Dr. Hanspeter Hemgesberg - Burnout

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Die Erkrankungszahlen mit BOS (Burn-Out-Syndrom) steigen permanent; vor allem in den sog. Industrie-Nationen. In den letzten Jahren zunehmend bei uns in Deutschland mit dieser Crux geschlagen: jüngere Jugendliche und sogar Schulkinder. * Fakt ist: BOS ist eine inzwischen anerkannte, definitive und den gesamten Menschen – psychisch, kognitiv & somatisch – in Mitleidenschaft ziehende, schwere und langwierige Total-Krankheit mit immer vorkommenden Rückschlägen. Das Beherrschen eines BOS fordert vom Betroffenen viel Geduld & bestmögliche Compliance und von dem/den Therapeuten müssen eingebracht werden: Einfühlungsvermögen, zeitliche & persönliche Zuwendung. Beste Therapie-Erfolge sind zu erreichen mit einem «individuellen, personalen multi-modalen ganzheitlichen/ganzheitsmedizinischen Behandlungs-Konzept».

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Fazit:

Burnout ist - nach Prof. Gerber - eine „Stresserkrankung mit zentral-nervösen Konsequenzen“!

Er führt weiter in seinen Untersuchungen aus:

… „Wie stark die neuroendokrine Stressachse auf einen Stressreiz reagiert, ist individuell sehr unterschiedlich. Zudem werden zuletzt auch genetische Faktoren diskutiert, welche die Reagibilität der endokrinen Verbundsysteme im Voraus festlegen. D.h. in letzter Konsequenz: Der Weg zu einer erhöhten Prädisposition für Burnout wird also schon vor der Geburt festgelegt!“ … (und weiter):

… „Die sogen. „Stress-Gene“ (Brain Derived Neurotrophic Factors - BDNF), die auf die Stress-Antwort einwirken, finden sich bei ca. 30% der Bevölkerung. Mit ca. 70% davon machen Frauen den Großteil aus (Anmerkung des Verfassers:

Das könnte dann auch eine Erklärung sein, warum Frauen häufiger an einem Burnout erkranken).

Diese Gene müssen aber nicht unbedingt und zwangsläufig negative Auswirkungen haben, aber nur so-lange wie die Bewältigung von Stress – das sogen. ‚Coping‘ – funktioniert. Versagt dieses, können die Stress-Gene dann allerdings bereits bei geringen Belastungen ‚angeschaltet‘ werden.“ …

Von großer Bedeutung und Wichtigkeit für einerseits bestmögliche Funktionsabläufe und andererseits Harmonie bzw. Balance der Prozesse in den Ebenen „Geist und Psyche“ ist eine optimale Einstellung und des „Gehirn-Stoffwechsels“ [Brain metabolism].

Wie im Stoffwechsel allgemein und generell, so ist auch hier zu unterscheiden zwischen dem primären und dem sekundären Hirnstoffwechsel .

Beim primären Stoffwechsel handelt es sich um den Teil des Zellstoffwechsels, in dem Saccharide (Kohlenhydrate/Zucker), Lipide (Fette), Aminosäuren und ihre Derivate (= Abkömmlinge) umgesetzt werden.

Beim sekundären Stoffwechsel handelt es sich um den Teil, in dem komplexe Verbindungen aus Aminosäuren (Proteine), Sacchariden (Glykogen), Lipiden (Steroidhormonen und Neurotransmitter/Biogene Amine) und Nucleinsäuren (DNA/RNA) synthetisiert werden.

Um alle diese Funktionen und Prozesse bestmöglich leisten zu können, muss stets in ausreichender Menge als „Energielieferant“ Glucose zugeführt werden und vorhanden sein.

[Anmerkung:

Das setzt wiederum voraus, dass einmal die Leber als wichtiges Speicher-Organ (neben Muskelzellen) intakt ist und bei Bedarf Glucose ausgeschüttet werden kann und, dass zweitens stets ein ausreichendes ‚Zuckerdepot‘ (Glycogenspeicher in der Leber) vorhanden ist. Das wiederum aber heißt, dass durch die Ernährung Kohlenhydrate in ausreichender Menge zugeführt werden. Daher sind Hypoglycämien = Unterzuckerungszustände (z.B. beim Diabetes oder bei drastischen Diätmaßnahmen bzw. in Hungerzeiten) so gefährlich für die Gehirnfunktionen; in gravierenden Fällen können sie zu irreversiblen Hirnschäden führen. Nebenbei: in solchen Fällen kann unser Gehirn sich vorübergehend behelfen, indem es die anfallenden Ketonkörper (Aceton) (werden in der Leber gebildet) verwerten kann. Im Stoffwechsel der Aminosäuren ist von besonderer Wichtigkeit die Glutaminsäure; sie ist unverzichtbar als Quelle für GABA (Gamma-Amino-Buttersäure = Neurotransmitter) und zur Bindung des für das Gehirn toxischen Ammoniaks].

Unverzichtbar ist zudem ein adäquates Vorhandensein des Spurenelementes Zink .

Nicht zuletzt:

Unser Gehirn hat einen hohen Sauerstoffbedarf/-verbrauch; unter Ruhebedingungen macht das ca. 20% des gesamten Sauerstoffverbrauchs unseres Organismus aus!

Weiter:

Ca. 80% der gesamten Energiezufuhr ‚verbrauchen‘ die Nerven-Zellen im Gehirn!

Das ist die eine Seite der Medaille „Gehirnstoffwechsel“ und die andere:

1. Entzündungen

zumal chronische und zwar jedweder Ursache wirken sich schädigend aus und zwar durch Beeinflussung des Stoffwechsels der Aminosäuren (insbesondere kommt es zu einem Mangel an Tryptophan, was wiederum zu einem Mangel an Serotonin und Melatonin führt!). Ferner greift

2. Rauchen

bzw. die Inhaltsstoffe im Tabak schädigend in den Hirnstoffwechsel ein (u.a. kommt es zu Veränderungen der endogenen Opioiden und besonders zu einer Synthese-Blockierung von Dopamin; bes. in Mitleidenschaft gezogen wer-den dadurch die ‚Emotionen‘). Aber auch

3. andere Krankheiten

bringen den Gehirnstoffwechsel in Schieflage; besonders

4. psychische Krankheiten

(Depressionen, bipolare Störungen): hier kommt es in jedem Falle zu einer Minderung der wichtigen Gehirnbotenstoffe (Neurotransmitter, Biogene Amine).

5. Alkohol

hier der übermäßige und chronische Konsum hat ebenfalls entscheidende Veränderungen im Gehirn zur Folge:

Geschädigt werden das sogen. ‚Gehirn-Belohnungssystem‘ (), dann die Region im vorderen Teil der Hirnrinde (dort ist das Zentrum zur Planung und Umsetzung für Gedankengänge und Handlungen); zudem wird die Merkfähigkeit beeinträchtigt. Aber auch einige

6. Arzneimittel(wirkstoffe)

greifen schädigend in den Hirnstoffwechsel ein (u.a. Psychopharmaka, Analgetika, Antihypertensiva).

Aber es ist beileibe nicht alleine der Gehirnstoffwechsel, der beim Burnout sich in Schieflage befindet, sondern vielmehr sind wichtige Gehirnareale und damit/dadurch Gehirnfunktionenebenfalls aus dem Takt und Gleichgewicht.

Was gleichbedeutend ist mit fehlerhafter Verarbeitung von Reizen, Sinneseindrücken, Emotionen usw. Dabei eingedenk, dass das Gehirn die „alles entscheidende Steuerzentrale“ unseres Körpers ist! Von elementarer Bedeutung sind dabei das Zwischenhirn (Diencephalon) und bes. auch das gesamte Limbische System und die Hirnanhangdrüse (Hypophyse).

Das Zwischenhirn besteht aus 4 Teilen:

Thalamus [„Kammer bzw. Schlafgemach“ = der größte Teil des Diencephalon - setzt sich aus zahlreichen Kerngebieten zusammen mit starker Verbindung zur Großhirnrinde (Cortex cerebri)] – er ist die ‚zentrale Schaltstation’ der sensorischen und motorischen Funktionen, sowie Zentrale des vegetativen Nervensystems -.

Hypothalamus () [„Kammer, Zimmer“ = das wichtigste Steuerzentrum des vegetativen Nervensystems und zu-gleich das oberste Steuerungsorgan für die Hormone - selbst kleinste Störungen dieses Areals wirken sich auf die Lebensfähigkeit des Menschen gravierend aus] –

Wichtige Aufgaben sind:

- Aufrechterhaltung der Homöostase ()

- Circadiane Rhythmik (Bio-Rhythmus) und Schlaf

- Steuerung des Sexualverhaltens

- Entwicklung von Emotionen (Wut, Aggression, Apathie usw.)

- Regulation von Nahrungs- und Wasseraufnahme

dazu

- Subthalamus und Epithalamus und als Teil darin die wichtige Epiphyse [Zirbeldrüse = Produktionsort für das Hormon Melatonin = wichtig für den Schlaf-Wach-Rhythmus und andere zielabhängige Rhythmen des Körpers].

Dem Hypothalamus hängt an die

- Hypophyse [Hirnanhangdrüse] () an; beide bilden eine Funktions-Einheit.

Die Hirnanhangdrüse ist Bildungs-, Speicherungs- wie auch Steuerungsort für lebenswichtige Hormone () [Oxytoxin, Vasopressin/Antidiuretisches Hormon, Melanozyten-Stimulierendes Hormon, Gonadotropine (Follikel-Stimulierendes Hormon, Luteinisierendes Hormon), Adrenocorticotropes Hormon/ACTH (), Thyreoidea-Stimulierendes Hormon, Wachstumshormon (Somatotropes Hormon), Prolaktin].

Die Hypophysen-Hormone regulieren vielfältige Körperfunktionen, so u.a. den Schlaf, Funktion der Schilddrüse, den Wasser- und Elektrolyt-Haushalt, Zucker- und Fettstoffwechsel usw. Gleichzeitig ist die Hypophyse Schaltstelle zu den anderen Gehirnzentren .

- Das Limbische System stellt eine Funktionseinheit des Gehirns

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