Betty Barton - Reborn
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Von einen Tag auf den anderen ist ihr Leben plötzlich in Gefahr und alles was sie zu wissen glaubt in Frage gestellt. Es sollte sich herausstellen, dass Bonnie und Brians Verbindung tiefer geht als die Beiden es je erwartet hätten. Und auch die Bedrohung, die die beiden Liebenden umgibt, ist älter und gefährlicher als sie verstehen können.
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Wir kannten Jenny nur zu gut. Sie würde ein genervtes Gesicht machen, ganz so als wäre es ihr unangenehm und lästig über die Ring-Sache zu sprechen. Und kurz darauf würde sie losplappern und alle Mädls würden gebannt an ihren Lippen hängen und ihrer unglaublichen Geschichte über den Ring und dessen Bedeutung für sie lauschen.
Und genau so geschah es. Es war teilweise erschreckend wie gut wir uns kannten.
Wir gingen zu unserem Spint um die überflüssigen Bücher loszuwerden. Erste Stunde Mathe. Tja, nicht gerade erfreulich, aber leider unvermeidbar. Ich hatte keine Probleme mit Mathe. Ich konnte unseren Lehrer nur einfach nicht ausstehen. Ich bildete mir immer ein, dass er in Wirklichkeit wohl ein unzufriedener und genervter Troll war, der als Strafe für irgend eine Schandtat, die er in seinem Leben begangen hatte, nun Lehrerdienst in einer High School absolvieren musste. Nicht nur, dass er wie ein Troll roch und seine Körperbehaarung auch deutlich darauf hinwies, abgesehen von seiner Körpergröße. Das stärkste Indiz jedoch war seine Stimme. Er näselte furchtbar beim Reden, so als wäre der hintere Teil seiner Zunge an seinen Gaumen angewachsen. Oft mussten wir ihn bitten den zuletzt gesprochenen Satz zu wiederholen. Ich glaube Jenny hat ihn mal gefragt was für ein Akzent das ist, den er da immer wieder durchblitzen lässt. Doch keiner konnte die kryptische Antwort, die er auf diese Frage gegeben hatte, entziffern. Er sprach von Europa, aber viel genauer wurde er nicht. Seine Flucherei ließ uns immer hellhörig werden, doch keiner konnte nachvollziehen in welcher Sprache er seine Schimpftiraden vom Zaun gelassen hatte.
Während der Stunde schweiften meine Gedanken immer wieder um diesen Traum. Wer war dieser Junge, wieso war er mir so vertraut? Ich überlegte ob ich ihn vielleicht schon einmal im Fernsehen gesehen hatte, oder ob er mal als Austauschstudent auf der Valley High war. Doch ich konnte mir kein vergleichbares Gesicht ins Gedächtnis rufen. Dieses starke Gefühl der Zugehörigkeit und des Verlangens nach diesem Unbekannten brachten meine Wangen zum erröten.
Natürlich war Phil mein Gesichtsausdruck nicht entgangen. Immer wieder fragte er mich ob alles ok war. Ob ich irgendetwas auf dem Herzen hatte. Ich verneinte stets. Ich hielt es nicht für angebracht ihm von einem Traum zu erzählen, indem ein anderer Junge vorkam, der anziehend auf mich wirkte. Ich hatte das Gefühl er würde sich nicht gerade darüber freuen so etwas zu hören. Auch Jenny war meine Stimmung nicht entgangen. Sie versuchte zwanghaft mir mein „Geheimnis“ zu entlocken. Ich wusste ich hätte es ihr erzählen können. Sie hatte noch nie eines meiner Geheimnisse verraten. Was das anging konnte ich ihr blind vertrauen. Ich wollte nur nicht unnötig Staub wegen einer Sache aufwirbeln, die nicht relevant war.
„Meine Güte, Bonnie. Beruhig dich mal wieder. Es war nur ein Traum. Ein bedeutungsloser und unrealistischer Traum.“ Immer wieder sagte ich mir diese Worte in meinen Gedanken, in der Hoffnung damit das Gesicht des Jungen aus meinem Gedächtnis zu verbannen.
Die nächsten Tage verliefen ähnlich. Ständig dachte ich an diesen Traum, dieses Gesicht, diese Anmut und Stärke, diese Vertrautheit. Es war mir einfach unbegreiflich wie Träume sich so real anfühlen konnten. Wenn ich alleine in meinem Zimmer saß zeichnete ich das Gesicht aus meiner Erinnerung nach. Ich versuchte die Umgebung und den Jungen so gut wie möglich zu treffen. Ich kniff meine Augen fest zusammen und rief mir alle Begegnungen, die ich in meinem kleinen Traumland mit dem Jungen hatte, noch einmal genau ins Gedächtnis. Während ich das tat strich meine Hand, mit dem stark angespitzten Bleistift darin, wie von selbst über das Papier. Während meiner künstlerischen Ergüsse öffnete ich die Augen um mich zu vergewissern, dass sich die Spitze meines Stiftes noch auf dem Papier befand und ich nicht vor lauter Konzentration den Tisch bemalte.
Die Erinnerung war noch immer so stark in mein Gedächtnis eingebrannt, dass ich keinerlei Problem damit hatte sie zu Papier zu bringen. Das Ergebnis meiner künstlicherischen Ergüsse beeindruckte mich zutiefst. Ich war noch nie sonderlich gut im Zeichnen, bei mir sahen alle Gesichter immer wie Karikaturen aus. Doch diese Bilder waren sehr genau, detailgetreu und wirkten so realistisch, fast wie ein Foto. Ich versteckte die Bilder in einer meiner Schublade, damit weder Phil noch Jenny sie bei einem ihrer Besuche zufällig entdecken konnten. Es wäre mir einfach unangenehm gewesen lästige Fragen zu beantworten. Warum zeichnest du fremde Männer? Wer ist der Junge? Woher kennst du ihn? Und so weiter und so weiter.
Am Tag vor dem großen Spiel hatte ich wieder einen Traum von dem Jungen. Genauso wie beim letzten Mal war die Kulisse eine Lichtung umringt von Wäldern und Bergen. Wieder sah ich Erlen, Eichen und Birken und dieser unvergleichlich frische Duft war ebenfalls in der Luft.
Wie auch zuvor bewegten der hübsche Junge und ich uns aufeinander zu. Wie in Zeitlupe kamen wir uns näher und waren kurz davor uns zu berühren. Mein Herz schlug schneller und meine Hände wurden schwitzig. Und wieder wachte ich auf. Diesmal war es nicht der Wecker, der mich aus dem Schlaf riss, sondern ein lauter anhaltender Schrei meiner Mutter.
Sofort rannte ich die Stiegen hinunter und suchte die Quelle des Gebrülls. Meine Mutter stand regungslos und mit erhobenen Händen in der Küche und starrte wie gebannt auf den Fußboden. Dort krabbelte eine kleine Spinne gemütlich vor sich hin und suchte sich wahrscheinlich gerade eine Nische, wo sie ihr neues zu Hause bauen konnte.
„Mom, bist du verrückt geworden? Du kannst doch nicht einfach so herumbrüllen. Ich dachte dir wäre etwas passiert!“
„Nennst du das etwa nichts?“ entgegnete sie mir hysterisch.
„Mach das weg, mach das weg!“
Ihre Spinnenphobie schien durch die Hypnosetherapie keinen Deut besser geworden zu sein.
„Ich nahm ein Stück Küchenpapier und hob die Spinne vorsichtig auf. Ich trug sie zum nächstgelegenen Fenster und beutelte das Tuch dann vorsichtig aus.
„Mach‘s gut Kleine, ich würde dir raten nicht mehr ins Haus zu kommen. Wer weiß ob sie beim nächsten Mal nicht reflexartig auf dich drauf tritt.“
Also ob sie mir danken wollte wandte sie sich in meine Richtung, und krabbelte dann Richtung Garage. Ich sagte meiner Mutter nichts vom Kurs der Spinne. Ich wusste genau, dass sie die Garage sonst mit Sicherheit nie wieder betreten würde.
„Sag mal, wo ist Dad eigentlich?“
Die letzten Tage hatte ich meinen Vater kaum zu Gesicht bekommen.
„Du weißt doch, dass er um die Zeit immer die meiste Arbeit hat. Das Ballonfest ist nur noch zwei Monate entfernt und er muss die ganzen Vorbereitungen für die Weinverkostungen und die Verkaufsstände machen. Da ist er schon früher als gewohnt aus dem Haus.“
„Und kommt auch später als üblich wieder zurück.“, dachte ich mir. Ich war froh, dass Dad glücklich mit seinem Job als Weinbauer war. Naja, nicht wirklich als Weinbauer, mehr als Geschäftsführer des Unternehmens, dass als Eigentümer der Weinberge eingetragen war. Sein Vater hatte das Geschäft aufgebaut und es an ihn weitergegeben. Anfangs, nach Opas Tod, war Dad totunglücklich über die Aufgabe.
Es lag ihm einfach nicht Leute herumzukommandieren. Nach einer schlechten Ernte hätte er einmal ein paar Mitarbeiter entlassen müssen. Doch er brachte es nicht übers Herz. Er kannte ihre Familien und wusste, dass er ihnen damit ihre Existenz nehmen würde. Also besuchte er einen Intensivkurs in moderner Geschäftsführung. Er lernte viel über moderne Märkte, neue Vertriebswege und viele andere nützliche Dinge. Er konnte viele Verkaufserfolge für sich verbuchen und musste daher auch keine weiteren Mitarbeiter aus der Firma werfen. Seitdem lief es ausgezeichnet. Außerdem hätte er nie aufgegeben, egal wie unglücklich er war. Alleine schon aus dem Grund, dass Opa sich nichts sehnlicher wünschte als dass der Betrieb in der Familie blieb. Und da er nur einen Sohn, meinen Vater, hatte, gab es nicht viele Möglichkeiten wer das Geschäft übernehmen konnte.
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