Hans Günter Hess - Pit Summerby und die Magie des Pentagramms

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Ein Vierzehnjähriger mit indianischen Wurzeln wächst wohlbehütet von der Familie in dem kleinen und ehemaligen Grenzort Burgroda und im Umfeld einer Dorfgemeinschaft, die eigentlich keine ist, auf. Aberglaube sowie Mysterien aus der Vergangenheit trennen die Gemüter. Zudem gibt es eine von Sagen umwobene und vom Grundriss her ungewöhnliche Burgruine in der Nähe, die nach einem Schulausflug in den Fokus seiner Überlegungen und Handlungen rückt. Zu seinem Freundeskreis, der Clique, gehört auch ein hübsches, Literatur begeistertes Mädchen, das sich anfänglich aus einem völlig anderem Motiv zu ihm hingezogen fühlt. Doch plötzlich wird daraus Liebe. Pit, so möchte der Junge von Allen genannt werden, stürzt von der unerwarteten Zuneigung überrascht, in einen Strudel verwirrender Gefühle. Obwohl er sie schon lange verehrt, sie heimlich sogar vergöttert, kommt er zu Anfang nicht mit dieser heftigen Regung klar. Er beginnt im Widerstreit von Realem, Wunschträumen, Übersinnlichem und überlieferten Regeln nach dem Grund für seine Liebe, die auch ihn einfängt, zu forschen. Am Treffpunkt der Clique, der Alten Eiche, findet er zufällig ein verkrustetes Amulett mit einem integrierten Pentagramm, von dem er glaubt, dass es ihn mit magischen Kräften manipuliert. Es ergeben sich folgenschwere Entwicklungen, die bis nach Frankreich und ins Mittelalter reichen. Seine Liebe wird auf dem Weg der Selbstfindung mehreren harten Proben unterzogen. Was dabei passiert und wie alles endet, erfahren die Leserinnen und Leser in drei fesselnden Teilen.

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lautete endlich das Stichwort, auf das er sehnsüchtig gewartet hatte. Er wollte sich gerade eine Portion Schlagsahne auf sein Gebäckstück klatschen, da bemerkte er noch rechtzeitig den tadelnden Blick.

„Der Gast hat immer den Vortritt.“,

korrigierte seine Oma im belehrenden Ton den vermeintlichen Fehlgriff und reichte Käthe die Schale. Selten widersprach Pit einer von Omas Bemerkungen. Doch diesmal irritierte ihn ihre Logik.

„Ich bin doch auch dein Gast. Du hast mich ausdrücklich eingeladen, Oma. Was habe ich falsch gemacht?“,

fragte er mit einem Anflug von Empörung. Lächelnd überhörte sie den Unterton in seiner Stimme.

„Das ist richtig, Peterle, aber zuerst kommen immer die Älteren, dann die Damen und na ja, dann kommst eben du. Ich glaube, das hat dir schon dein Opa beigebracht, du hast es sicherlich vergessen“,

sagte sie versöhnlich und reichte ihm nun die Schlagsahne.

„Tschuldigung“,

knurrte Pit, was Opa gesagt hatte, besaß für ihn den Charakter des Unumstößlichen, daran gab es nichts zu rütteln. Besser gelaunt vertilgte er jetzt die Hälfte des appetitlich riechenden Kuchens, abwechselnd verfeinert mit Gelee oder Sahne. Die alten Ladys sahen es mit Freuden. Fast überschwänglich lobte er danach Omas unübertroffene Backkunst und machte sie damit sogar etwas verlegen.

„Wenn es dir geschmeckt hat, war das Freude und Dank zugleich für mich, Peterle. Du musst deshalb nicht gleich übertreiben“,

dämpfte sie seine anerkennenden Worte. Schweigend lehnte er sich zurück.

„Wie schön und gemütlich kann das Leben sein, auch mit diesen seltsamen Regeln“, dachte er und starrte auf das Grammophon. ‚Edison’ stand auf dem schwarzen Kasten mit dem riesigen Trichter aus Messing. Im Vergleich zu seinem CD-Player stellte das Gerät ein technisches Monster dar, aber es funktionierte noch. Man musste es nur mit einer Kurbel aufziehen, eine Platte auflegen und die Nadel, die mit dem Trichter in Verbindung stand, in die Rille der Platte setzen, dann kam Musik heraus, falls sie sich drehte. Seine Oma besaß noch mehrere solcher alten, so genannten Schellackplatten aus ihrer Jugendzeit. Auf einer stand ‚Hammerpolka’. Pit hätte sie gern einmal selbst abgespielt, aber sie verwehrte ihm das. Er verstand das nicht, technisch war er doch anerkanntermaßen sehr begabt. Auch diesmal drohte sie freundlich, aber bestimmt mit dem Finger. Sie hatte wohl seine Absicht bemerkt.

„Wie gut sie mich kennt!“,

gestand er sich heimlich,

„Sie wird mich sicher nie an das alte Ding lassen.“

Ein wenig enttäuscht muffelte er die Reste auf seinem Teller, dann machte er Anstalten zu gehen. Die Gesellschaft der Beiden verursachte plötzlich eine zunehmende Beklemmung. Doch seine Oma hielt ihn mit einer Frage zurück.

„Was habt ihr eigentlich heute in der Schule gelernt?“,

wollte sie wissen.

„Buchstabenrechnen und etwas über Eichen“,

entgegnete er wortkarg, um seine Unlust auf die Befragung kund zu tun. Doch sie bohrte weiter:

„Was hat man euch über Eichen erzählt?“,

forschte sie interessiert. Pit erwähnte ein paar Einzelheiten und wurde, als er das Projekt ‚Alte Eiche' zur Sprache brachte, plötzlich mitteilsamer, als ahnte er, dass sie möglicherweise über Wissen verfügte, das von Bedeutung sein könnte. Seine Ahnung bestätigte sich, denn Käthe, die Nachbarin, sah ihn viel sagend an.

„Da können wir dir vielleicht mit ein paar alten Geschichten, die uns in unserer Schulzeit der Meier erzählt hat, helfen. Stimmt’, Gretel?“

und sie machte eine aufmunternde Geste in ihre Richtung.

„Also, wenn du solche Erzählungen kennst, Oma, warum hast du sie mir bisher verschwiegen?“

Die winkte ab.

„Waren doch sicherlich nur Märchen, was der Meier herum posaunte, so richtig geglaubt habe ich ihm das nie.“

Ihre Freundin widersprach:

„Woher willst du das wissen, Gretel? Erzähle deinem Enkel doch ruhig all dieses seltsame Zeug. Möglicherweise nehmen wir alles mit ins Grab, wir sind doch die Einzigen, die überhaupt noch etwas davon gehört haben.“

„Bitte, Oma!“,

drängte jetzt Pit,

„Falls nicht alles stimmt, so ist doch sicherlich viel Richtiges dabei. Ich weiß, dass sich Meli sehr dafür interessiert, die schreibt nämlich alles auf, was früher im Dorf los gewesen ist."

Plötzlich war sie wieder gegenwärtig, Meli, bei der er sich am Vormittag wegen der Lappalie mit dem Abwerfen in Ungnade gebracht hatte. Was wollte sie damit erreichen? So was machte doch jeder einmal, auch in der Clique. Und außerdem handelte es sich doch nur um ein Spiel. Ob sie sich unter diesen Umständen überhaupt für die Geschichten interessierte? Pit wurde unschlüssig, aber er wollte sich auf jeden Fall alles anhören, was seine Oma wusste. Warum verschwieg sie bisher diese Erinnerungen? Auch das konnte er nicht begreifen, solches Wissen gehörte doch zur Chronik eines Ortes.

„Wenn ich sie jetzt mit meinen Fragen nerve, schweigt sie womöglich und alles ist verloren“,

überlegte er und rückte sich deshalb zurecht, erwartungsvoll auf seine Großmutter schauend. Sie verstand seine Geste sofort, nahm aber vorher noch in aller Ruhe einen Schluck Kaffee.

„Also“,

begann sie,

„der besagte Alfons Meier trieb sich oftmals auf dem und am Burgberg herum. Fast seine ganze Freizeit verbrachte er dort, machte um alles und jedes viel Geheimniskrämerei. Frau und Kinder besaß er nicht, sein Haus nutzte er eigentlich nur als Schlafgelegenheit, er kümmerte sich kaum um den Erhalt. Sehr oft wurde er bei der ‚Alten Eiche' gesehen. Manche im Dorf behaupteten, dass er stundenlang in der Sandkuhle hockte, die sich unter der riesigen Baumkrone befindet oder unweit davon im Gras lag. Stimmt’s, Käthe?“

Die nickte beipflichtend.

„Mit allerlei seltsamen Gerätschaften nahm er Messungen vor“,

fuhr sie fort.

„In der Schule erzählte er manchmal, dass er dabei sei, ein großes Geheimnis zu enträtseln. Er hätte herausgefunden, dass es zwischen der ‚Fünf-Ecken-Burg‘ und der ‚Alten Eiche‘ eine mysteriöse Verbindung gäbe, bei der die Zahl Fünf eine große Bedeutung besäße. Als Beweis führte er die Blütenstände der Eiche an, die meist fünf Eicheln hervorbrächten. Außerdem hatte er herausgefunden, dass sich der Baum mit fünf gleichmäßig verteilten Flachwurzeln in den sandigen Boden krallte. Sie würden der mächtigen Eiche nicht nur ihre Standfestigkeit geben, sondern auch ein Geheimnis überdecken, das sich tief unter ihrem Wurzelwerk befände.“

Sie unterbrach kurz, um für Käthe noch Kaffee nachzuschenken, dann nahm sie den Faden wieder auf und ergänzte:

„Was nun Wahrheit oder Dichtung ist, dem ist niemand nachgegangen. Jedenfalls ist der Meier auf sehr ungewöhnliche Weise gestorben. Man fand ihn in der Sandkuhle, ein Arm steckte tief im Boden, so als hätte jemand versucht, ihn in die Tiefe zu ziehen. Es sollen sich auch eigenartige Zeichen im Sand befunden haben, die niemand deuten konnte. Man glaubte damals an einen Fluch, der über ihn gekommen sei, weil er sich angeblich in das mystische Geschehen um den Burgberg eingemischt hätte, mit dem Versuch es zu enträtseln. Nur der Totengräber war bei seiner Grablegung anwesend, alle anderen im Dorf mieden seine Nähe, wollten mit dem vermeintlichen Fluch nichts zu tun bekommen. Mit ihm sind auch all die Geschichten und Legenden, die er über unser Dorf zusammen getragen hatte, begraben worden. Der Aberglaube bewirkte, dass sich keiner danach bereit erklärte, das alte Wissen in irgendeiner Form festzuhalten. So ist es bis heute geblieben.“

Pit lauschte fasziniert und geschockt zugleich.

„Bin ich denn auf einem falschen Dampfer, Oma, und soll glauben, dass du auch jetzt noch an den Unsinn mit dem Fluch glaubst? Fast scheint es so. Nicht umsonst hast du bisher geschwiegen. Das sind doch hoch interessante Dinge, die der Meier herausgefunden hat. Wenn auch ein bisschen Klamauk dabei ist, in einer aufgeklärten Zeit wie der heutigen ist man doch nicht mehr dem Teufel aufgesessen und glaubt an Flüche und solchen Kram. Du musst mir alles erzählen, was du noch weißt, das ist wichtig für unsere Identität, wir sollten unbedingt wissen, was einst in unserer Gegend getrieben wurde, was das für Leute waren, von denen wir abstammen.“

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