Norbert Schimmelpfennig - Das Tor vorm Moor und hinterm Schatz

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Das Tor vorm Moor und hinterm Schatz: краткое содержание, описание и аннотация

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… hinterm Schatz, den sie finden können – je nachdem, wie sie ihn sich vorher verdient haben.
In einer Kleinstadt treibt der Brausebrecher sein Unwesen, bricht in Wohnungen ein, hinterlässt überall eine Brausetüte.
Familie Drickberg hat ebenfalls viel Spaß. Allerdings ist auch die Firma, in welcher der Vater arbeitet, vom Konkurs bedroht.
Da kommen dem Vater in der Nacht Erinnerungen an seine Kindheit zu Hilfe, an Abenteuer mit zwei weiteren Kindern – nämlich mit dem Problemschüler Thombi, der aus prekären Verhältnissen stammte, sowie Siusannia, die gerne Model werden wollte und die sich ihre Magersucht nicht eingestehen konnte.
Gemeinsam entdecken sie im Moor ein Tor aus großen Steinen und finden bald darauf kleinere Steine, die magische Kräfte verleihen …
Vorher aber dürfen bzw. müssen sie über zwei Berge – die «Spaßspitze» und die «Schreckensspitze» …
Vor allem für Kinder von ca. 10 – 13 Jahren und für Erwachsene ab ca. 30

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Wie auch immer, endlich fuhr doch noch der Zug ein, und Mutti musste einsteigen. Zu dritt winkten sie ihr nach, bis der letzte Waggon um die Kurve bog.

Jetzt erblickte Nicky am gegenüber liegenden Bahnsteig Laura aus seiner Klasse, die sich gern „Laurena“ nannte, sich schon schminkte und ihre schulterlangen rötlichen Haare offen trug. Ihre Eltern arbeiteten bei der Zeitung. Neben ihr stand ihr älterer Bruder, der ihr eine Cola-Dose in die Hand gab. Sie warf die Dose in Nickys Richtung.

Dieser versuchte, sie zu fangen, geriet aber nur ins Stolpern, und die Dose landete mit einem Scheppern einen Meter hinter ihm. Laurena und ihr Bruder lachten, und sie rief hinüber:

„He, Lassi, weiter üben! Oder wie willst du sonst den Brausebrecher fangen?“

Und ihr Bruder meinte:

„Bald wird es vielmehr mit Schneidmanns Firma genauso passieren, die geht doch bald den Bach runter, langsam kauft ihr keiner mehr was ab! Kannst du mir glauben, haben wir unseren Eltern abgelauscht!“ „Und dein Vater wird dabei gleich mit untergehen!“, rief Laurena noch, dann entfernten sich beide.

Auch Nicky, Lisy und ihr Vater begaben sich zurück zum Ausgang. Nicky aber konnte nicht widerstehen, zunächst heftig auf die Dose zu treten.

Wenn doch einmal etwas ganz Tolles geschähe, womit er die anderen Kinder wirklich beeindrucken konnte!

Etwa diesen Brausebrecher überführen …

Von seinem Vater käme da bestimmt nichts, dieser ließ sich am Wochenende immer wieder total gehen! Jetzt waren seine kurzen dunkelblonden Haare zwar noch gekämmt und sein Vollbart rund geschnitten, und er trug noch das neue weiße Hemd und die neue braune Hose für den Arbeitsplatz. Daheim aber zog er gleich wieder ein altes T-Shirt und eine alte Cordhose über.

Unternommen hätte er wieder einmal nichts, sondern hauptsächlich Zeitungen gelesen. Zumal ihm sein Chef sogar etwas zum Arbeiten mitgegeben hatte; da gingen noch mehr freie Minuten drauf!

Beim Hinausgehen fragte ihn sein Vater:

„Aus deiner Klasse?“

„Ja, das Mädchen. Immer wollen sie, dass ich irgendetwas fange und zurückwerfe! Dabei wissen sie doch, dass ich das nicht gut kann!“

„Ging mir früher ganz ähnlich. Nennen sie dich auch Lassi, so wie man mich früher Yxick genannt hat?“

„Ja, tun sie; aber nennt ihr mich wenigstens weiter Nicky!“

Der Regen hörte gerade auf, ans Fenster zu prasseln, nachdem die Sonne schon untergegangen war. Das Geschirr vom Abendessen lag schmutzig in der Spüle.

Im Wohnzimmer saßen Lisy und Nicky auf einem gelben Stoffsofa zu beiden Seiten ihres Vaters und drehten sich zu diesem um.

„Nicht, Papa, du hast doch erlaubt, dass ich heute Abend in die Disko gehe? Jetzt ist das Wetter wieder so schön!“, meinte Lisy, und ihr Vater erwiderte:

„Stimmt, das habe ich versprochen. Aber wird man dich denn schon herein lassen? Normalerweise ist das doch erst ab sechzehn erlaubt!“

Dem entgegnete sie:

„Das haben andere aus meiner Klasse auch schon geschafft – soll am Eingang viel zu dunkel sein, um die Gesichter genau zu erkennen!“

„So, zu dunkel! Hoffentlich nicht auch zu dunkel, um Taschendiebe auszumachen“, meinte ihr Vater. „Und wer macht die Hausarbeit?“

Da kniff seine Tochter die Lippen zu, erklärte dann aber:

„Morgen erledige ich das, dafür kannst du es heute machen!“

Dem entgegnete ihr Vater:

„Nun gut. Sei aber bitte bis Mitternacht zurück!“

„Da geht es doch in der Disko erst richtig los ...“

„Gut; aber dann bis um eins!“

„Bis dahin werde ich zurück sein, Papa!“, rief sie noch aus, fasste ihrem Vater kurz in den Vollbart und zog rasch ihre hochhackigen Schuhe und ihre neue Jacke über; dann war sie schnell entschwunden.

Draußen löste sie das Gummi, mit dem ihre dunklen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, so dass ihre lockige Mähne nun über ihre Schultern fiel. Für einen Moment sog sie die würzig-frische Luft nach dem Regenschauer ein, wobei sie zu den Wolken hochsah, die sich schon verflüchtigten und langsam den Blick auf die Sterne freigaben.

Plötzlich piepste ihr Handy. Als sie es hervorholte, hatte sie dort eine neue SMS erhalten. Und zwar hieß es in dieser Mitteilung:

Heute Abend im Ballerdisc Freue mich auf dein Kommen Lu

Dann eilte sie die feuchte Straße hinab.

Herr Drickberg wandte sich jetzt seinem Sohn zu, der sich an den Computer gesetzt hatte und mit einem Abenteuerspiel fortfuhr, das er schon am Nachmittag zeitweise gespielt hatte:

„Na, Nicky, wie weit bist du denn schon?“

Sein Sohn erwiderte:

„Ich bin schon fast im letzten Level, werde bald auf Girgirgargür, den Dürredämonen, treffen. Das ist dann schon der Endgegner!“

Da sperrte der Vater seine grünen Augen weit auf und fragte:

„Der Dürredämon? Wie kommst du auf den?“

„War schon in früheren Levels angekündigt“, erwiderte Nicky. „In manchen Gegenden, in denen dieses Spiel spielt, sieht es sehr trocken aus – so wie hier, als ich in den Kindergarten kam!“

„Ja, das war 2003 schon ein Sommer und eine lange Trockenheit, kann man sich heute schon gar nicht mehr vorstellen“, fuhr der Vater fort. „Aber einige Male war es auch früher schon so – 1983, 1992 und 1994 waren es ähnlich heiße Sommer. Und 1976 erst – das war nicht nur ein heißer Sommer, sondern es gab auch eine lange Dürre!“ „Da war ich noch gar nicht geboren!“, meinte der Junge mit einem gelangweilten Stöhnen, und sein Vater erklärt ihm:

„Nein, warst du noch nicht; aber auch an 2003 wirst du dich noch in dreißig Jahren erinnern. Ebenso an den noch heißeren Juli 2006 und den gleich darauf so kühlen August.“

„2003 war ich noch sehr klein – aber ich erinnere mich, wie der Boden vor dem Kindergarten und in unserem Garten ganz rissig war!“

Jetzt fragte sein Vater:

„Was ist das für ein Ungeheuer da hinten?“

„Das ist eine große Schlange“, erwiderte sein Sohn. „Bei der muss man still stehen, sonst beißt sie, und die Figur ist tot!“

„Das wird doch am Computer nicht so schwer sein“, meinte der Vater. „Dafür musst du nur die Maus liegen lassen!“

„Das ist nicht so einfach: Die Figur zappelt immer bei Gefahr, wenn man nicht rasch die F10-Taste drückt und dann länger gedrückt hält!“, entgegnete sein Sohn. „Oder man drückt die F9-Taste – dann kommt eine schwarzhaarige Kämpferin zu Hilfe!“

Nicky drückte die F9-Taste zur Vorführung; und da erschien eine schwarzhaarige, sehr schlanke, fast schon dürre Frau mit einem Gewehr.

„Und wie heißt das Spiel noch mal?“, fragte sein Vater, worauf der Junge erwiderte: „Das weißt du schon nicht mehr? Hast du mir letztes Weihnachten geschenkt!“ „Das hat die Mama ausgesucht“, gestand sein Vater.

„Das Spiel heißt, wie es oben auf der Leiste steht: DAS TOR VORM MOOR!“, erklärte der Junge und fragte: „Wieso bist du jetzt so nachdenklich?“

Doch sein Vater fragte nur weiter:

„Und wo liegt dieses Moor?“

Da antwortete sein Sohn:

„Das war ganz am Anfang des Spiels – es lag in einer feuchteren Gegend als hier; auch waren dort Berge zu sehen!“

„Jetzt wird es aber Zeit für dich!“, erklärte der Vater seinem Sohn. „Du kannst morgen weiterspielen!“

„Ach, bitte noch eine halbe Stunde!“, bettelte der Junge, worauf sein Vater meinte:

„Noch eine Viertelstunde höchstens; aber komm langsam zu einem Ende!“

Was sein Vater jetzt nur mit dem Spiel wollte?

Dies fragte sich Nicky. Viel schöner wäre es, Papa würde einmal für etwas Aufregendes sorgen, wovon er dann seinen Schulkameraden erzählen konnte, was vielleicht erzählenswerter wäre als eine Kolumne in der Zeitung!

Aber etwas wollte Nicky ihm heute noch zeigen. Dazu klickte er auf ein weiteres Symbol in der Statusleiste und erklärte:

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