• Пожаловаться

Sharon Lee: unglückselig verdammt

Здесь есть возможность читать онлайн «Sharon Lee: unglückselig verdammt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: unrecognised / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Sharon Lee unglückselig verdammt

unglückselig verdammt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «unglückselig verdammt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ist Maya Hartmann bereit, den höchsten Preis für ihre Neugier zu bezahlen? Und wenn ja, ist sie stark genug, die Wahrheit zu verkraften? Was die verzweifelte Schweizerin auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater nicht ahnen konnte: Ihr Beitritt zum Familienclan gilt als Entscheid fürs Leben. Unter enormem Leidensdruck lässt sich Maya auf ein brandgefährliches Spiel ein, das sie immer weiter in den Abgrund der organisierten Kriminalität führt. Denn ihr Vater Giulio ist ein Mitglied der süditalienischen Mafia und wer sich nicht an die Regeln des Clans hält, bezahlt mit dem Tod.

Dieses Buch beruht auf einer größtenteils wahren Geschichte. Namen und Zusammenhänge wurden zum Schutz aller Personen unkenntlich gemacht und wesentlich verändert. Etwaige Ähnlichkeiten sind unbeabsichtigt und unterliegen ausschließlich dem Zufall.

Sharon Lee: другие книги автора


Кто написал unglückselig verdammt? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

unglückselig verdammt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «unglückselig verdammt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das, was sie eben noch als Wasser wahrgenommen hatte, färbte sich plötzlich in Rot, es war Blut, sehr viel Blut, das sich wellenartig auf sie zu bewegte. Eine Unmenge davon floss aus der Leere, und Maya stellte sich vor, wie es bachweise die Straße hinunterfloss. War es das Blut des zerstrittenen Familienclans – oder war es gar ihr eigenes? Sollte sie etwas davon trinken, um ihren Durst zu stillen? Ihr Mund war bereits völlig ausgetrocknet und ihr Verlangen nach Flüssigkeit wurde noch stärker.

Dann plötzlich hörte sie einen schrecklichen Knall. Maya zuckte zusammen. Es klang ganz nach einem Schuss. Panik machte sich in ihr breit.

Hatte sie den Schuss wirklich gehört oder bildete sie sich ihn nur ein? War sie wach, oder war das alles nur ein schrecklicher Traum?

Mit ihren steifen Händen strich sie sich übers Gesicht, wieder fühlte sie den nasskalten Schweiß. Ein Gefühl der Ohnmacht überkam sie.

Sie wollte unbedingt wach bleiben, um die Kontrolle nicht zu verlieren. Denn immer dann, wenn sie in den Schlaf sank, erlebte sie diese grauenvollen Träume, aus denen sie panisch hochschreckte, klitschnass und verspannt.

Drei Mal schon hatte sie von ihrer verstorbenen Mutter geträumt, und je öfter dies geschah, desto deutlicher wurden die Bilder. Inzwischen konnte sie erste Zusammenhänge deuten. Noch sah sie die Klippe unscharf, doch sie schreckte jedes Mal mit Herzrasen aus dem Schlaf. Sie war noch nicht stark genug gewesen, alles bis zum Schluss fertig zu träumen, und doch wollte sie wissen, wie der Traum endete. Es war ihr schmerzhafter innerer Kampf gegen ihre Ängste, gegen sich selbst – aber für die Wahrheit.

Wieder begann Mayas Vision mit der Erinnerung an ihre Mutter, Karin Hartmann. Das Gesicht ihrer Mutter war jung, Maya ähnelte ihr sehr, als wären sie ein und dieselbe Person.

Auch jetzt beschlich Maya ein warmes Gefühl, ihr ganz nahe zu sein.

Der Traum war unheimlich, fast real und Maya schauderte beim Gedanken, dass sie den Atem ihrer Mutter spüren könnte. Dabei war es nur der Luftzug, der durch die Luke in die Zelle drang.

Verwirrt horchte Maya in den Raum. Doch da war niemand in der Zelle, außer Maya selbst. Sie halluzinierte, ihre Mutter würde anstatt ihrer selbst auf der löchrigen Matratze. Maya sah sie im Traum erneut vor sich mit zerzaustem Haar und einem schmutzigen Gesicht. Maya sah fürchterliche Angst in ihren Augen.

Sich länger gegen die Wahrheit zu wehren, ging nicht mehr. Im Schlaf sah Maya, wie ihre Mutter und ein Mann namens Pietro in rasender Geschwindigkeit über die Landstraße donnerten.

Pietro hielt das Steuerrad in festem Griff. Schweißperlen rannen ihm über den Nacken, er war hochkonzentriert, als stünde er unter enormer Anspannung. Pietro bangte um sein Leben und um das von Karin Hartmann. Er hatte den Schwur gebrochen und sich gegen den Willen des Oberhauptes der süditalienischen Mafia gestellt.

Er war es, der Karin vor wenigen Minuten aus dem Verließ befreit hatte, aus derselben Zelle, in der jetzt Maya gefangen war.

Erschöpft von der Zeit im Verließ, sprach Karin nur wenig. Sie war voller Angst, doch noch klammerte sie sich an die Hoffnung, ihre kleine Tochter Maya, die sie zuhause in der Schweiz gelassen hatte, bald wieder in den Armen zu halten. Wenn sie überhaupt etwas sagte, dann erwähnte sie den Namen Maya oder sie bedankte sich bei Pietro für seinen Mut, sie aus der Zelle befreit zu haben, mit dem Wissen, dass er sein Leben für sie riskierte. Und die Gefahr war nicht vorbei. Erst wenn sie Schweizer Boden unter ihren Füssen hätte, wäre sie in Sicherheit.

Pietro wirkte nervös, und Karin folgte seinem Blick in den Rückspiegel. Niemand schien hinter ihnen zu sein, also versuchten sie, sich etwas zu entspannen. Aus dem Radio dröhnte italienische Musik.

Das grelle Licht machte Karin arg zu schaffen. Sie hatte die Tage zuvor im halbdunklen Raum verbracht. Als sie heute Morgen im Drecksloch erwacht war, durstig, apathisch, steckte in ihr die blanke Angst. Auch wenn sie die Hoffnung nie aufgegeben hatte, so wirklich hatte sie nicht mehr daran geglaubt, dass sie das hier überleben würde.

Vor Wochen war sie mit den besten Vorsätzen nach Santa Berta gereist. Sie wollte es gut machen und sich mit dem leiblichen Vater ihres Kindes versöhnen. Denn wenn Maya einmal Fragen stellen würde, wollte Karin diese nicht unbeantwortet lassen.

Giulio hatte sich bei Karins Ankunft sehr gefreut und ständig versichert, dass er für Maya alles tun werde. Die anfängliche Überschwänglichkeit war aber rasch verflogen. Nach wenigen Tagen war es bereits zu einem heftigen Streit gekommen. Giulio war handgreiflich geworden und beleidigend. In diesem schlimmen Moment fasste Karin den Entschluss, dass Giulio seine Tochter Maya nie zu Gesicht bekommen würde und ärgerte sich über ihre eigene Naivität, ihrem Ex erneut vertraut zu haben. Doch leider war es bereits zu spät.

Karin blickte zu Pietro, der in hohem Tempo auf die Küste zu fuhr. Weit und breit war kein Wagen oder Motorrad zu sehen oder zu hören. Das war nicht verwunderlich, machten doch auch hier die Menschen, wie in den meisten Ländern des Südens, um die Mittagszeit Siesta. Es war bereits die dritte Wasserflasche, die Karin öffnete und zum Trinken ansetzte.

Vor ihnen lag das Meer, zum Hafen war es nur noch ein kleines Stück, unweit davon lag auch der einzige größere Bahnhof der Region.

Mit durchgedrücktem Gaspedal steuerte Pietro auf die Kurve zu, um dann gleich links einzubiegen. Die Küstenstraße verlief den Felsen entlang, die hoch über dem Meer aufragten. Leitplanken waren nur streckenweise angebracht oder lagen angefahren am Straßenrand. Keiner hatte sich die Mühe gemacht, die Abgrenzungspfeiler wieder ordnungsgemäß hinzustellen.

Nur noch wenige Meter bis zur Kurve, Pietro bremste, um das Tempo zu drosseln. Stark verwundert drückte er erneut das Bremspedal, diesmal kraftvoller und komplett durch.

Hitze stieg in ihm auf, der Schweiß tropfte über sein Gesicht. Die Situation schien ernst zu sein. Auch Karin wurde es plötzlich unwohl:«Bremsen, Pietro, bremsen!», schrie sie ihn an.

«Geht nicht!», schrie er zurück. Die Bremsen hatten versagt.

In bedrohlicher Geschwindigkeit raste der Wagen in die Kurve, und Pietro drehte das Steuer mit aller Kraft nach links. Gleichzeitig riss er die Handbremse hoch.

Karin schrie um ihr Leben.

Pietrobrüllte: «Jemand hat die Bremsen manipuliert! Man will uns umbringen! Verdammt nochmal, stell endlich die Musik aus!»

Von da an ging alles sekundenschnell. Der Wagen schaffte die Kurve nicht, geriet im Temporausch von der Straße und schleuderte direkt auf die Klippe zu, bis über das Felsplateau. Zehn Meter waren es noch bis zum Abgrund.

Pietro konnte nichts mehr tun. Karin riss panisch an der Wagentür, aber die ließ sich nicht öffnen. Der Wagen raste direkt über die Felskante in die Weite, dann kippte er kopfüber und stürzte in die Tiefe.

Es war aus. Niemand würde den Fall in die Tiefe überleben. Ihre Schreie der Angst verhallten in den Felsen, als der Wagen auf den Meeresgrund sank.

Das Bild von Karins verschmutztem Gesicht und zerzaustem Haar und die Schreie des Todes hallten in Mayas Kopf.

Maya erwachte schlagartig aus ihrem Traum und hörte ihr eigenes Herz laut pochen. Sie atmete kurz und schnell, schnappte dazwischen ängstlich nach Luft. Ihr Pyjama war tropfnass, der Hals wie zugeschnürt. Mit zittrigen Händen ertastete sie ihr Haar, und wie erwartet war es klitschnass.

Kapitel 1 - Maya Hartmann

Wenige Jahre zuvor hatte Maya nicht im Geringsten geahnt, dass sich ihr Leben schlagartig ändern würde und danach nichts mehr sein sollte, wie es war. Sprach man sie auf ihre Kindheit an, senkte sie ihren Blick und lächelte verlegen. Aufgewachsen war sie bei ihren Großeltern in der Nähe von Zürich. Die Familie Hartmann lebte in gutbürgerlichen Verhältnissen, so dass es ihr an Materiellem nie gefehlt hatte. Doch kein Geld der Welt half Maya über den Verlust ihrer Mutter hinwegzukommen. Es war für alle ein schwerer Schicksalsschlag gewesen, als Karin Hartmann plötzlich aus ihrer Mitte gerissen worden war.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «unglückselig verdammt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «unglückselig verdammt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «unglückselig verdammt»

Обсуждение, отзывы о книге «unglückselig verdammt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.