Edgar Burroughs - TARZANS DSCHUNGELGESCHICHTEN

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TARZANS DSCHUNGELGESCHICHTEN: краткое содержание, описание и аннотация

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Der junge Tarzan ist anders als die großen Affen, die seine einzigen Gefährten und Spielkameraden sind: Ihr Leben ist einfach und grausam – lediglich erfüllt vom Töten und vom Getötet werden. Aber Tarzan hat den Wunsch zu lernen. Doch die Lektüre der ihm von seinem verstorbenen Vater hinterlassenen Bücher wird zu einer schmerzhaften Lektion – Tarzan wendet das aus den Büchern erlernte Wissen auf die Welt des Dschungels an: Er sucht nach den Ursprüngen der Träume und nach der Existenz Gottes. Und er sucht nach Liebe und Zuneigung, nach der sich jeder Mensch sehnt. Aber er ist allein in seinem Bestreben nach Erkenntnis, denn das Leben im Dschungel hat keinen Platz für Abstraktionen…
Der Band TARZANS DSCHUNGELGESCHICHTEN enthält elf Erzählungen, welche erstmals zwischen September 1916 und August 1917 im BLUE BOOK MAGAZINE erschienen sind; eine Buchveröffentlichung (unter dem Titel JUNGLE TALES OF TARZAN) folgte im Jahr 1919.
Der Apex-Verlag veröffentlicht TARZANS DSCHUNGELGESCHICHTEN in der deutschen Übersetzung von Tony Kellen, bearbeitet von Christian Dörge.

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Er fletschte die Fangzähne unter der zum Knurren hochgezogenen Oberlippe und rollte ein tiefes Brummen aus seiner breiten Brust. Taug sah auf und blinzelte mit seinen blutunterlaufenen Augen. Teeka erhob sich halb und schielte nach Tarzan. Ahnte sie den Grund der Störung? Wer kann das sagen. Aber sie war ein Weibchen, deshalb langte sie hinauf und kratzte Taug hinter einem seiner kleinen, platten Ohren.

Als Tarzan das sah, war Teeka für ihn nicht länger die kleine Spielgefährtin von vor einer Stunde. Jetzt war sie ein Wundergeschöpf - das wunderbarste der Welt - um dessen Besitz Tarzan mit Taug und jedem anderen, der sein Eigentumsrecht zu bestreiten wagte, bis auf den Tod kämpfen würde. Affentarzan schob sich gebückt, eine Schulter voran, dem jungen Bullen näher und näher. Das Gesicht hielt er etwas abgewendet, aber seine scharfen grauen Augen blickten starr in die Taugs. Je näher er kam, desto lauter und tiefer wurde sein Knurren. Taug richtete sich auf seinen kurzen Beinen auf und sträubte die Haare. Er fletschte die Reißzähne, schob sich steifbeinig auch mit der Seite voran und knurrte.

Teeka gehört Tarzan«, sagte der Affenmensch in den tiefen Kehltönen der großen Menschenaffen.

Teeka gehört Taug«, erwiderte der Affenbulle.

Teeka, Numgo, Gunto, die das Knurren der zwei jungen Bullen störte, sahen halb gleichgültig, halb gespannt zu. In Taugs kleinem Gehirn saß ein mächtiger Respekt vor dem blanken Stückchen scharfen Metalls, das der Affenknabe so gut zu gebrauchen verstand. Tublat, seinen trotzigen Pflegevater, und den Gorilla Volgani hatte er damit getötet. Taug wusste um diese Tatsachen, deshalb ging er in einer Spirale auf Tarzan los, um einen günstigen Anfang abzuwarten. Der andere, vorsichtig im Hinblick auf sein geringeres Gewicht und die Schwäche seiner natürlichen Waffen, verfolgte eine ähnliche Taktik.

Eine Zeitlang sah es aus, als ob diese Auseinandersetzung wie die Mehrzahl solcher Streitigkeiten zwischen den Angehörigen der Horde verlaufen würde, nämlich so, dass einer der Beteiligten zum Schlüsse das Interesse verlor und anscheinend mit einer anderen Angelegenheit beschäftigt abzog. Bei einem anderen Casus belli wäre das sicher der Fall gewesen. Aber Teeka fühlte sich durch die Aufmerksamkeit, die sie erregt hatte, und durch den Umstand, dass zwei Bullen um sie kämpfen wollten, geschmeichelt. So etwas war bisher in Teekas kurzem Leben noch nicht vorgekommen. Sie hatte mitangesehen, wie andere Bullen um andere und ältere Weibchen kämpften und tief in ihrem kleinen Tierherz hatte sie den Tag ersehnt, an dem sich um ihretwillen die Dschungelgräser im Kampf auf Leben und Tod röten würden.

Darum hockte sie sich jetzt breit auf ihre Schenkel und beschimpfte unparteiisch ihre beiden Anbeter gleichmäßig. Sie spottete über deren Feigheit, nannte sie mit verächtlichen Namen wie Histah, die Schlange, und Dango, die Hyäne. Sie drohte, sie werde Mumga rufen, sie solle die beiden mit dem Stock züchtigen - Mumga, die so alt war, dass sie nicht einmal mehr klettern konnte und so zahnlos, dass sie sich mit ihrem Futter bereits auf Bananen und Raupen beschränken musste! Die Affen ringsumher hörten es und lachten. Taug war wütend. Er machte einen plötzlichen Sprung auf Tarzan zu, aber der junge Affenmensch hüpfte flink zur Seite, ließ ihn vorbei, drehte sich so schnell wie eine Katze und kam ihm in den Rücken. Im Anspringen hob er das Jagdmesser über den Kopf und hieb gefährlich nach Taugs Genick. Der Affe drehte sich, um der Waffe zu entgehen, so dass ihn die scharfe Klinge nur an der Schulter streifte.

Das fließende rote Blut rief einen schrillen Schrei des Entzückens auf Teekas Lippen. Ha! das war doch einmal etwas wert! Sie sah sich um, ob die anderen auch diesen Beweis ihrer Beliebtheit bemerkt hatten. Helena von Troja war kein bisschen stolzer als Teeka in diesem Augenblick.

Wäre Teeka nicht so sehr mit der Befriedigung ihrer Eitelkeit befasst gewesen, dann hätte sie wohl das Rascheln der Blätter im Baum über sich bemerken müssen - der Wind konnte dieses Rascheln nicht verursacht haben, denn es wehte kein Wind. Und hätte sie aufgeblickt, dann hätte sie gesehen, dass ein geschmeidiger Körper gerade über ihr kauerte und dass ein Paar boshafte, gelbe Augen hungrig auf sie herunterblickten. Aber Teeka sah nicht auf.

Der verwundete Taug ging mit fürchterlichem Knurren etwas zurück. Tarzan folgte ihm, beschimpfte ihn und schwang drohend sein Messer. Teeka kam unter dem Baum hervor, um den zwei Duellanten möglichst nahe zu bleiben.

Der Zweig über Teeka schwankte und bog sich etwas, als sich der lauernde Körper darauf streckte. Taug hatte jetzt halt gemacht und bereitete sich für eine neue Runde vor, während ihm der Schaum auf den Lippen stand. Zu einem neuen Angriff bereit, senkte er den Kopf. Dann streckte er die Arme aus. Wenn er erst seine mächtigen Hände auf die weiche, braune Haut legen konnte, dann war der Sieg sein. Taug betrachtete Tarzans Kampfweise als unschön. Jener wollte sich nicht auf ein Handgemenge einlassen und schlüpfte immer gewandt gerade unter Taugs muskulösen Fingern weg.

Da der junge Affenmensch seine Kräfte bisher noch nicht ernstlich - anders als im Spiel -, mit einem Affenbullen gemessen hatte, war er nicht recht sicher, ob es geraten sei, seine Muskeln in einem Ringen um Leben und Tod auf die Probe zu stellen. Nicht, dass er sich gefürchtet hätte; Tarzan kannte keine Furcht. Aber der Selbsterhaltungstrieb warnte ihn. Er setzte nur dann etwas aufs Spiel, wenn es nötig war; dann schreckte er aber auch vor nichts zurück.

Seine eigene Art zu kämpfen entsprach am besten seiner Gestalt und Bewaffnung. So stark und scharf seine Zähne waren, als Angriffswaffen waren sie im Vergleich mit den mächtigen Fängen der Menschenaffen armselig. Aber so im Herumtanzen, gerade außer dem Bereich des Gegners konnte Tarzan mit seinem langen, scharfen Jagdmesser unbegrenztes Unheil zufügen und gleichzeitig den vielen, gefährlichen und schmerzhaften Wunden entgehen, die ihm sicher gewesen wären, wenn ihn der Affenbulle in die Finger bekommen hätte. Wieder griff Taug an und brüllte wie ein Stier, und wieder tanzte Affentarzan leicht dahin und dorthin«, rief seinem Gegner Ausdrücke vom Dschungel-Fischmarkt zu und ritzte ihn hin und wieder mit dem Messer.

Gelegentlich machten die beiden Kämpfer Pausen, wenn sie sich einander nach Atem ringend besahen und Witz und Kräfte für einen neuen Gang zusammennahmen. Als sie wieder eine solche Pause machten, sah Taug zufällig über seinen Feind hinweg. Sogleich änderte sich das ganze Benehmen des Affen. Statt der Wut brachten seine Züge Angst zum Ausdruck.

Mit einem Schrei, der jedem Affen wohlbekannt war, drehte sich Taug um und floh. Eine Frage war unnötig - sein Warnungsruf meldete die Nähe ihres Erbfeindes.

Tarzan setzte zur rettenden Flucht an wie die anderen Mitglieder des Stammes, als er hörte, wie sich das Fauchen des Leoparden mit dem Angstschrei einer Äffin mischte. Auch Taug hörte es, aber er hielt nicht an.

Anders der Junge. Er sah herum, ob irgendein Mitglied der Horde von dem Raubtier nahe bedroht war und bekam einen mächtigen Schrecken.

Es war Teeka, die vor Entsetzen geschrien hatte, denn als sie nach dem nächsten Baum jenseits der Lichtung eilte, lief ihr Sheeta, der Leopard, in kurzen, eleganten Sprüngen nach. Sheeta schien gar keine Eile zu haben. Sein Mahl war ihm sicher, denn selbst wenn der Affe die Bäume vor ihm erreichte, hatte er ihn trotzdem noch, ehe er aus dem Bereich seiner Pranken hochklettern konnte.

Tarzan sah, dass Teeka sterben musste. Er schrie Taug und den anderen Bullen zu, sie sollten Teeka zu Hilfe eilen, während er sich, hinter der verfolgenden Katze herrennend, das Wurfseil abnahm. Tarzan wusste, wenn er die großen Bullen heranholen konnte, gab es keinen im Dschungel, nicht einmal den Löwen Numa, der besondere Lust verspürt hätte, sich mit ihnen zu messen, und wenn alle, die von der Horde eben anwesend waren, zum Angriff vorgingen, dann würde Sheeta, die große Katze, davonrennen, wenn ihr das Leben lieb wäre.

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