Dr. Hanspeter Hemgesberg - Burnout

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Die Erkrankungszahlen mit BOS (Burn-Out-Syndrom) steigen permanent; vor allem in den sog. Industrie-Nationen. In den letzten Jahren zunehmend bei uns in Deutschland mit dieser Crux geschlagen: jüngere Jugendliche und sogar Schulkinder. * Fakt ist: BOS ist eine inzwischen anerkannte, definitive und den gesamten Menschen – psychisch, kognitiv & somatisch – in Mitleidenschaft ziehende, schwere und langwierige Total-Krankheit mit immer vorkommenden Rückschlägen. Das Beherrschen eines BOS fordert vom Betroffenen viel Geduld & bestmögliche Compliance und von dem/den Therapeuten müssen eingebracht werden: Einfühlungsvermögen, zeitliche & persönliche Zuwendung. Beste Therapie-Erfolge sind zu erreichen mit einem «individuellen, personalen multi-modalen ganzheitlichen/ganzheitsmedizinischen Behandlungs-Konzept».

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Hier wäre/ist man dann bei den psychologischen oder inner-seelischen Aspekten eines Burnout-Syndroms.

Das ist nicht sehr populär.

Hinsichtlich der äußeren Belastungen sind alle einer Meinung, während man sich innerseelische und psychosoziale Schwachstellen nur bei anderen vorstellen kann. Doch spielen meist beide Aspekte eine Rolle. Dabei ist es im innerseelischen Bereich zuerst einmal ein Faktor, der im Grund nur Gutes verheißt: Einsatz, Initiative, Engagement, ja Überengagement. Das aber schließt auch die Gefahr von Überforderung und Erschöpfung mit ein.

Oft wirkt schon die Diskrepanz zwischen hohem persönlichen Einsatzwillen, großen Erwartungen und dem grauen Arbeitsalltag ernüchternd. Dazu kommt in manchen Fällen die mangelhafte gemütsmäßige Belastbarkeit im Umgang mit Patienten, Kunden, Schülern usw.

Natürlich werden diese auch immer anspruchsvoller, fordernder, reizbarer oder aggressiver:

Jeder scheint nur noch seine Rechte, kaum einer noch seine Pflichten zu kennen. So ist es sicher nicht falsch, wenn vor allem auf das engere Umwelt für das Entstehen von Ausbrenn-Syndromen! hingewiesen wird. Doch sind wir auch gehalten, psychologische Einflüsse zu klären. Denn die Kombination beider Aspekte ist wahrscheinlich das Naheliegendste.

Häufig sind es auch Menschen mit Leistungswillen und Idealismus, die ihren beruflichen Aufgaben zwar gerecht werden wollen, dann aber bitter feststellen müssen, dass die erwarteten Erfolge und Anerkennungen ausblieben, ganz zu schweigen von einem Minimum an Lob, das heute tatsächlich kaum mehr zu haben ist. So werden Misserfolge im Arbeitsfeld dann nicht nur als Kränkungen, sondern sogar als persönliche Niederlagen erlebt und erlitten. Das führt schließlich im Laufe der Zeit zu Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühls, zu Kommunikationsstörungen, schließlich Leistungseinbruch, depressiv und ängstlich gefärbten Erschöpfungszuständen und zuletzt zu vegetativen Funktionsstörungen (Herz-Kreislauf, Magen-Darm, Wirbelsäulenbeschwerden usw.).

Nicht wenigen Burnout-Betroffenen macht im übrigen Leben auch eine zunehmende Sinnleere zu schaffen. Bei fehlendem Sinnbezug drohen aber noch rascher Erschöpfung, Entfremdung und Erholungsunfähigkeit – und im Gefolge davon neurotische und psycho-somatische Störungen, bei denen sich seelische Probleme in körperlichen Krankheitszeichen niederschlagen.

Manche Menschen unterschätzen auch ihre berufliche Qualifikation und damit Leistungsfähigkeit und sind getrieben von blindem Ehrgeiz mit all seinen Folgen. Kommen noch entgleiste Selbstbehandlungsversuche mit Alkohol, Nikotin, Medikamenten oder gar Rauschdrogen hinzu, ist die Situation schließlich völlig verfahren.

Der Wille zum Helfen und zur hervorragenden Leistung ermöglichen im Übrigen auch das Erlebnis, gut und gleichzeitig mächtig zu sein – eine ideale Kombination. Kommt es jedoch – entgegen der unrealistischen Wünsche – nicht zu dieser Selbstbestätigung, droht eine Ernüchterung, im Extremfall das Burnout-Syndrom. Das in Einzelfällen überstarke Streben nach Selbstdarstellung, Belohnung, Erfolg, Ruhm, öffentlicher Aufmerksamkeit und Dankbarkeit, das sich immer mehr auszubreiten scheint, wird inzwischen nicht nur als Sonderform süchtigen Fehlverhaltens bezeichnet, sondern kann der direkte unheilvolle Weg zum Burnout-Syndrom werden.

Manche Menschen überschätzen auch ihre berufliche Qualifikation und damit Fähigkeiten und sind getrieben von einem bisweilen blinden Ehrgeiz, dessen Keim nicht selten schon in jungen Jahren von ihrerseits ehrgeizigen und falsch beratenen Eltern gelegt wurde, die ihre eigenen Grenzen durch den Erfolg ihres Kindes zu sprengen versuchen. So hat für manche „Ausgebrannte“ ihr Beruf, ihre Position, das Projekt an dem sie arbeiten usw. eine besondere, ja – uneingestanden – einzigartige Bedeutung: Selbstverwirklichung, Selbstbestätigung, vielleicht sogar Selbsterhöhung als Selbstbehandlungsmaßnahme gegen miserable sonstige Bedingungen, als Therapie gegen Entmutigung, Nichtbeachtung, Überforderung, Kränkungen, Demütigungen usw.

Oder auch das Gefühl, eigentlich nur durch Leistung und Anpassung geliebt, geschätzt oder zumindest akzeptiert zu werden.

Natürlich treffen die hier genannten Punkte auf die meisten Menschen in irgendeiner, wenngleich abgewandelten Form zu.

Eine Direktverbindung zum Burnout-Syndrom lässt sich daraus noch nicht konstruieren.

Ein wenig Burnout ist wohl in uns allen!

Vermutlich hat es seinen Sinn.

Doch der wird ins Gegenteil verkehrt, wenn sich die Mühsal des Alltags in ein Leidensbild verwandelt, das den Betroffenen lautlos, aber unerbittlich hinab zieht in eine selbstzerstörerische Krankheit, deren Gefährlichkeit noch lange Zeit nicht erkannt wird.“ …

Doch es gilt aber auch:

Nicht alle Menschen, die unter schwierigen/schwierigsten Bedingungen arbeiten (s.o.) sind gleichermaßen betroffen.

Der Perfektionist

Die Welt ist alles andere als perfekt, darunter leidet dieser Zeitgenosse. Bei ihm muss alles bis ins kleinste Detail „passen und stimmen“. Oft jagen diese Menschen Anerkennungen und Lob regelrecht nach (und hinterher) und setzen sich zudem unrealistische, weil nicht er-reichbare, Ziele. Sie sind von Burnout bedroht, wenn sie nicht zeitig lernen, diese Lebens-Unzulänglichkeiten zu ertragen und auszuhalten.

Der Helfer

Menschen mit einem „Helfer-Syndrom“ (Komplex!) sind immer, verfügbar und hilfsbereit und bringen sich und andere so geradezu in eine Abhängigkeit. Diese Abhängigkeit anderer steigert das Selbstwertgefühl dieses Menschentypus. Helfer sollten sich unbedingt und möglichst frühzeitig fragen sich: Welche eigenen Wünsche und Bedürfnisse vernachlässige ich? Unbedingt notwendig, dass der Helfer lernt, sich selbst zuerst zu helfen.

Der JA-Sager

Er kann vor allem nicht „NEIN“-sagen. Das erfordert nämlich eine gewisse Stärke, die diesem Typus leider vielmals völlig abgeht. Für den Ja-Sager ist es (über-)lebenswichtig zu erkennen, dass man es nicht immer allen und zu jeder Zeit recht machen kann. Bevor er aber zu dieser Haltung kommt/kommen kann, muss er zuerst und zunächst einmal seine eigenen Bedürfnisse und Interessen kennenlernen.

Der Idealist

Dieser Menschentypus setzt sich Ziele, welche weit weg sind und er denkt immer an den übernächsten Schritt (Beispiel: Beim Hinsetzen denkt er schon an das Aufstehen). Jede Aufgabe scheint ihm gewaltig. Diesem Typus kann und wird es helfen die großen Aufgaben, die er sich ständig und gerne setzt, zu zerlegen, damit er die Gesamt-Arbeit letztlich in Teilen bewältigen kann.

Bedeutend für die Ursachenforschung beim Burnout sind die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Wolf-Dieter Gerber (Direktor des Instituts für medizinische Psychologie und medizinische Soziologie der Uni Kiel - publiziert 07/2011).

Was ganzheitlich behandelnde Therapeuten schon seit langer Zeit mit als wichtige und wesentliche Ursache in der Entstehung eines Burnout angesehen haben – entsprechend ist auch meine ganzheitliche Therapie ausgerichtet – laufen seit kurzer Zeit auch die Erkenntnisse der Schulmedizin darauf hinaus, dass sich in der ätiologischen Spurensuche eindeutige Indizien finden lassen, dass dabei - insbesondere in der Stress-Reaktion – die immens wichtige „Hypothalamus-Hypophysenvorderlappen-Schilddrüsen-Nebennierenrinden-Gonaden-Achse“ mit „die“ Schlüsselstellung einnimmt!

Es handelt sich dabei um eine wichtige „Stress-Achse“.

Beim Burnout liegt immer ein chronischer Stress vor mit der Folge: Hyperaktivität dieses endokrinen Verbundsystems! In deren Folge kommt es zu einer gestörten Homöostase der Stresshormone mit der weiteren und unausweichlichen Folge für den Betroffenen: er ist in einem anhaltenden psychischen, später auch neuro-mentalen und zuletzt auch physischen Alarmzustand versetzt und wird dort unabwendbar festgehalten.

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