Ihr Prozentwert : _____
Auswertung:
Summenwert 25-13
Dieses Ergebnis spricht für ein gutes Wohlbefinden. Ihre Lebensqualität ist momentan nicht beeinträchtigt.
Summenwert < 13 Punkte
Eine behandlungsbedürftige Überlastung, ein Burnout oder ein Erschöpfungssyndrom (Fatigue) oder eine Depression können nicht sicher ausgeschlossen werden.
Zu beachten:
Geringe Wohlfühlwerte rechtfertigen noch keine Diagnose. Sie sind jedoch ein ausreichender Grund, eine gezielte Diagnostik durchführen zu lassen
Soviel und so weit Optionen, die vom Kranken selbst vorgenommen werden (können).
Nunmehr noch außerdem:
Psychologische Untersuchung/Exploration
Dabei u.a.
a. Depressions-Testverfahren(u.a. BDI)
b. Hirnleistungs-Testverfahren(Computergestützt)
c. Ergotherapeutische Testung
= ergotherapeutische Hirnleistungsdiagnostik
[u.a. Mini Mental Staus Examination Status (MMES) nach Folstein, Uhrentest nach Shulman, DemTect nach Calabrese, …]
Eine abschließende An- und Bemerkung zur „Ganzheitlichen Diagnostik“.
Um es noch einmal deutlich zu betonen: In jedem Falle muss/sollte individuell, d.h. anhand der vorliegenden Beschwerden/Symptome/ Defizite eine ‚stufenweise‘ vorzunehmende Diagnostik i.S.e. „zielführenden Ein- und Ausschluss-Diagnostik“ angewendet werden. Das kann in einem Falle heißen, dass nur wenige Untersuchungen erforderlich sind und in einem anderen Falle, dass eine intensive Diagnostik notwendig ist.
Das ist leider auch derzeit noch immer so der Fall; noch immer besteht keine sichere Diagnostik-Möglichkeit im „Handumdrehen“ und mit 1,2,3 Verfahren die Diagnose „CFS“ entweder auszuschliessen oder (leider) zu bestätigen.
5. Labor
Grundlage ist eine schulmedizinische Diagnostik in Anlehnung an die „S3-Leitlinie CSF“ .
Hilfreich – aus meiner Sicht und meinen Erfahrungen: unverzichtbar – ist eine zusätzliche biologische Diagnostik.
[der Einfachheit und der leichteren Übersicht halber ‚trenne‘ ich beide Optionen]
5.1 Schulmedizinische Optionen
A. Blut-Untersuchungen:
a) Basis-Untersuchungen
[obligat]
Großes Differenzialblutbild, CRP (Chrom-Reaktives-Proteion), Leber-Enzyme (GOT, GPT, Gamma-GT, Alkalische Phosphatase/AP), Nieren-Retentionswerte (Kratinin, Harnstoff, Harnsäure), Serum-Elektrophorese mit Gesamt-Eiweiß, Serum-Elektrolyte (Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Zink, Selen), Blutzucker nüchtern (bei Werten im sogen. ‚Graubereich‘ Blutzucker-Tagesprofil oder Glucose-Toleranz-Test/oGTT; für Diabetiker zusätzlich HbA1c), Blutfette (Gesamt-Cholesterin mit HDL- und LDL-Cholesterin, Triglyceride), Blutgas-Analyse.
b) Folge- und Spezielle Untersuchungen
[individuell, selektiv, befund-angepasst – fakultativ]
Haemoglobin-ElektrophoreseLaktat, Ammoniak, Vitamin B 6, B 12+ Folsäure, Transferrin, Transferrin-Sättigung, Kreatinkinase/CK (bei erhöhtem CK nachgehend zur Differenzierung: CK-Isoenzyme (CK-BB und CK-MM und evtl. noch CK-Varianten,TSH basal (bei Befund-Auffälligkeit nachgehend T 3und T 4mit fT 3und fT 4), Laktat, L-Glutaminsäure/L-Glutamin, L-Cystein, Glutathion, Viren (EBV, HHV-6, HHV-7, Parvo-, Entero-Viren, Ross-River-Viren, Borrelien, FSME/Frühsommer-Meningo-Encephalitis, LCM = Lymphochorion-Meningitis, VZV = Varizella/ Windpocken-Zoster/Gürtelrose-Virus), zellulärer Immunstatus [IgG-Subklassen, CH 50, C 3- + C 4-Komplement + T-/B-Zellen, T 4/T 8-Zellen, Nk-Zellen, aktive T-Zellen, Interleukin-2-T-Zellrezeptor, Memory-T-Zellen, „naive“ T-Zellen, T 8-Suppressor-Zellen und zytotoxische T-Zellen]), Drogen-Screening (Alkohol-Marker [CDT/Carbohydrate Defizienz-Transferrin] usw.), Hormon-Status „Frau“ bzw. „Mann“, Serotonin, Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin, Erythropoetin/EPO, Coenzym 1/NADH, Immun-Elektrophorese, Serum-Elektrolyte (Eisen, Mangan), Schwermetalle (Blei, Quecksilber, Cadmium usw.), Zytokine (Interleukin 1 + 6 + 8, Tumornekrosefaktoren alpha + gamma), Aminosäuren-Screening, Antinukleäre Antikörper (ANA); dazu ggfls. ‚Allergie-Screening‘ und zuletzt ggfls. „Lumbal-Punktion/LP mit kompletter Untersuchung“ (z.B.oligoklonale Banden, Reiber-Schema, neurotrope Erreger usw.)
B. Stuhl-Untersuchung
als sogen. „Intestinale Ökogramm“
C. Urin-Untersuchung
als „24-Std.-Sammel-Urin“
Urin-pH, spezif. Gewicht, Urin-Status, Urin-Sediment, Elektrolyte (Kalium, Calcium, Zink, Phosphor, Eisen)
D. Speichel-Untersuchung
u.a. Amalgam-Kaugummi-Test
5.2 Biologische Optionen
Hinweis:
Meines Wissens (und trotz ausgiebiger Recherche) gibt es weltweit keine Labor-Parameter, um ein CFS definitiv zu diagnostizieren!
Allerdings, auch das soll festgehalten sein, gibt es Labor-Optionen, die geeignet sind, komplementär und adjuvant/additiv zum schulmedizinischen Labor eingesetzt zu werden.
Das sind:
A. Kaypillar-Dynamischer Buttest nach Kaelin
B. CEIA – Funktionelles Eiweiß-Profil
6. Bildgebende Verfahren
6.1 Schulmedizinische Optionen
Anmerkung:
Hier ist entsprechend den vorliegenden Befunden/Symptomen „step-by-step“ vorzugehen; also stets individuell und selektiv.
Folgende Optionen bestehen:
A. Sonografien
[Schilddrüse, Abdomen]
B. Doppler-Sonografie
[extra- und intrazerebrale Arterien]
C. zerebrale Computer-Tomographie/CT mit/ohne Kontrastmittel/KM
D. zerebrale Kernspin-/Magnetresonanz-Tomografie/MRT mit/ohne KM
E. zerebrales SPECT
(Single-photon emission computed tomography / Einzelphotonen-Emissions-Computer-Tomographie)
F. zerebrale PET
(Positronen-Emissions-Tomographie)
6.2 Biologischische Optionen
Hinweis:
Meines Wissens (und trotz ausgiebiger Recherche) gibt es weltweit keine Labor-Parameter, um ein CFS definitiv zu diagnostizieren!
Allerdings, auch das soll festgehalten sein, gibt es Labor-Optionen, die geeignet sind, komplementär und adjuvant/additiv zum schulmedizinischen Labor eingesetzt zu werden. So zum Aufspüren von Herden, Störfeldern, energetischen/elektro-magnetischen Blockaden, von Freien Radikalen, von Leistungsfähigkeit und Funktionalität von Organen bzw. Organ-Systemen sowie der Mitochondrien und nicht zuletzt von psychischen bzw. psychosomatischen Dysregulationen.
Das sind:
A. Verfahren der Bioresonanz/Regulationsmedizin ()
B. Antioxidantien-Test (dROMs und BAP-Test)
C. Cell-Regulations-Screening/CRS®-System
D. VitalScan ANS+ (ANS Balance Sympathicus + Parasympaticus)
(Untersuchung des autonomen und vegetativen Nervensystems)
alternativ:
- Autonomes Nerven-System-Analyse/ANSA
E. Angewandte Kinesiologie/AK (Applied Kinesiology)
ggfls. mit standardisierten Testsätzen
F. (computer-gestützter) Farbtest nach Prof. Dr. Max Lüscher
Dann als 3. Schritt:
Ganzheitliches Diagnostik-Procedere „CFS“
Stufe 3: Ein-/Ausschluss ‚CFS‘
1. Labor-Diagnostik
Untersuchungen im Blut:
Katecholamine
(Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin)
weitergehende Anämie-Diagnostik
(Haemoglobin-Elektrophorese)
Aminosäuren-Profil
Gefäß-Entzündung
(u.a. ANCA = Granulozyten-Zytoplasma-Auto-Antikörper, Elastin-AAK, Kollagen-AAK, Gefäßendothel-AAK, HLA-Status + Hepatitis-Serologie)
Sonstige Untersuchungen/Parameter:
HIV- und Lues-Diagnostik
Blut-Untersuchung auf Parasiten, Bakterien, Mykosen
Tumor-Marker
Untersuchung auf organische Lösungsmittel
(Alkohole, Ketone, Ester, Halogenkohlenwasserstoffe, Kohlenwasserstoffe, …)
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