Hanspeter Hemgesberg - CFS/CFIDS/ME

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Das Chronische Erschöpfungs-Syndrom (früher chron. Müdigkeits-Syndrom) – man kann es als «Stief- oder Halbbruder»! des weltweit in aller Munde stehenden Burn-Out-Syndroms (BOS) bezeichnen – fristet in der Medizin, zumal der wissenschaftlichen (Schul-)Medizin noch immer ein regelrechtes Schattendasein mit weitgehend fehlender Akzeptanz und vielmals auch mangelndem (Fach-)Wissen.
Fakt ist:
CFS war bei und in 'Insidern' – insbesondere Ganzheitsmedizinern – schon bekannt und als Krankheit anerkannt, als die Krankheit in der wissenschaftlichen Medizin noch – wenn überhaupt – v.a. in die «Psycho-Ecke» platziert worden war (und leider auch noch immer wird!).
Fakt ist ferner:
Zwischen Burnout und sonstigen Fatigue-Syndromen (z.B. bei Krebskrankheiten & Leukämien, Multipler Sklerose, Tuberkulose) und CFS finden sich «ähnliche Beschwerdebilder & Krankheitsverläufe», aber nur ähnliche. Steht bei Burnout z.B. die psychische Dekompensation an oberster negativer Rangstelle, so herrscht beim CFS die physische Erschöpfung zuerst vor; im Vollbild aller Fatigue-Erkrankungen sind aber aller Ebenen des Menschlichen Organismus unisono betroffen.
Fakt ist aber auch:
Wie ein Burnout, so muss eine jede Erkrankung an CFS individuell («personalisiert») und ganzheitlich behandelt werden und im besten Falle mit einem multi-modalen Konzept aus schulmedizinischen und naturheilkundlichen Möglichkeiten. Kurzum: «ganzheitlich!»

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Auswertungen verwiesen immer wieder auf einen ungewöhnlich hohen Anteil reaktivierter, chronisch persistierender HHV6-Fälle, da jedoch auch durchgehend Titererhöhungen ohne Hinweise auf echte Reaktivierungen von anderen Vertretern der bekannten 8 Humanen Herpes-Viren im Rahmen des Erkrankungsbildes bekannt sind, ist die Aussagefähigkeit begrenzt. Die Rolle von HHV6 und HHV7 im Krankheitsgeschehen ist bis heute nicht eindeutig geklärt.

Die Betroffenen litten u.a. unter außergewöhnlich starker Schwäche und Erschöpfung über einen Zeitraum von länger als 6 Monaten, weiterhin unter Schwindel, Verwirrungszuständen, Gedächtnisausfall, lymphatischen Problemen, Taubheitsgefühlen, Halsschmerzen, Muskel-Schmerzen und -Schwäche, gastrointestinalen Störungen, epileptiformen Anfällen und multiplen Schmerz-Zuständen am gesamten Körper.

In so gut wie allen Fällen führte das letztlich zur Arbeitslosigkeit und Unfähigkeit, sozialen Kontakten (Teilhabe am Leben in der Gesellschaft) nachzugehen.

Bedingt durch die gleichzeitige vergebliche Ursachensuche endeten und enden die Einzelschicksale der Cluster fast immer in einer sozialen Stigmatisierung der Patienten.

Nach weiteren Ausbrüchen in allen Teilen der USA benannte die CDC (Centers for Disease Control an Prevention) die Krankheit ungeachtet der Tatsache, dass diese bereits 1969 von der WHO im ICD10-Schlüssel als „Myalgische Enzephalomyelitis – unter Punkt G.93.3 eindeutig als neurologische Erkrankung subsumiert wurde, in „Chronic Fatigue Syndrome“ – („Chronisches Erschöpfungs-Syndrom) um.

Durch die unangemessene Gewichtung des unspezifischen Erschöpfungsaspektes traten somit einerseits die schwerwiegenden, vor allem kognitiven und neurologischen Symptome in den Hintergrund, andererseits wurde damit psychologisierenden Diagnosen und Begriffsverwässerungen wie „Chronische Müdigkeit“ – oder „Burn-Out-Syndrom“ –, mit denen die Erkrankung nichts zu tun hat, die Tür geöffnet.

Die faktisch im Mittelpunkt stehende, extreme Erschöpfungs-Problematik ist subjektiv als massiv behindernd, aber unspezifisch zu werten und resultiert wesentlich aus Störungen der Mitochondrien, die begleitend oder zentral bei schwerwiegenden anderen Prozessen wie malignen Erkrankungen ebenfalls zu finden sind.

Schon im Jahr 1959 (!) hat der US-Arzt E.D. Acheson das Syndrom der Myalgischen Enzephalomyelitis (ME) im ‚American Journal of Medicine‘ beschrieben.

Bereits in dieser frühen Schrift sind 14 historische Clusterausbrüche der Erkrankung dokumentiert, die weltweit zwischen Island und Südafrika aufgetreten waren. Sieben dieser Cluster betrafen vorwiegend das Personal von örtlichen Kliniken, ein anderes trat in einer Kaserne auf.

Auch beobachtete man eine langsame geographische Ausbreitung in verschiedenen ländlichen Gegenden. Insgesamt sind über 60 „Outbreak-Cluster“ relativ gut dokumentiert, darunter auch die bekannten im Londoner Free Hospital (1955) oder auf Island in den 1940er Jahren.

Hierbei standen jeweils Verdachtsdiagnosen im Vordergrund, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts überwiegend atypische Verlaufsformen der damals nicht selten auftretenden Polio-Wellen als Fragestellung thematisierten.

Da das Krankheitsbild in der Tat immer wieder im Nachgang und Kontext von viralen und bakteriellen Einflüssen auftreten kann, – z.B. nach Infektionen mit Epstein-Barr-Viren, Parvoviren, Enteroviren, Ross-River-Viren (RRV) usw. – ist im Falle verzögerter Rekonvaleszenz unter möglicherweise bleibender, subakuter Verlaufsform oder postviralen Autoimmun-Prozessen bei infektiöser Ursache häufig auch eine post-infektiöse Multisystem-Komponente zu beobachten, die der Erkrankung diverse Bezeichnungen geschenkt hat, u.a. Abortive Poliomyelitis, Atypische Poliomyelitis, Post-Polio-Syndrom, Low-Killer-Cell-Syndrome, Epidemische Neuromyastenie, Epidemische Enzephalitis, Epidemische Myositis, Akureyri-Disease, Benigne Myalgische Enzephalomyelitis oder Chronic Fatigue and Immune Dysfunction Syndrome.

[Quelle: Dr. med. Anton Waldherr, Berlin; Roland Graf Basselet de la Rosée M.A., Wuppertal, München]

Es gibt „ES“ doch!

Der berühmte und zugleich verkannte und belächelte und auch vielfach ver- und ausgelachte italienische Physiker und Astronom Galileo Galilei [1564-1642] rief als Schlusswort im Inquisitions-Verfahren gegen ihn und seine „Weltenlehre“ seinen legendären Spruch aus:

Eppure si muove

(korrekt übersetzt: „Trotzdem bewegt sie sich“]

Frei übersetzt mit Bezug auf das Inquisitions-Verfahren:

„Und sie (die Erde) bewegt sich doch!“

Was ihm letztlich lebenslange Haft eingebracht hatte; jedoch nicht verhindern konnte, dass sich seine Lehre bewahrheitete und durchsetzte!

Was das zu tun hat mit dem Chronischen Erschöpfungs-Syndrom?

Wenn es auch vielleicht – aber nur beim flüchtigen Hinsehen und auf den ersten Blick und besonders dann, wenn Medizin mit einengenden Scheuklappen oder gar einäugig betrachtet wird – etwas hochtrabend und elitär klingen mag, aber es stimmt und ist zudem schlüssig:

... und es gibt „es“ doch!

Nämlich, das

Chronische Erschöpfungs-Syndrom [CFS/CFIDS/ME]!

Leider war und ist es (zumindest bei der weit überwiegenden Zahl der Schulmediziner und hier besonders bei den „Meinungsmachern“) immer noch so in der (natur-)wissenschaftlichen Medizin, dass der uralte Ausspruch sich nach wie vor (fast) unerschütterlich hält und als unverrückbares Paradigma gilt:

„Was nicht be- und nachweisbar ist, das kann und darf nicht sein!

Das heißt:

Das gibt es dann auch nicht!“

Doch – Gott sei Dank und den leidvoll Betroffenen zur Hoffnung – bröckelt so nach und nach – aber nur sehr langsam und zögerlich – die Verweigerer-Front; und (zumeist) hinter der vorgehaltenen Hand anerkennen auch Schulmediziner die reale Existenz dieser langwierigen und schwierig und vielmals auch aufwändig zu behandelnden Krankheit, weil nur in kleinen Schritten und über eine sehr langen Zeitraum überhaupt zu erreichen!

Ein hoffnungsvoller (erster und vorsichtiger) Schritt, aber einer in die richtige Richtung!

In der naturheilkundlichen Medizin ist diese Krankheit schon seit langer Zeit ernst genommen worden, wenngleich vielmals das komplexe Beschwerdebild nicht als CFS diagnostiziert wurde bzw. werden konnte.

Zumal von solchen Kollegen, die „über den Tellerrand ihrer naturheilkundlichen Orientierung“ schauen und sich rundum in der gesamten Medizin nach Behandlungsoptionen orientierten.

Es wurden [so auch heute noch immer und auch weiterhin] die viel-schichtigen und viel-fältigen Symptome und Beschwerden „ganzheitlich“ gesehen und erkannt und dann entsprechend und wiederum „ganzheitlich“ gegengesteuert. Und – dies ist für Außenstehende und zumal Schulmediziner absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar, für Insider (sprich: ganzheitlich/ ganzheitsmedizinisch denkende und handelnde Therapeuten) eine absolute Selbstverständlichkeit –

auch ohne die Krankheit namentlich gekannt zu haben bzw. zu kennen.

Was übrigens in der biologischen Medizin keine Seltenheit und Ausnahme war und ist!

In den USA ist CFS/CFIDS/ME als „Krankheit i.S.d. WHO“ (Welt-Gesundheits-Organisation) anerkannt (und das schon seit etlichen Jahren!) und zwar als ernstliche und ernst zu nehmende Krankheit; unter dem Terminus „CFIDS/ME“ ist sie registriert beim CDC (Center of Disease Control in Atlanta) und zwar schon seit 1984! Dort erfolgt auch die Archivierung von Studien und Untersuchungen zu dieser Krankheit.

Zudem wird sowohl in Universitäts-Instituten als bes. auch in der Pharma-Industrie nach Möglichkeiten geforscht, dieser Krankheit wirkungsvoller begegnen zu können als das bislang der Fall war und ist.

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