Norbert Schimmelpfennig - Das Tor vorm Moor und hinterm Schatz

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… hinterm Schatz, den sie finden können – je nachdem, wie sie ihn sich vorher verdient haben.
In einer Kleinstadt treibt der Brausebrecher sein Unwesen, bricht in Wohnungen ein, hinterlässt überall eine Brausetüte.
Familie Drickberg hat ebenfalls viel Spaß. Allerdings ist auch die Firma, in welcher der Vater arbeitet, vom Konkurs bedroht.
Da kommen dem Vater in der Nacht Erinnerungen an seine Kindheit zu Hilfe, an Abenteuer mit zwei weiteren Kindern – nämlich mit dem Problemschüler Thombi, der aus prekären Verhältnissen stammte, sowie Siusannia, die gerne Model werden wollte und die sich ihre Magersucht nicht eingestehen konnte.
Gemeinsam entdecken sie im Moor ein Tor aus großen Steinen und finden bald darauf kleinere Steine, die magische Kräfte verleihen …
Vorher aber dürfen bzw. müssen sie über zwei Berge – die «Spaßspitze» und die «Schreckensspitze» …
Vor allem für Kinder von ca. 10 – 13 Jahren und für Erwachsene ab ca. 30

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„Sieh, was ich beim Googeln gefunden habe: Eine Software, die Statistiken am coolsten auswertet!“

„Na, na! Wie soll so etwas cool sein?“

„Klingt doch cool, der Name Thombtopping und die Beschreibung:

Für Top-Umsätze in Ihrem Unternehmen

und große Chancen am Markt!“

Als Nicky schließlich im Bett lag und fast alle Lichter in dem Haus gelöscht waren, wollte sein Vater den Computer noch gar nicht ausschalten, wie er dies gewöhnlich um die Zeit tat, um danach in Ruhe zu lesen oder fernzusehen. Heute verspürte er irgendwie den Drang, sich selbst vor den Rechner zu setzen.

Schon lange hatte er die Nacht nicht mehr alleine im Schlafzimmer verbracht – so viele Jahre waren er und Caro schon verheiratet. Noch nie war sie in dieser Zeit tagelang alleine weggefahren. Und genauso lange dürfte schon keine solche Stille mehr in dem Haus geherrscht haben!

Eigentlich sollten die Kindheitserinnerungen daran, wie er sich alleine im Dunkel fürchtete und immer wieder zu Floriane, seiner großen Schwester, ins Bett kroch, schon lange verblasst sein. Waren sie aber doch nicht ganz.

Erst einmal schaltete er ein paar Lampen wieder an und betrachtete die Bilder an den Wänden und den Türen:

Bilder von früher, von den Kindern im Kindergarten gemalt. Dazwischen alte Stadtansichten. Und zwischen den weißen und braunen Schränken im Wohnzimmer, die er und seine Frau größtenteils bei Möbel-Discountern gekauft hatten, hing ein Bild von einem roten Hirsch mit einem violetten Geweih, neben dem Hirsch standen ein paar blaue Tannen, dafür war der Hintergrund grün. Musste von einem unbekannten Surrealisten Anfang des 20. Jahrhunderts stammen, die Namenssignatur war jedenfalls nicht zu entziffern. Dieses Bild hatte Yxick unbedingt erwerben wollen, als er es sah, obwohl seine Frau den Kopf schüttelte.

An Lisys Tür klebte ein großes Pferdeposter, wie auch in dem Zimmer drin, neben Fotos von den Auftritten beider Kinder am Klavier, auf Schulkonzerten.

Mittlerweile hatte sie allerdings auch Bilder von modernen Vampiren gesammelt und Nicky Bilder von vielen Blockbustern, nicht nur von Hobbits, sondern immer wieder auch von irgendwelchen Wilden.

An Nickys Tür hing eine Glocke in Form eines Hahns, aus dessen Schnabel ein Bimmeln ertönte, wenn die Eltern den Jungen jeden Morgen weckten – ein Geschenk von Tante Rane, also Floriane, der großen Schwester des Vaters, zur Einschulung. Etwas Ähnliches hatte sie sich damals auch für ihren Bruder ausgedacht und ihn öfter damit genervt – na ja, Hauptsache, die Glocke gefiel dem Kleinen!

Besser wäre es für den Jungen, wenn er ein bisschen weniger am Computer säße und sich dafür mehr bewegte – aber da war der Vater früher auch nicht so verschieden gewesen.

Die schulischen Leistungen seiner Kinder litten darunter bislang allerdings nicht, er hatte in dem Alter weniger gute Noten erzielt!

Jetzt saß Felix Xaver Drickberg selbst vor dem Monitor, konnte der Neugierde nicht widerstehen, irgendetwas daran zog ihn an …

Die meisten Lampen hatte er wieder ausgeknipst, klickte auf „Fortsetzen“ – und was er nun sah, kam ihm teilweise bekannt vor, wenn auch aus sehr alter Zeit. Dies und die Software „Thombtopping“ – das waren zwei Sachen, die in ihm Erinnerungen an jemanden wachriefen, aus Zeiten, in denen man ihn allgemein „Yxick“ genannt hatte. Ebenso die schwarzhaarige dünne Kämpferin – auch diese erinnerte ihn an ein bestimmtes Mädchen aus jener Zeit!

Am Tag, an dem die Biene Maja zum ersten Mal im Fernsehen lief

Der elfjährige Felix Xaver, ein wohlgenährter Junge mit dunkelblonden kurzen Haaren, hatte noch Ferien. Seit Jahren schon wurde er meistens „Ixick“ genannt, seit einiger Zeit auch „Yxick“ geschrieben, nämlich seit die „Yps“- Comics so beliebt waren.

Dort hatte es neulich ein Heft mit einem Dracula-Gebiss als Gimmick gegeben, und dieses Gebiss hatte er sich wieder einmal spaßeshalber eingesetzt. Am Anfang dieses Heftes stand eine kurze Geschichte, in der Maus Kaspar, Frosch Patsch und Vogel Willi das Geheimnis des Grafen Ypsula erkunden wollten.

Gerade sah er vom Fenster aus den Nachbarskindern zu, wie sie auf dem Rasen mit Bällen auf die zwei Birken in der Mitte der Wiese zielten und zwischen den zwei Bäumen hindurch rannten. Draußen schien an diesem Tag kaum die Sonne, es sah vielmehr nach Regen aus, was man in letzter Zeit kaum noch gewohnt war.

Die Rufe dieser Kinder waren drinnen noch ziemlich deutlich zu vernehmen. Yxick selbst hatte das Ballspielen nie so richtig gelernt, auch blieb er mit seiner rundlichen Gestalt immer zwischen den zwei Bäumen stecken.

Außerdem hatte er ein paar Wochen vorher, kurz nach dem Mittagessen, ein unangenehmes Erlebnis gehabt:

Beim Essen hatte er ordentlich zugelangt, vor allem beim Fleisch. Danach zog er sich in sein Zimmer zurück und wollte sich aufs Schlafsofa legen, die Bettwäsche konnte im Kasten bleiben.

Vorher öffnete er noch das Fenster – und da kam von draußen ein Ball heran geflogen, abgeschossen von Schmetterfuß, der in der Nachbarschaft wohnte. Dieser war der beste Fußballspieler weit und breit – einmal hatte Yxick aber auch erlebt, wie dieser Schmetterfuß heftig niesen musste, bloß weil ihm eine Katze über den Weg lief!

An dem Tag allerdings traf Schmetterfuß mit seinem Ball Yxick am Daumen. Von draußen rief er:

„Tut mir Leid, Yxick! Möchtest du nicht herunterkommen und mit uns spielen? Hast du schon so lange nicht mehr gemacht!“

Doch Yxick erwiderte:

„Heute erst recht nicht – ich muss meinen Daumen unter kaltes Wasser halten!“

Als der Schmerz im Daumen auch am nächsten Tag noch fortdauerte, ging seine Mutter mit ihm zum Arzt, und dieser stellte tatsächlich einen leichten Bruch fest!

Inzwischen war der Daumen wieder verheilt, doch hatte Yxick auch heute keine Lust, mitzuspielen, und ließ sogar das Fenster geschlossen. Stattdessen betrachtete er lieber das Stoffarmband, das er um das rechte Handgelenk trug und nur sehr selten ablegte und in das ein paar dunkelblaue Perlen eingewebt waren.

Werfen allerdings übte er grundsätzlich gerne, traf mittlerweile mit Darts-Pfeilen oder kleinen Bällen vom Fenster aus ganz gut die Äste der Birken draußen, hatte aber momentan auch dazu keine Lust.

Ob er ein Buch lesen, eine Schallplatte auflegen oder mit Fischertechnik spielen sollte?

Ehe er sich aber entscheiden konnte, wurde er von seiner Mutter ins Wohnzimmer gerufen.

In Westberlin, inmitten von mehrstöckigen grauen Mietshäusern, stand eine Grundschule. Hier hatte vor ein paar Wochen der Unterricht wieder begonnen.

Das Wetter verhielt sich an diesem Tag regnerisch – war man kaum noch gewohnt, sonst herrschte in diesem September vielfach noch strahlendes Spätsommerwetter. Vor allem hatte es seit Februar viel zu selten geregnet.

An diesem Tag fand somit der Sportunterricht in der Halle statt. Die Klasse 6d saß auf dem Boden und hörte den Anweisungen des Lehrers zu.

Auch der elfjährige Thombi, ein Junge mit kurzen, roten Haaren, der eigentlich Thomas Abermann hieß, sich aber von seinen Freunden immer „Thombermann“, oder einfacher „Thombi“, nennen ließ.

Anschließend sollten die Kinder die aufgestellten Geräte im Kreis durchturnen. So sprang Thombi ohne große Mühe über einen Bock, ein Pferd und einen Kasten, hangelte sich über den Barren – und stand dann vor der Stange, an der er sich hochziehen musste.

Doch hier überkam ihn wieder einmal eine Hemmung, hinter ihm begannen die anderen aus seiner Riege schon zu murren. Irgendeine beklemmende, frühkindliche Erinnerung war das – an seinen Vater und das Dach ihres Hauses

Schließlich zog er sich ein Stück hoch, ließ sich aber auf halbem Weg wieder hinunter gleiten. Da schüttelten die Klassenkameraden hinter ihm den Kopf, einer rief ihm zu:

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