A. Schröder - Engelsblut

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Die junge Lithoniel Ajasa soll sich einer Prüfung des geheimnisvollen Rates der Zwölf unterziehen. Ist sie die lang prophezeite Erlöserin, die den Krieg um die mächtige Prophezeiung zum Verstummen bringen kann, der seit tausend Jahren unter der Oberfläche dieser friedlichen Welt tobt? Oder ist sie eine weitere Hüterin dieses Geheimnisses? Hat der Tod ihrer Eltern mit dieser Bestimmung zu tun?
Kann Aradon gerettet werden bevor der Krieg offen ausbricht und die Welt ins Verderben stürzt?
Eine Reise ins Ungewisse beginnt. Und die Zeit läuft ab…

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Ihre Neugierde und Tollpatschigkeit hatten ihn immer zum Lachen gebracht. Wie lange das wohl noch so sein würde?„Okay, okay. Es gibt unten Essen. Geh doch schon mal vor, ich komme gleich nach.", schlug er schmunzelnd vor. „Oh gut ich hab wahnsinnigen Hunger! Ich muss mich noch schnell umziehen, wir sehen uns unten.“, sagte sie lächelnd und eilte aus dem Raum. „Ich hoffe die Curio haben Unrecht, es ist nicht richtig sie zu schicken. Vielleicht wird sie ja nicht ausgewählt...Ich kann nur hoffen, dass es nicht soweit kommt. Naja, als ob mir auch anderes übrig bleiben würde.“, sagte Glorien leise, stand auf und trat zu einem riesigen Wandspiegel. Er betrachtete sein Spiegelbild. Sein Gesicht, das jung und zugleich alt wirkte, schaute ernst zurück. Seine dunklen Augen sahen aus als würden sie nun genug von der Welt wissen, um ihr zu misstrauen. Was hatte er nicht alles gesehen...Unheimliche Dinge, die er nicht immer sah, aber spüren konnte. Bald, würde die Schlacht um die Prophezeiung erneut aufflammen. Auch wenn er sich es anders wünschte. Vor ein paar Jahren, dachte er, diese Kriege würden aus Eroberungsgründen stattfinden. Denn es gab eine Zeit, in der das Böse zurückgetrieben wurde, zurück in die Schatten. Eine Zeit, in der die Prophezeiung nebensächlich geworden zu sein schien. Nun so fürchtete er, war das Böse wieder auf der Suche und seine kleine Ajasa würde eine wichtige Rolle in dieser Schlacht übernehmen. Wenn seine Untersuchungen stimmten, war die Prophezeiung nicht mehr das Hauptziel, sondern die Aja, die Erlöserin von Aradon… Am Abend fand der Ball der Regenbogentränen statt. Alles, was Rang und Namen hatte war erschienen. Dieses Fest wurde jedes Jahr zu Ehren des Rates gefeiert. Ajasa trug ein himmelblaues Kleid mit silbernem Staub darauf. Sie sah mit ihren langen schwarzen Haaren sehr hübsch aus und ihre grünen Augen leuchteten voller Vorfreude. „Da habe ich aber eine hübsche Tanzpartnerin erwischt. Du siehst toll aus, meine kleine Aja.“ Sie drehte sich schlagartig um. „Glorien? Danke. Aber meinst du nicht, dass der Vergleich mit mir und der Aja, vielleicht ein wenig übertrieben ist?", fragte sie spitz. „Nein ganz und gar nicht, aber ich denke wir sollten lieber tanzen, als hier den Weg zu versperren.“, entgegnete er lachend, denn sie blockierten den Eingang des Saals und eine große Menschenmenge hatte sich vor dem Teju Palast angesammelt. Gemeinsam betraten sie den großen, festlich geschmückten Saal. Als die Musik einsetzte, war es wie ein wirklich gewordener Traum. Die Zeit schien still zu stehen und es war kein Gesicht zu sehen, auf dem kein Lächeln spielte. Für Ajasa, war es ein besonderer Abend, an den sie sich noch lange erinnern sollte... Nach ein paar Tänzen, beschlossen sie in den Gärten spazieren zu gehen. Inmitten eines riesigen Gartens stand ein Springbrunnen. In der Nähe des Brunnens blieben sie stehen. Der Mond schien schon hell und der Himmel war voller Sterne. „Ajasa, ich muss dir etwas sehr Wichtiges erzählen. Ich will dir nichts vorspielen, da du mich zu gut kennst, also… wo soll ich anfangen? Lies erst mal das hier...", begann Glorien und reichte ihr einen Brief. „Was...?", wollte sie fragen, aber er nickte nur zu dem Brief in ihren Händen. Ajasa fragte sich, was das alles bedeuten sollte. Sie entfaltete ihn und las, dabei beobachtete sie hin und wieder Glorien, dessen Gesichtsausdruck mit jeder Zeile trauriger wirkte. Ajasa, wir bitten Euch, morgen um Mitternacht den Turm von Aldan aufzusuchen. Dort werdet Ihr Antworten auf Fragen finden, die mit Eurer Herkunft zusammen hängen. Und Eure Zukunft, wird sich offenbaren. Wir warteten voller Hoffnung eine lange Zeit auf Euch. Lasst uns nicht länger verweilen. Die Reise wird bald beginnen. Und eine neue Schlacht geschlagen werden. Ithandil, einer der Zwölf „Glorien...Was bedeutet das?", fragte Ajasa sichtlich verwirrt. „Ich kann dir nicht alles sagen, denn ich bin nur ein Bote. Dieser Brief, stammt von Ithandil, einem Mitglied der Zwölf. Du hast unsere Schriften gelesen und weißt einiges darüber. Was als längst verloren galt ist möglicherweise gefunden worden. Du kennst die Legenden, Ajasa. Du kennst mit Sicherheit die Geschichte, um die es sich handelt." Ajasa versuchte sich zu erinnern, welche Legende meinte er? Und wer sollte ihr sagen können, wo sie herkam? Sie war ohne Eltern aufgewachsen. Zwar liebevoll von den Lithoniel behandelt, aber ohne einen Schimmer ihrer Herkunft. Man konnte ihr ansehen, dass sie zur Hälfte eine Lithoniel war. Man erriet es aus ihrem Lachen, ihrem leichten Gang... Aber das half ihr nicht weiter. Man hatte ihr einfach nichts erzählt, aber sie glaubte nicht an Unwissenheit, was die Lithoniel betraf. Denn die Lithoniel wussten immer, was in ihrem Land vor sich ging. Und darüber hinaus, waren sie sehr mächtig. Plötzlich fiel es ihr ein, eine Geschichte über den Rat der Zwölf, seine Gründung und die letzte Ratssitzung, kurz gesagt: Aja. „Es hat etwas mit der Aja zu tun? Aber, wie kann ich da nützlich sein? Was ist so Besonderes an mir, dass ich von einem Mitglied der Zwölf gebeten werde in den Turm von Aldan zu kommen? Und warum gerade Mitternacht?", fragte sie verwirrt und schaute Glorien an. „Ich weiß nicht, vielleicht klingt es gut...", erwiderte er ausweichend. Sie musterte ihn. Er sah betreten zu Boden. „Glorien, du weißt mehr als du sagst. Was ist los?", fragte sie unnachgiebig. Er schaute ihr nur für einen kurzen Moment in die Augen, bevor er antwortete. „Nicht viel, aber genug um mir wegen dieser Sache Gedanken zu machen. Ich spüre, dass sich das Böse wieder rührt. Es wird bald einen neuen Krieg geben und sie werden versuchen, die Prophezeiung zu bekommen und die Aja zu vernichten. Es kann nur zwei Gründe für diese Aufforderung geben, obwohl ich nicht weiß, ob ich es dir sagen darf.", meinte er mit ernster Stimme. Sie staunte. „Die Aja ist also erwacht?", fragte sie. „Das ist ja wunderbar! Dann wird endlich wieder Frieden auf Aradon herrschen.", sagte sie aufgeregt. „Entweder ist die Aja bereits erwacht, oder sie ist kurz davor denke ich.“, antwortete Glorien. „Ich kann dir nicht mehr sagen. Tut mir leid. Du wirst morgen alles erfahren. Ich, ich muss los.“, sagte er kurz angebunden und verschwand hinter einer Rosenhecke. Ajasa starrte noch eine Weile auf die Hecke, bis ihr auffiel, was sie da tat. Sie wandte sich zum Palast und überlegte, warum Glorien so merkwürdig gewesen war. Weshalb hatte er Angst? Denn es war zweifellos Angst in seinen Augen gewesen. Sie musste sich damit abfinden, bis morgen mit ihren Fragen zu warten. In dieser Nacht schlief Ajasa, sehr unruhig. Nichts regte sich draußen. Im Mondschein sah es so aus, als ob ein Schatten durch Aldans Straßen schlich. Lautlos, wie die Nacht selbst. Ajasa träumte und in ihrem Traum war sie an einem dunklen Ort. Es war kalt, überall lag kniehoher Schnee und sie war allein. Kein Laut war zu hören. Vor ihr lagen dunkle Berge, die sich groß und grau schimmernd vor ihr erhoben. Sie hörte eine Stimme, aber sie verstand die Worte nicht. Es war die alte Sprache von Aradon. Die Stimme hörte sich an, wie ein Flüstern im Wind. Ohne Vorwarnung wachte Ajasa plötzlich auf. Sie konnte nicht sagen warum, aber sie wusste, dass sie diesen Weg gehen musste. Sie ante, dass sie ihre Zukunft gesehen hatte. Es war wie eine Eingebung, ein Gefühl, das einen einfach so plötzlich überkommt. Dieses Gefühl machte sie traurig, deshalb beschloss sie, nur eine kleine Feier zu machen. Sie wollte nur ihre besten Freunde um sich haben. Der folgende Tag, war wunderschön. Es war einer dieser Sommertage vor dem Herbst, mit warmem Sonnenschein und keiner Wolke am Himmel. Gratulationen, hatte sie schon viele erhalten. Glorien schenkte ihr ein Armband, das wie der helle Abendstern leuchtete. Der Abendstern wurde von den Lithoniel verehrt. Von Sly, der Lithoniel, die sie aufgezogen hatte, bekam sie einen Ring. „Herzlichen Glückwunsch, Ajasa. Mögest du lange und glückliche Tage durchleben. Los pack die Geschenke aus!", rief Ellen, eine Aramerin, die in Aldan lebte. Ellen, war Ajasas beste Freundin und begleitete sie überall hin. Sie waren unzertrennlich und sich vom Aussehen sehr ähnlich, sodass sie oft für Schwestern gehalten wurden. Von Ellen, bekam Ajasa eine Blume, die immer blühte und aus dem Tal Galdea stammte. Es lag hinter riesigen schneebedeckten Gebirgsketten. Weit hinter den Lavatälern und dem Reich Dunas, wo die Hauptstadt der Duneden lag. Man konnte also sagen, Galdea befand sich am Ende der bekannten Welt. Es gab viele Gebiete, wo andere Völker lebten, die sich nicht in die Geschäfte des Rates der Zwölf einmischten und so ließ man auch sie in Frieden leben. Der Tag neigte sich dem Ende zu und nach einem köstlichen Mahl, mit vielen lustigen Geschichten von Anis einer Lithoniel die im Palast arbeitete, gingen sie zu Bett. Allerdings hatte Ajasa nicht vor zu schlafen. Sie schlüpfte in ihren Kapuzenmantel und schlich sich aus dem Palast. Ungesehen betrat sie die Hauptstraße von Aldan. Es waren von hier aus knappe zwanzig Minuten bis zum Turm. Heute Nacht, war Athlon zu sehen, der zweite Mond neben Elendar. Die Straßen wurden nicht beleuchtet, aber die beiden Monde schienen hell genug und auch ohne sie, hätte Ajasa den Weg leicht gefunden. Sie bemerkte nicht, dass ihr jemand folgte. Wie ein Schatten, glitt er in einiger Entfernung lautlos durch die Straßen. Trotzdem konnte sie das Gefühl beobachtet zu werden, nicht ganz abschütteln. Als sie nur noch wenige Meter vom Turm entfernt stehen blieb, drehte sie sich um. Gerade noch rechtzeitig um einen dunklen Schatten zwischen den Häusern verschwinden zu sehen. „WER IST DA? ZEIGE DICH!", rief Ajasa, doch es passierte nichts. Leicht beunruhigt, setzte sie ihren Weg fort. Sie kam am Fuße des Turmes an und schaute zu seiner Spitze. Wie eine Nadel, schien er sich in den dunklen Himmel zu bohren. Es war ein komisches Gefühl, gleich den Turm von Aldan zu betreten und einem der Zwölf zu begegnen. Sie ergriff die Klinke und trat hinein. Eine dunkle Empfangshalle lag vor ihr. Suchend sah sich Ajasa nach jemandem um. Sie ging zu einer dunklen Doppeltür, dieser war aber abgeschlossen. Einen Augenblick später, erblickte Ajasa aber eine Wendeltreppe, die nach oben führte. Die Stufen waren sehr alt und an einigen Stellen gebrochen oder rissig und es schien ein endloser Gang in die Ungewissheit zu werden. Plötzlich hörten die Stufen auf. Ajasa stand in einem schmalen Korridor. Ein paar Meter von ihr entfernt, entdeckte sie eine Tür. Zögernd ging sie darauf zu. Nach einer kurzen Untersuchung der Tür, schüttelte Ajasa verwundert den Kopf. Sie hatte weder einen Griff, noch eine Klinke. Nach kurzem Zögern tat Ajasa das, was jeder getan hätte und drückte gegen sie. Dahinter lag ein kreisrunder Raum mit einem Marmortisch, an dem zwölf Stühle standen. Das Zimmer wurde nur von einer Fackel an der Wand und dem hinein scheinenden Mondlicht erhellt. „H-hallo?", fragte Ajasa zu ihrer Überraschung kaum hörbar. Sie gab sich mit der Erklärung zufrieden, dass die Zwölf eine Legende waren, unsterblich. Sie alterten nicht, sie waren schon immer da gewesen, aber es hatten noch nicht viele die Ehre bekommen sie persönlich zu sehen. „Willkommen Ajasa. Wir freuen uns, dass ihr gekommen seid. Es ist mir eine Ehre, dich im Namen der Zwölf willkommen zu heißen. Und auch dich Glorien begrüße ich." Ajasa drehte sich verwirrt um. Hinter ihr saß Glorien in einer Ecke und nickte ihr aufmunternd zu. Ajasa war fassungslos. „Es ist für mich eine Ehre Ithandil. Ihr sagtet, ich würde Antworten erhalten. Also sagt mir bitte, warum ich hier bin." Er bot ihr einen Stuhl an und setzte sich dann selbst. „Nun, du kennst zweifellos die Geschichte der letzten Sitzung dieses Rates, kurz nach Beginn des Krieges. Es geht um die Aja und einen Auftrag, von dem wir gleich wissen werden, ob er dein Schicksal ist. Denn in einer Minute ist es genau Mitternacht. Athlon und Elendar stehen gleichzeitig am Himmel und werfen ihr Licht in diesen Raum. Die Sterne werden die Zukunft erhellen.“, erklärte er. Ajasa fühlte sich sonderbar. So, als ob sie den Boden unter den Füßen verlor. „Es beginnt.“, flüsterte Ithandil ernst. Glorien sprang von seinem Platz auf und wollte zu Ajasa eilen, als er sich nicht mehr bewegen konnte. „Nein, Glorien. Ich habe deine Einwände angehört und mich gegen sie entschieden. Wir werden es nun testen.“, meinte Ithandil und seine grünen Augen schauten ernst zu Glorien, während er ihn mit einer Handbewegung in Schach hielt. Glorien, der durch ein magisches Band gefesselt war, musste hilflos mit ansehen, was passierte. „W-was passiert mit mir? Macht bitte, dass es aufhört, ich bitte euch. Neeiiin...", rief Ajasa panisch. Alles drehte sich, dann fiel sie in einen tiefen Schlaf, Ithandil trat sofort hinter sie und fing sie auf. Im selben Moment wachte Ajasa an einem fremden Ort auf. Sie öffnete die Augen. Alles um sie herum, war aus weißem Marmor. Und sie hörte wieder diese Stimme, die Stimme aus ihrem Traum. Es war auch die alte Sprache Aradons, die sie hörte, aber es waren andere Worte. Doch jetzt verstand sie ihre Bedeutung.Читать дальше
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