Geneviére Paris - Rachezeit

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Der angesehene Anwalt Lukas Kröger wird in seinem eigenen Haus ermordet. Nackt und an einen Stuhl gefesselt wird er von seiner Schwester aufgefunden.
Gibt das Lied «Die Blumen blühen nicht mehr» von Brunner und Brunner, das immer wieder laut zu hören ist, Hinweise auf die Täterin?

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Geneviére Paris

Rachezeit

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Inhaltsverzeichnis Titel Geneviére Paris Rachezeit Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Geneviére Paris Rachezeit Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog Prolog Das junge Mädchen sah sich noch ein letztes Mal in dem winzigen Zimmer um. Es befand sich nicht einmal mehr das kleinste Teil darin, das von ihrem bisherigen Leben zeugte. Es war fast so, als hätte sie nie hier gelebt. Sie wischte sich die Tränen der Verzweiflung von dem schmalen Gesicht. Ihre langen hellbraunen Haare hatte sie zu einem ordentlichen Zopf geflochten. Dann schulterte sie die schwarze Reisetasche, deren Inhalt ihr gesamter Besitz war. Einen letzten Blick ließ sie über das schmale Bett huschen. Auf dem dünnen Kopfkissen lag ein Umschlag. Darin war ein Brief, der ihre Abschiedsworte enthielt. Viel hatte sie ihrer Pflegefamilie jedoch nicht mitzuteilen. Sie öffnete nun die Tür ihres ehemaligen Zimmers und horchte in die Stille, die sich über die restliche Wohnung gelegt hatte. Schnell lief sie durch den Flur und die Treppen hinunter. So verließ sie den Ort, an dem sie vierzehn ihrer fünfzehn Lebensjahre verbracht hatte, ohne sich auch nur ein einziges Mal umzudrehen. An der Straßenecke wartete ein grauer Fiat auf sie. „Hi Süße!“ Der Fahrer, ein Mann von Mitte dreißig, öffnete ihr die Beifahrertür und nahm ihr die Tasche ab, um sie auf den Rücksitz zu werfen. Das Mädchen rutschte auf den Sitz und ließ sich von ihm küssen, bevor sie sich anschnallte. „Lass uns bloß von hier verschwinden!“ flüsterte sie dann. Der Mann lachte und startete den Wagen. Während der Fahrt sprachen die Beiden kein Wort. Erst, als er vor einem hübschen Einfamilienhaus parkte, wisperte sie ein fast tonloses „Danke, dass ich bei dir wohnen darf. Sonst hätte ich gar nicht gewusst, wohin ich gehen könnte!“ Leise lachte er und nahm ihre schwere Reisetasche. Beim Betreten des Hauses legte er ihr seinen muskulösen Arm besitzergreifend um die schmalen Schultern. Dann fiel die Tür hinter ihnen in das Schloss.

1 Jahr später 1 Jahr später Zitternd stand sie in der Mitte des Raumes. Der letzte Kunde war eben erst gegangen. Ihr Körper schmerzte noch von seinen Schlägen. Ihre Haare hingen ihr strähnig in das Gesicht, das von den Tränen, die sie so häufig vergoss, ganz verquollen war. Dunkle Schatten lagen unter den Augen. Nun öffnete sich die Tür erneut. „Komm her!“ Die einst so zärtliche Stimme hatte einen herrischen Klang angenommen. Wieder einmal fragte sie sich, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie bei ihren Pflegeeltern geblieben wäre. Sie vermisste sogar deren leiblichen Sohn, der sie oft mit Streichen gequält hatte. Und obwohl sie es eigentlich nicht wollte, befolgte sie den Befehl, denn er würde sie sonst holen. Was das bedeutete hatte die erst sechzehnjährige auf schmerzhafte Weise lernen müssen. Viele Narben an ihrem schmächtigen Körper zeugten davon, was dieser Mann, und viele weitere, ihr täglich an tat. Er legte eine Hand in ihren Nacken und küsste sie. „Oh meine Süße! Es war eine sehr gute Idee von dir, zu mir zu ziehen. Du bist halt meine Beste!“ Sie schluckte ihre Tränen hinunter und ließ zu, dass er sie auf das Bett drückte. Wie erstarrt lag sie unter ihm und wünschte sich den Mut, sich endlich gegen diesen Mann wehren zu können.

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

Die Sicht der Mörderin

6. Kapitel

7. Kapitel

Die Sicht der Mörderin

8. Kapitel

9. Kapitel

Die Sicht der Mörderin

10. Kapitel

Die Sicht der Mörderin

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

Epilog

Nachwort

Von Geneviére Paris sind ebenfalls erschienen:

Impressum neobooks

Prolog

Das junge Mädchen sah sich noch ein letztes Mal in dem winzigen Zimmer um. Es befand sich nicht einmal mehr das kleinste Teil darin, das von ihrem bisherigen Leben zeugte. Es war fast so, als hätte sie nie hier gelebt. Sie wischte sich die Tränen der Verzweiflung von dem schmalen Gesicht. Ihre langen hellbraunen Haare hatte sie zu einem ordentlichen Zopf geflochten. Dann schulterte sie die schwarze Reisetasche, deren Inhalt ihr gesamter Besitz war. Einen letzten Blick ließ sie über das schmale Bett huschen. Auf dem dünnen Kopfkissen lag ein Umschlag. Darin war ein Brief, der ihre Abschiedsworte enthielt. Viel hatte sie ihrer Pflegefamilie jedoch nicht mitzuteilen. Sie öffnete nun die Tür ihres ehemaligen Zimmers und horchte in die Stille, die sich über die restliche Wohnung gelegt hatte. Schnell lief sie durch den Flur und die Treppen hinunter. So verließ sie den Ort, an dem sie vierzehn ihrer fünfzehn Lebensjahre verbracht hatte, ohne sich auch nur ein einziges Mal umzudrehen.

An der Straßenecke wartete ein grauer Fiat auf sie.

„Hi Süße!“ Der Fahrer, ein Mann von Mitte dreißig, öffnete ihr die Beifahrertür und nahm ihr die Tasche ab, um sie auf den Rücksitz zu werfen. Das Mädchen rutschte auf den Sitz und ließ sich von ihm küssen, bevor sie sich anschnallte.

„Lass uns bloß von hier verschwinden!“ flüsterte sie dann. Der Mann lachte und startete den Wagen. Während der Fahrt sprachen die Beiden kein Wort. Erst, als er vor einem hübschen Einfamilienhaus parkte, wisperte sie ein fast tonloses

„Danke, dass ich bei dir wohnen darf. Sonst hätte ich gar nicht gewusst, wohin ich gehen könnte!“ Leise lachte er und nahm ihre schwere Reisetasche. Beim Betreten des Hauses legte er ihr seinen muskulösen Arm besitzergreifend um die schmalen Schultern. Dann fiel die Tür hinter ihnen in das Schloss.

1 Jahr später

Zitternd stand sie in der Mitte des Raumes. Der letzte Kunde war eben erst gegangen. Ihr Körper schmerzte noch von seinen Schlägen. Ihre Haare hingen ihr strähnig in das Gesicht, das von den Tränen, die sie so häufig vergoss, ganz verquollen war. Dunkle Schatten lagen unter den Augen. Nun öffnete sich die Tür erneut.

„Komm her!“ Die einst so zärtliche Stimme hatte einen herrischen Klang angenommen. Wieder einmal fragte sie sich, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie bei ihren Pflegeeltern geblieben wäre. Sie vermisste sogar deren leiblichen Sohn, der sie oft mit Streichen gequält hatte. Und obwohl sie es eigentlich nicht wollte, befolgte sie den Befehl, denn er würde sie sonst holen. Was das bedeutete hatte die erst sechzehnjährige auf schmerzhafte Weise lernen müssen. Viele Narben an ihrem schmächtigen Körper zeugten davon, was dieser Mann, und viele weitere, ihr täglich an tat. Er legte eine Hand in ihren Nacken und küsste sie.

„Oh meine Süße! Es war eine sehr gute Idee von dir, zu mir zu ziehen. Du bist halt meine Beste!“ Sie schluckte ihre Tränen hinunter und ließ zu, dass er sie auf das Bett drückte. Wie erstarrt lag sie unter ihm und wünschte sich den Mut, sich endlich gegen diesen Mann wehren zu können.

1. Kapitel

Das erste, was Tanja Braun auffiel, als sie das Einfamilienhaus betrat, war die laute Musik. Erst dann nahm die junge Kommissarin alle anderen Eindrücke in sich auf: Porzellanscherben, die von einer hinuntergefallenen Vase stammten, Wasser, das sich durch diese Scherben schlängelte, zertrampelte Blumen, die in der Vase gewesen sein mussten. Langsam ging sie durch den Flur in das Wohnzimmer. Dort sah es kaum besser aus. Einige Möbelstücke waren umgeworfen. Bücher von den Regalen gerissen und zu Boden geworfen worden und dann war da noch der metallische Geruch von Blut, der das alles zu dominieren schien. Sie starrte auf die nackte Leiche eines Mannes, der an einen Stuhl gefesselt war. Ihm war die Kehle durchgeschnitten worden und ein blutiges Messer lag in der Nähe auf dem Boden. Tanja schluckte.

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