Conrad H. von Sengbusch - Schiffselektriker – Werft, Schiffe, Seeleute, Funkbuden – Jahrgang 1936

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Schiffselektriker – Werft, Schiffe, Seeleute, Funkbuden – Jahrgang 1936: краткое содержание, описание и аннотация

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Der 1936 in Riga geborene Autor Conrad von Sengbusch entstammt einer alten baltischen Reeder-Familie. Nach Umsiedlung, Krieg, Flucht und wechselndem Leben im geteilten Deutschland mit Schulbesuch in Geesthacht an der Elbe, Zeulenroda in Thüringen und Cuxhaven prägten ihn der Neuaufbau im kriegszerstörten Deutschland mit der Notwendigkeit zu Anpassung, hartnäckigem Fleiß und Improvisation in seiner Lehrzeit als Starkstrom-Schiffselektriker auf der Mützelfeldwerft in Cuxhaven. Seinen Wunsch, selbst einmal zur See zu fahren, konnte er nicht verwirklichen. Aber auf der Werft bekam er einen tiefen Einblick in die Lebenswelt der Seeleute. Als Funkamateur fesselte ihn lebenslang die historische Marine-Funktechnik. Sein erlerntes Handwerk und sein Hobby führten ihn nach einem Studium der Elektro- und Nachrichtentechnik in Kiel mit Abschluss als Dipl.-Ingenieur auch zu seinem späteren Beruf als Gruppenleiter für Außenübertragungen und Reportagen beim NDR-Fernsehen.

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Conrad H. von Sengbusch

Schiffselektriker – Werft, Schiffe, Seeleute, Funkbuden – Jahrgang 1936

Band 14 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Conrad H von Sengbusch Schiffselektriker Werft - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Conrad H. von Sengbusch Schiffselektriker – Werft, Schiffe, Seeleute, Funkbuden – Jahrgang 1936 Band 14 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort des Herausgebers

Vorwort des Verfassers

Herkunft – Kindheit zu Beginn der „goldenen“ 1950er Jahre

Schulzeit in der DDR, Zeulenroda/Thüringen, 1950

Der Neubeginn in Westdeutschland, 1950-1953

Berufsfindung und Stellensuche, 1953

Berufsstart als Praktikant, 1953

„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, 1. Lehrjahr, 1953/1954

Die Gesellen und ihre Eigenarten

Heiligabend 1953 auf der Werft

In der Lehrwerkstatt

2. Lehrjahr, 1954/1955

3. und 4. Lehrjahr, 1955/56

Cuxhaven in den Jahren 1950-1956

Amateurfunk-Hobby

Urlaubszeit und Ferienreisen, 1954/1956

Studium in Kiel, 1956/1959

1. bis 3. Semester, ein harter Einstieg!

In der Buntmetallgießerei, 1957

Kartoffelernte

Ein netter Ausblick

Arbeiter zur Aushilfe im Eiswerk, 1957

3. Semester

Nach dem „Bergfest“ das 4. und 5. Semester

Als Werkstudent im Schwarzwald, 1958

Hilfsarbeiter beim Straßenbau

Hilfsarbeiter beim Fliesenleger

Das 5. Semester und Exkursionen, 1958

Auf Exkursion in Westdeutschland, 1958

5. Semester und Staatsexamen, 1958/1959

Auf Stellensuche in der Industrie, 1959

Laboringenieur in Hamburg, 1959

Rundfunkgeräte-Entwickler in Osterode/Harz, 1960

Seefahrtgeschichte: Vom „KFK 142“ zum Angelkutter „Hela“

Glossar

Weitere Informationen

Die maritime gelbe Buchreihe

Impressum neobooks

Vorwort des Herausgebers

Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am - фото 2

Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

1992 kam mir der Gedanke meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten - фото 3

1992 kam mir der Gedanke, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Buchreihe „Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale.

Insgesamt brachte ich bisher über 3.500 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften als Reaktionen zu meinem Buch. Die Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben.

Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage nach dem Buch ermutigten mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Inzwischen erhielt ich unzählige positive Kommentare und Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!

Daneben gab ich weitere nicht maritime Bände mit Berichten von Zeitzeugen heraus, etwa „Deutsche Schicksale um 1945“.

Die Jugenderinnerungen des Conrad H. von Sengbusch, der selber gerne zur See gefahren wäre, sich jedoch lieber für Frau und Familie entschied, sind als zeitgeschichtliches Zeugnis auch für maritim interessierte Leser aufschlussreich, hatte er doch als Lehrling auf einer Werft in Cuxhaven einen tiefen Einblick in die maritime Welt der frühen fünfziger Jahre. Seine detaillierten Schilderungen der Lebensbedingungen in den Aufbaujahren im geteilten Nachkriegs-Deutschland sind sicher nicht nur für die älteren Leser interessant, die damals Ähnliches erlebten, sondern bilden eine authentische Informationsquelle für geschichtlich Interessierte der nachgeborenen Generationen.

Hamburg, im August 2004 / 2014 Jürgen Ruszkowski

Vorwort des Verfassers Die Kriegsjahre sind meinem Jahrgang noch gut in der - фото 4

Vorwort des Verfassers

Die Kriegsjahre sind meinem Jahrgang noch gut in der Erinnerung geblieben und - фото 5

Die Kriegsjahre sind meinem Jahrgang noch gut in der Erinnerung geblieben, und jeder hat sich auf seine Art damit auseinandergesetzt. Je nach Naturell wurde verdrängt oder vergessen, einige machten sich auch Notizen, führten Tagebuch oder gingen in die Literatur ein.

Unsere Eltern sind nicht mehr unter uns, und die Zeitzeugen, die wirklich noch etwas zur Geschichte beitragen könnten, werden langsam rar. Die geschichtliche Aufbereitung erfolgt heute von Journalisten und Historikern, die als Nachgeborene auf Zweitquellen angewiesen sind, so dass ihre Einschätzung der Ereignisse vermutlich nicht immer optimal sein kann.

Mein Jahrgang 1936 hat die Geschichte noch persönlich miterlebt, und da wir nun bald an der Schwelle zum siebten Jahrzehnt stehen, ist es an der Zeit, aus der Sicht der Lebenserfahrung einige Begebenheiten aufzuschreiben. Aber wer soll das machen? Auch in meiner Generation gibt es Leute, die sagen „mach mal“, „man könnte, sollte, müsste“ und nur wenige, die es tun!

Es ist eine Eigenart der heutigen Generation, dass sie sich für die eigene Familiengeschichte kaum interessiert. „Schnee von gestern“ sei das alles. Auf der anderen Seite ist die Familienforschung zu einem großen Thema geworden, besonders in Amerika, so dass man schon im „Internet“ nachlesen kann, wann die Altvorderen Europa den Rücken kehrten, um an neue Ufer aufzubrechen. Hier in Hamburg wird z. Z. eine alte Auswanderer-Schlafhalle und ein Informationszentrum wieder hergerichtet. Man erwartet einen Ansturm von Besuchern aus Übersee und hat auch schon weltweit Sponsoren gefunden, die das Projekt mit finanzieren wollen.

Meine Aufzeichnungen schließen direkt an die Notizen meines Vaters an und schreiben unsere Familiengeschichte fort. Vielleicht interessieren sie einmal in einer stillen Stunde der Einkehr unsere Enkel oder auch heute noch Gefährten, die einen ähnlichen, steinigen Weg gegangen sind.

Der vorliegende Band befasst sich mit meinen Jugendjahren, die zwischen 1949 und 1960 liegen. In diesen Jahren wurden die Weichen für meinen Lebensweg gestellt. Waren es wirklich Weichen, die zu einem Ziel führten? Eher war es ein vorgegebener Pfad, dem zu folgen war. Die heutige jüngere Elterngeneration hatte da ganz andere Möglichkeiten. Aber die Einsicht kommt mit dem Älterwerden.

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