AeNNiE Rupp - Schade, tot

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Schade, tot: краткое содержание, описание и аннотация

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Es gibt Dates, die sind zum Davonlaufen und dann gibt es da noch die Treffen mit Rolf, einem typischen Durchschnittskerl und Bürohengst. Bei ihm ergreifen die Damen nicht die Flucht, sie sterben. Warum? Das gilt es für ihn herauszufinden. Per Zufall trifft er dabei auf Amanda Meier, eine ambitionierte Polizistin, die nur darauf wartet, endlich als die gute Ermittlerin anerkannt zu werden, die sie ist. Gemeinsam recherchieren sie auf eigene Faust, was es mit den Morden auf sich hat und wer die Frauen auf dem Gewissen hat, denn Rolf ist sich sicher: Er ist unschuldig. Allerdings sprechen alle Beweise eindeutig gegen ihn.

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Wenn ich mich beschreiben müsste, würde ich wohl sagen, ich bin der klassische Bürotyp, nicht der Hengst, eher der Maulesel. Groß, kräftig und belastbar, aber weder äußerlich noch charakterlich erwähnenswert attraktiv. Eben kein Charmeur, der Frauen mit einem umwerfenden Erscheinungsbild und Gesäusel in die Federn bekommt. Eher der, den sich alle Frauen sehnlichst wünschen und mich dann doch lieber gegen den Chauvi eintauschen, nur um dann jammern zu können, dass sie lieber einen Mann mit Herz statt mit Muskeln hätten. Ja, Frauen wollen keine netten Kerle, zumindest nicht als festen Freund, nur als besten. Dabei bin ich mit Sicherheit einer der Männer, der zwar nicht der Traum aller Schwiegermütter ist, aber – und jetzt folgt ein großes ABER – mit mir macht man auch nichts falsch, würde wohl jede Mutter über mich sagen. Wenn dieser Missstand mit dem Sterben wäre...

Kapitel 1

Es war mein achtundzwanzigster Geburtstag, als die ganze Misere ihren Lauf nahm. Ich hatte ein paar Freunde und meinen Vater in ein hübsches Café zu Kuchen eingeladen, um ein bisschen den Tag meiner Geburt in kleiner Runde zu feiern. Da mein Geburtstag auf den 29. Februar fällt, können Sie sich sicherlich denken, dass Grillabende und Gartenpartys unvorstellbar für meine Feier sind. Was ich angesichts der Tatsache, wie solche Abende meistens verlaufen, auch nicht weiter tragisch fand. Ich kann mir Besseres vorstellen, als irgendwann umgeben von Besoffenen zu sein, die den besonderen Tag, meinen Geburtstag, nur noch mit lautem Gegröle und Herumgemache zu würdigen wissen. So habe ich mich eben für ein hübsches kleines Café entschieden.

Mein Vater erschien an jenem Tag mit seiner neuen Lebensgefährtin, der fünften, seitdem meine Mutter vor zwei Jahren verstorben war. Und auch mein bester Freund und Arbeitskollege Eddy – der eigentlich Edgar hieß – kam in Begleitung einer hübschen, vollbusigen Brünetten. Frauen wie sie waren allem Anschein nach der Lohn für stahlharte Muskeln und makellose, weiße Zähne, denn Eddy war nie mit einer weiblichen Begleitung erschienen, die nicht die perfekten Maße hatte.

Zu guter Letzt kam noch Maria zur großen Sause. Sie kam allein, was niemanden verwunderte, denn ihr Äußeres gepaart mit ihrer ehrlichen, groben und direkten Art machte vielen Männern (und Frauen) mächtig Angst. Aber genau deshalb mochte ich sie. Sie war der Kerl, der ich immer sein wollte. Sie war so etwas wie mein eigenes Ich in einem Paralleluniversum, wenn es denn eins gab.

Der Nachmittag im engen Kreis war ... nett. Die Frauen verschlangen ein Tortenstück nach dem anderen und schwärmten mit sahneverschmierten Mündern davon, wie traumhaft doch das Gebäck schmecke und wie viel Sport sie die nächsten Tage machen müssten, um die Kalorien wieder loszuwerden. Dann kicherten sie und schoben sich die nächste volle Gabel in den Mund. Maria hingegen blieb bei Kaffee und Kalorien zählte sie auch nicht, was sie in meinen Augen noch sympathischer machte, obwohl das eine oder andere Gramm mehr an ihrem Körper sicherlich nicht schlecht ausgesehen hätte.

Die Geschenke in jenem Jahr waren die Gleichen wie immer, allesamt bezogen auf mein Singledasein. Es mutierte mit der Zeit zum Running Gag, dass ich noch nie eine wirkliche Freundin hatte, noch nie zum “Schuss” gekommen war. Aber um ganz ehrlich zu sein, mir stand auch nie der Sinn danach. Ich mochte Frauen und ich hätte gern eine Freundin gehabt, aber ich war dem weiblichen Geschlecht einfach nicht attraktiv genug und ich konnte es ihnen auch wahrlich nicht verübeln, dass keine von ihnen mehr wollte als bloße Freundschaft. Darum habe ich mich nicht nur mit der Rolle des Kumpels abgefunden, ich habe mich mit ihr angefreundet und muss sagen, dass es Vieles leichter macht zwischen Männern und Frauen, wenn keine Gefühle mit im Spiel sind, zumindest trifft diese Erkenntnis auf mich zu.

Ich war immer überzeugt davon, eines Tages würde ich der Richtigen schon begegnen und sie wäre dankbar dafür, dass ich vor ihr nicht schon mit 30 anderen im Bett war. Meine Gäste allerdings sahen das ganz anders. Sie, vor allem Eddy und mein Vater, zogen mich vor allen Leuten damit auf, dass ich mit meiner Ideologie klingen würde wie ein kleines Mädchen. Man müsse endlich mal einen richtigen Kerl aus mir machen, Maria wäre dafür doch die perfekte Braut! Immerhin hatte sie allem Anschein nach die dicken Eier in der Hose, die mir ohne Zweifel fehlten. Haha.

Ich ließ alle noch ein wenig witzeln, bis ich die Rechnung schließlich bezahlte, die Gummipuppe und den Sexratgeber für Selbstanleger unter den Arm klemmte (wirklich sehr originelle Geschenke), mich verabschiedete und den Heimweg antrat. Die anderen blieben noch an ihren Tischen sitzen und man konnte ihr Gelächter bis nach draußen hören, was mich nicht weiter kümmerte, ich war für den Tag mehr als bedient.

Wie ich mich an jenem Tag fühlte, brauche ich hier wohl nicht weiter erläutern. Ich freute mich einfach nur noch auf meine kleine Kellerwohnung und einen gemütlichen Fernsehabend – allein. Doch daraus wurde nichts, denn Maria kam rufend und keuchend hinter mir her gerannt. „Warte! Bleib doch mal stehen!”, rief sie und holte mich schließlich völlig außer Atem ein. „Warte, du hast doch MEIN Geschenk noch gar nicht bekommen!” Ich sah sie an und wusste nicht, was genau ich jetzt erwarten sollte. Einen Ratgeber, wie man am effektivsten gegen Regelschmerzen vorgeht? Einen BH? Nein, den bekam ich im vorigen Jahr schon von Eddy. Er wusste damals nicht mehr, welcher Frau er gehörte, da hat er ihn einfach mir mitgebracht, um zu zeigen “Hier, ich habe auch eine aufgerissen” oder zum selbst anziehen. Die Optionen hat er mir gnädigerweise frei überlassen.

Ich stand also da und wartete auf Marias Präsent. Aber sie zog nichts aus ihrer Tasche, sondern lächelte. „Ich will dir helfen”, sagte sie. „Ich will dich dabei unterstützen, dein erstes Date zu bekommen. Was hältst du davon?” Ich zuckte mit den Schultern, denn ich wusste nicht genau, was ich dazu sagen sollte. Dass es vergebene Müh war? Dass sie ihre Zeit sicher besser nutzen könnte? Dass sie selbst keine Beziehung hat und ich ihre Ratschläge deshalb nur bedingt ernst nehmen können würde? Ich sagte einfach nur „Okay” und fragte, wann wir mit dem großen Projekt beginnen sollten. Sie grinste freudig und ihre Antwort war mir irgendwie schon im Vorfeld klar: „Jetzt!”

Es würde also nichts werden aus meinem Vorhaben, einen ruhigen Abend in aller Einsamkeit zu verbringen. Stattdessen begann Maria sofort nach Betreten meiner Wohnung alles umzuräumen, die Lampen neu auszurichten und zu dekorieren. Sie hatte sogar Pflanzen mitgebracht, keine echten, aber sie sagte, auf Fotos würde das keiner sehen. Sie wühlte in meinem Kleiderschrank herum, fand aber wohl nichts Ansprechendes, denn sie ging zurück zu ihrer monströsen Handtasche und warf mir ein paar Pullover hin. „Hier, zieh mal einen von denen an!”, befahl sie und winkte mich ab zum Bad. Als ich die Tür hinter mir schloss, rief sie noch: „Und mach dir die Haare!”

Ich stand vorm Spiegel und betrachtete mich. Strubbelige blonde Haare und ein leichter Bartansatz. Mit einem Kleks Gel versuchte ich alle Schönheit aus mir heraus zu holen, die möglich war, aber das Ergebnis machte kaum einen Unterschied zu vorher. Es sah jetzt nur etwas nasser aus als sonst.

Als ich das Wohnzimmer wieder betrat, erkannte ich es kaum wieder. Es sah alles ganz anders aus. Aufgeräumter, wohnlicher. Mir gefiel es sogar, obwohl ich es eigentlich nicht mochte, wenn sich jemand an meinen Sachen zu schaffen machte, aber Maria war da die große Ausnahme.

Sie hielt eine Kamera in der Hand und kam auf mich zu. Sie zubbelte an einigen Strähnen, zog den Pullover zurecht und betrachtete mich eingehend. „Nichts, das man mit Photoshop nicht hinbekäme.”, nuschelte sie und wich einen Schritt zurück. „Okay, setz dich auf den Sessel und sieh zum Fernseher.”, forderte sie mich auf. Ehrlich gesagt wusste ich nicht so recht, was das sollte, der Fernseher war aus, aber ich tat wie mir geheißen. Vor dem Sessel stand ein kleiner Tisch, auf dem ein aufgeschlagenes Buch lag und heißes Wasser dampfte aus einer Tasse. Ich nahm Platz. „Die Brille muss noch ab!”, dirigierte Maria hinter ihrer Kamera. „Leg sie am besten neben das Buch und lehn dich nach vorn, als würdest du gleich nach einer der Sachen auf dem Tisch greifen wollen.“ Eigentlich war mir dieses ganze Getue zu blöd, aber ich machte es einfach – Maria zuliebe. Sie würde schon wissen, was sie da tat, hoffte ich zumindest.

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