Vor 2 Wochen: 13 Wochen nach der Tat, 7 Wochen nach dem Tod des Täters
Warum tötete Johnny M. Walker die schöne dänische Frau mit dem Teufel im Blut?
Das Tagebuch von Johnny M. Walker aus dem Gefängnis von Sonderborg
Anne Schmidt unterbricht Herrn Walker
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ENDE DES TAGEBUCHS
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Impressum neobooks
Das Tagebuch vom tragischen Schicksal meines AIDS-infizierten Sohnes Johnny M. Walker
Er rennt seinem Glück entgegen, doch das Unglück ist ihm immer einen Schritt voraus...
...bis er einen dramatischen Ausweg findet.
Dies ist die Geschichte eines Mannes, der eigentlich alles hat: er kommt aus einer reichen Familie, ist ein erfolgreicher Anwalt, Ehemann und Vater von zwei Kindern. Und doch kann er sein Glück nicht finden, seine Mutter und Schwester sterben, seine Frau betrügt ihn mit seinem Kollegen und Johnny hält es nicht mehr aus und sucht Trost in einem One-Night-Stand. Als er glaubt, dass er sich dabei mit HIV infiziert hat, beginnt seine Jagd nach der Frau, die ihm sagte: „Ich bin die Frau mit dem Teufel im Blut“. Schließlich wird er sogar zum Mörder – wie kann so etwas nur passieren? Ist sie wirklich die Frau, die ihn angesteckt hat?
Dies ist auch die Geschichte eines Mannes, in dessen Kindheit schon über sein Schicksal entschieden wurde. Er bemüht sich, mit dieser Vergangenheit abzuschließen, arbeitet mit einem Therapeuten seine Erlebnisse auf und kann schlussendlich sogar seinem Vater verzeihen.
„Blackout“ ist ein Krimi im wahrsten Sinne des Wortes. Zwei Tote, ein Verdächtiger, kriminelle Verbände und ein rätselhaftes Motiv. Aber hinter seinen Taten steht eine Geschichte, ein Leben voller Ereignisse, voller Liebe, Freundschaft und Konflikten. Und in diesem Sinne ist dies auch ein Buch über Kindheit und Erziehung, denn in dieser Zeit wird die Grundlage für unser Schicksal gelegt, wie Johnny es in seiner Therapie erkennen muss.
„Wenn du versuchst, das Glück zu umarmen, dann erstickst du es. Wenn du versuchst, das Glück festzuhalten, dann zerquetschst du es nur noch mehr. Wenn du aber das Glück frei lässt, dann entfaltet es sich und bleibt.“
KriDar - Krimis aus Darmstadt
Diese Geschichte beruht zu einem kleinen Teil auf wahren Begebenheiten. Sie ist aber in eine fiktive Rahmenhandlung eingebettet.
Die Erzählungen über die Beziehungen des Hauptakteurs, den One-Night-Stand und die Infektion sowie die Suche nach der Frau ist wahr. Im wahren Leben wurde sie aber nie gefunden. Das Blackout fand nicht statt. Wo ist der Mann heute? Lebt er noch? Es ist besser, es dabei zu belassen.
Darmstadt Kurier
Mord in einer Disko in Sonderborg, Dänemark.
Hintergründe und Motiv des Mordes geklärt. Warum Johnny M. Walker die dänische Frau, die Frau „mit dem Teufel im Blut“, tötete:
Es fing alles in einer Disko mit schöner Liebe an und endete in einer Disko mit blutiger Liebe. Das tragische Schicksal von J.M. Walker. Darmstadt- Knapp 15 Wochen nach dem Mord in einer Disko in Sonderborg und dem anschließenden Selbstmord des Täters sind nun die Hintergründe und das Tatmotiv völlig aufgeklärt. Lange wurde gerätselt…
Redaktion Darmstadt Kurier, Paul. A.
Darmstadt Kurier
Mord in einer Disko in Sonderborg in Dänemark. Deutscher aus Darmstadt als dringend tatverdächtig festgenommen
Darmstadt- Mit einer zerschlagenen Bierflasche wurde gestern Abend eine Frau in einer Disko in Sonderborg, eine dänische Stadt nicht weit von der Grenze zu Deutschland, ermordet. Eine zweite männliche Person wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus transportiert. Er liegt derzeit im Koma. Der Täter soll ein deutscher Mann aus Darmstadt sein, der sich erst seit zwei Tagen in der Stadt aufhielt. Er ließ sich noch vor Ort unbekleidet und mit Händen voller Blut ohne Widerstand festnehmen. Er sähe benommen aus, wie in einer anderen Welt, berichtete die Polizei. Weitere Details sowie die Identitäten des Täters und des Opfers wurden noch nicht bekannt gegeben.
Anne Schmidt
Darmstadt Kurier:
Diskomörder könnte Opfer gekannt haben - Tatmotiv weiter unklar
Darmstadt - Eine Woche nach dem Mord an der 26-jährigen Freja Nielsen in Sonderborg sind am Donnerstag weitere Details zu dem möglichen Tatablauf bekannt gegeben worden. So haben die Ermittler inzwischen Indizien dafür, dass das zweite schwer verletzte Opfer nicht im Visier des Mörders stand. War er nur auf dem Weg zur Toilette gewesen und dabei zufällig dazu gekommen, als der 32-jährige Darmstädter Johnny W. die Frau mit einer zerschlagenen Bierflasche tötete? Dazu hat die Polizei noch keine Erkenntnisse gewinnen können.
Es gibt unterschiedliche Berichte darüber, warum die beiden, die vorher noch Sex gehabt hatten, in Streit gerieten und dieser eskalierte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll Johnny W. die junge Frau in der Disko angesprochen haben. Berichte, nach denen sich der Täter und Freja Nielsen bereits gekannt oder sich schon früher getroffen hatten und es auch damals schon zum Sex gekommen sei, wollte die Polizei nicht bestätigen und nannte diese Berichte Gerüchte und Spekulationen.
Aber im Umfeld des Opfers wird berichtet, dass bevor Freja Nielsen mit dem Täter Richtung Toilette verschwand, sie zu einer Freundin wortwörtlich gesagt hätte: „Mein Liebhaber aus Darmstadt ist da.“
Die Ermittler glauben, dass Johnny M. nach Sonderborg kam, um Freja zu treffen. Unklar bleibt aber, warum er dies tat. Johnny W. ist Rechtsanwalt, verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Anne Schmidt
Darmstadt Kurier:
Bluttat von Sonderborg: zweites Opfer erliegt seinen schweren Verletzungen
Darmstadt - Vier Wochen nach der Bluttat ist der letzte und einzige Zeuge des Diskomords von Sonderborg E. M. in Dänemark seinen Verletzungen erlegen. Der schwer verletzte 41-jährige allein erziehende Vater starb im Krankenhaus, meldete eine dänische Zeitung am Montag unter Berufung auf einen Polizeisprecher. Der Mann war bei dem Mord einer dänischen Frau durch einen Mann aus Darmstadt vor 4 Wochen in einer Disko schwerverletzt worden und lag seitdem in einem örtlichen Krankenhaus im Koma. Er hinterlässt 3 Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren, deren Mutter schon vor 3 Jahren bei der Geburt des dritten Kinds gestorben war. Warum der alleinerziehende Vater sich zur der Tatzeit am Tatort befand, bleibt unbeantwortet. Unterdessen untersucht die Polizei weiterhin die Motive für die Gewalttat. Diese bleiben auch weiter unklar, weil sich der Täter zu der Tat nicht äußern will.
Anne Schmidt
Darmstadt Kurier
Selbstmord: Johnny M. W., der Diskomörder von Sonderborg, ist tot
Darmstadt- Nur einer Woche nach dem Tod des zweiten Opfers Emil M. des Diskomords vom Sonderborg ist nun auch der Täter tot. Er nahm sich das Leben. Wie die Polizei gestern Abend mitteilte, wurde Johnny M. W. in seiner Zelle mit einer zerschnittenen Pulsader tot aufgefunden. In einem Abschiedsbrief, den der Tote bei sich trug, fanden sich keine Hinweise auf Motive und Erklärungen zu dem Mord in der Disko. Johnny M. Walker schrieb lediglich, der Tod von E.M. habe ihn dazu motiviert, sich selbst umzubringen. E.M. hätte mit der Sache nicht zu tun gehabt und war ein unschuldiges Opfer gewesen, das sich zur falschen Zeit am falschen Ort befunden habe. Dass er Vater von 3 Kindern gewesen war, die er allein erzogen hatte, täte ihm sehr leid. Er habe es nicht gewollt. Es war keine Absicht. Damit sind alle an der Tat Beteiligten tot und haben ihr Geheimnis mit ins Grab genommen. Wir werden vielleicht niemals wissen, was wirklich geschehen ist. Was ist passiert? Warum fuhr ein verheirateter Familienvater einer namhaften bürgerlichen Familie, erfolgreicher Rechtsanwalt von Beruf, nach Sonderborg, um auf der Toilette einer Disko mit einer fremden Frau zu schlafen und sie kurz danach brutal zu ermorden?
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