten gezwungen zu sein, ein Nomadenleben zu führen. Das Kind aber wollte sie und freute sie sich sehr darüber. Sie nannte den Jungen Willy Hans Walker und sie lebten zunächst als Familie in Bonn.

Als mein Vater 4 Jahre alt wurde, wurde mein Opa nach Ägypten versetzt. Meine Oma lehnte ab, mit ihm dorthin zu gehen, und so begann langsam die Trennung. Meine Oma zog mit meinem Vater nach Darmstadt, um in der Nähe ihrer Familie zu sein. So wurde Darmstadt zu unserer Heimat, in der mein Vater aufwuchs.

In Darmstadt lernte mein Vater auch meine Mutter Margot Mackebrandt kennen. Sie war eine sehr schöne Frau. Ich bewunderte meine Mutter immer für ihre Schönheit und wünschte mir, später auch so eine Frau haben.

Meine Mutter studierte Architektur und mein Vater Volkswirtschaft. Nach ihrem Studium heirateten sie und kurze Zeit später wurde meine große Schwester Mia geboren. Erst 3 Jahre später kam ich zur Welt, der kleine Johnny M. Walker.

Wir lebten damals im Bessungen, in der Nähe des schönsten Parks Darmstadt, der Orangerie.

Wir verbrachten im Sommer wie im Winter sehr viele Zeit in diesem Garten, leider nicht mit unseren Eltern, sondern mit unseren verschiedenen Kindermädchen.

Mein Vater war kaum zu Hause und wenn er spät abends nach Hause kam, war er immer schon sehr müde. Er spielte ein bisschen mit uns und dann musste er sich die Nachrichten ansehen, und davor mussten wir schon ins Bett gehen.

Meine Mutter kam immer erst, wenn wir vom Kindergarten abgeholt worden waren. Damals, in der Kindergartenzeit, hatte sie einerseits schon mehr Zeit für uns als Papa, aber ich war andererseits immer traurig, dass sie uns kaum selbst abholte, wie es die Mütter meiner Freunden taten. Als wir in die Schule kamen, hatten wir auch mit unserer Mama immer weniger Zeit. Sie arbeitete viel und kam jetzt auch immer spät nach Hause, genau wie Papa.

Wenn wir darüber klagten, warum sie und mein Vater wenig Zeit für uns hatten, sagte sie nur, dass der Papa und sie viel arbeiten müssten, damit es uns gut ginge. Ich sperrte mich dann immer in mein Zimmer ein und fragte mich, warum sie denn jetzt nicht sah, dass es uns nicht gut ging? Sie wollten doch, dass es uns gut ginge, sagte sie – warum ließen sie dann zu, dass es uns schlecht ging?

Aber ich wollte meiner Mutter nichts vorwerfen. Ich wollte ihr nie zeigen, dass ich so traurig war. Ich wollte meine Eltern nicht belasten. Meine Schwester hielt das genauso wie ich. Wir versuchten, das Verhalten unserer Eltern als etwas Gutes zu sehen. Sie wollten uns doch nur Gutes tun. Deswegen taten wir immer so, als ob wir uns freuten, dass unsere Eltern so viel arbeiteten. Im Gegenzug bekamen wir fast alles, was wir wollten, aber auch vieles, was wir nicht wollten oder brauchten. Unsere Eltern zwangen uns regelrecht zu konsumieren, als ob sie damit etwas in uns betäuben wollten. Es kam oft vor, dass mein Vater, wenn er tagelang nicht da war, darauf bestand, mit uns am Samstag in die Stadt zu fahren und shoppen zu gehen.

Wir gingen von Geschäft zu Geschäft. „Sieh mal, Johnny, ist das nicht schön? Das ist das neuste Handy, willst du das nicht?“

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