Dieter Aurass - Autor oder Autorin werden ... mein erstes Buch

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Ihr tragt euch mit dem Gedanken, ein Buch zu schreiben? Ihr habt vielleicht schon damit angefangen? In diesem Ratgeber, der auf dem erfolgreichen gleichnamigen Podcast von Dieter Aurass basiert, erfahren ambitionierte Schreiberlinge wichtige Tipps und Tricks, die sie auf dem Weg zur Autorin oder zum Autor weiterringen können.

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Ich werde im nächsten Kapitel dieses Ratgebers genauer darauf eingehen, wie dieses wichtigste Werkzeug von Autorinnen und Autoren – die Sprache – richtig eingesetzt werden kann und was genau es alles beinhaltet.

An dieser Stelle möchte ich noch einige Sätze darüber verlieren, wie man etwas daran ändern kann, wenn man vielleicht der Meinung ist, man hätte auf diesem Gebiet noch gewisse Defizite.

Und da gibt es einen Kernsatz, den sich jede angehende Autorin oder Autor zu Herzen nehmen sollte:

Wer schreiben will, muss lesen. Und mit »lesen« meine ich »viel lesen«.

Lesen bildet nicht nur in der Hinsicht, dass man interessante Fakten erfährt, sondern auch sprachlich. Man lernt daraus, welches Genre einem besonders gefällt, welcher Schreibstil der angenehmste ist und natürlich auch viele Wörter. Wenn man sehr aufmerksam liest, sogar viel über Grammatik und Rechtschreibung. Ich kenne keine Autorin und Autor, die oder der nicht auch jede Menge Bücher liest.

Und was ihr lest, sagt nicht nur etwas über euren Geschmack aus, sondern auch, welche Art von Büchern ihr schreiben solltet.

Wer bevorzugt Horrorgeschichten oder Thriller liest, sollte sich nicht an schnulzigen Liebesromanen versuchen – und umgekehrt.

Das Wesen des Lernens ist die Nachahmung.

Ein Meister in einem Handwerk macht mir etwas vor und ich versuche, es ihm nachzumachen ... ihn zu imitieren. Das bedeutet nicht abschreiben, sondern den Stil, der mir besonders gut gefällt, zu meinem eigenen zu machen.

Kurz Sätze, lange Sätze, verschachtelte Sätze, blumige Beschreibungen, lustige Dialoge, absurde Charaktere, Komik, Traurigkeit, herzzerreißende Szenen ... die Geschmäcker sind verschieden und nicht alles kann jedem gefallen.

Aber wenn IHR es gerne lest und andere es auch gut finden, kann es nicht wirklich schlecht sein. Warum sich also nicht diesen Schreibstil aussuchen, als den, in dem man selbst schreiben möchte.

Nun gibt es viele unseriöse Angebote, jemanden in wenigen Tagen durch das Anschauen von Lehrvideos zu einer Autorin oder zu einem Autor zu machen. Das ist in meinen Augen oft unseriös, es besteht die Gefahr, dass ihr wirklich viel Geld zum Fenster hinauswerft, denn hier wird mit den Sehnsüchten von Menschen gespielt. Ihr erinnert euch vielleicht an meine Anmerkung im zweiten Kapitel, dass der Wunsch nach Ruhm und Anerkennung ein großer Motivator ist. Und dann behauptet auf einmal jemand:

»Wenn du mir die Summe X zahlst, mache ich dich in wenigen Tagen berühmt und erfolgreich.«

Dann denken sich leider viele Menschen:

Meine Güte, was sind denn schon ein paar hundert Euro, wenn ich damit mein großes Wunschziel erreichen kann?

Im Gegensatz dazu gibt es tolle Angebote von Volkshochschulen, in denen sich Schreibgruppen – oft unter Anleitung durch erfahrene Autorinnen oder Autoren – über Wochen zusammen ein Thema erarbeiten … und sie haben den Vorteil, wirklich nicht viel zu kosten. Oft sind diese Workshops auch noch thematisch unterschiedlich, so dass ich mir als angehender Dichter nicht anhören muss, wie man einen Thriller schreibt. In manchen Workshops kann man auch die richtige Herangehensweise lernen, wie man sein Werk am Ende auch noch an den Mann oder die Frau bringen kann.

Aber es gibt noch andere Möglichkeiten, sich zu informieren, Fragen zu stellen oder Profis um Rat zu fragen.

Gerade dazu bietet das Internet einige interessante und auch spannende Möglichkeiten, sich völlig unverbindlich und kostenlos zu informieren.

Dabei möchte ich lediglich zwei Webseiten nennen:

Zum einen ist das die wirklich hervorragende Webseite www.wortwuchs.net, auf der man echt viel über verschiedene Schreibstile, Fachbegriffe oder sprachliche Besonderheiten nachlesen kann.

Die zweite Seite, die ich euch ans Herz legen würde, ist www.tatort-schreibtisch.de, die auch den Untertitel hat: Autoren helfen Autoren.

Beide Seiten sind kostenlos und zu nichts verpflichtend – und beide Seiten sind hochprofessionell.

Es gibt sicherlich noch Dutzende andere Webseiten, die vielleicht sogar umfangreicher, leichter verständlich oder spezieller für bestimmte Wünsche sind, aber diese beiden kenne ich eben gut und sie haben mir gerade in der Anfangszeit meiner Autorentätigkeit über manche Wissenslücke hinweggeholfen. Schaut sie euch einfach mal an und entscheidet selbst, ob das was für euch wäre.

Kapitel 4 – Handwerkszeug

Das erforderliche Handwerkszeug für Autorinnen und Autoren

Nachdem wir in Kapitel 3 auch über das Handwerk an sich gesprochen haben, stellt sich natürlich sofort die Frage nach dem richtigen Handwerkszeug – und gleich vorab:

Es gibt kein »Richtig« oder »Falsch«. Fast alles ist möglich und die verschiedenen Autorinnen und Autoren, die ich kenne, haben teilweise völlig unterschiedliche Ansätze, auf die ich im Einzelnen noch zu sprechen komme.

Selbstverständlich reichen Papier und Stift, um mit dem Schreiben zu beginnen, und viele Profis machen sich sogar auf diese Weise erste Gedanken oder schreiben Ideen so auf, um später darauf zurückzugreifen.

Natürlich kann man auch einen ganzen Roman auf Papier schreiben, aber spätestens bei der Überarbeitung wird es stressig, weil es dann eben nicht so einfach ist, Sätze umzubauen, Einfügungen zu machen ... und, und, und. Ich bezweifle auch ein wenig, dass heutzutage eine Agentur oder gar ein Verlag ein handschriftliches Manuskript so ohne Weiteres annehmen würden. Manche verlangen von Beginn an einen Ausdruck oder sogar ein elektronisches Dokument.

Was sagt uns das?

Ein Computer wäre schon von großem Vorteil.

Da sind die Anforderungen allerdings nicht wirklich hoch – selbst der älteste Computer mit einem einfachen Schreibprogramm (da gibt es bereits im Bereich der kostenlosen Programme richtig Gute) reicht völlig aus.

Es verhält sich da so ähnlich wie beim Autofahren: Um von A nach B zu kommen, reicht oft ein ganz billiger Gebrauchtwagen, der nur noch 6 Monate TÜV hat. Der Rest ist Schnickschnack ... der ist vielleicht manchmal ganz hilfreich und erleichtert einem das Leben so wie ein Navi im Auto, aber ... um ein Manuskript zu schreiben, ist das zu Beginn gar nicht unbedingt notwendig.

Es gibt viele erfahrene Autoren, die mit einer Zettelwirtschaft arbeiten, oder mit Haftnotizen, mit denen sie ganze Wände vollkleistern. Dann schreiben sie auf separaten Blättern grobe Planungen vor ... und irgendwann fangen sie an, das Ganze in die Maschine zu hacken.

Also gehen wir mal davon aus, dass ihr einen Computer habt und auch irgendein Schreibprogramm. Bis dahin muss das noch nicht viel kosten. Die professionellen Schreibprogramme kosten Geld und bieten tolle Werkzeuge, die bisweilen eine fehlende Fertigkeit zumindest ein wenig ausgleichen können, z.B. Rechtschreibung und teilweise sogar Grammatik. Sie bewahren einem unter Umständen vor gravierenden Fehlern.

Die Betonung liegt auf »unter Umständen«.

Hierzu möchte ich zwei kleine Beispiele anführen:

Eine junge Autorin gab mir ihren Text mit der Bitte, ihn mir mal anzusehen. Ich werde ihren Namen nicht nennen, aber der Text hatte schon fast Comedy-Charakter, obwohl es sich um einen Krimi handeln sollte. Und obwohl sie ein Programm verwendete, das Geld gekostet hatte, blieb sie nicht davor gefeit, Dinge zu schreiben, bei denen ich in lautes Lachen ausbrach.

Was sie zum Beispiel schreiben wollte, war:

Müllers Hund, Erwin, war eine reißende Bestie.

Was aber dort stand, war:

Der Hund von dem Herrn Müller der hieß Erwin und der war eine reizende Bestie.

Wirklich reizend, oder?

Auch nicht ganz unproblematisch war folgender Satz, als sie in Wirklichkeit wohl zum Ausdruck bringen wollte:

Erna Meiers Aktion machte die gesamte Planung des Kommissars zunichte.

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