Dieter Aurass - Autor oder Autorin werden ... mein erstes Buch

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Ihr tragt euch mit dem Gedanken, ein Buch zu schreiben? Ihr habt vielleicht schon damit angefangen? In diesem Ratgeber, der auf dem erfolgreichen gleichnamigen Podcast von Dieter Aurass basiert, erfahren ambitionierte Schreiberlinge wichtige Tipps und Tricks, die sie auf dem Weg zur Autorin oder zum Autor weiterringen können.

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Es gibt viele Gründe, warum jemand ein Buch schreiben möchte, gute und ... weniger gute.

Ein befreundeter Autor hat mir gegenüber auf die Frage, warum er schreibt, mal ganz lapidar geantwortet: »Weil ich’s kann!«

Diesbezüglich muss ich ihm recht geben, er kann’s wirklich, aber ... seine anfängliche Motivation, überhaupt mit dem Schreiben zu beginnen, war das mit Sicherheit nicht.

Fangen wir mal mit den guten Gründen an:

Der Wunsch nach Anerkennung

Die Sehnsucht nach Anerkennung ist eine der stärksten menschlichen Triebfedern für unser Handeln. Wir streben nach Macht, Reichtum und Ruhm. Dabei scheint der Ruhm oft die am leichtesten zu erreichende Form der Anerkennung zu sein. Viele junge Leute haben – nach ihren Zielen befragt – ähnliche Antworten, was sie mal werden wollen: reich und berühmt!

Ein gefeierter Superstar, YouTuber oder ein Influenzer mit Millionen von Followern.

Wer nun selbst gerne liest und die Autoren oder Autorinnen seiner Lieblingsbücher, gleich welchen Genres, bewundert, kommt sicherlich irgendwann zu dem Punkt, an dem er sich denkt ... »wenn ich das auch könnte, würde ich vielleicht genauso berühmt und bewundert«.

Warum es also nicht mal probieren und Autor oder Autorin werden?

Ich persönlich empfinde das als einen absolut akzeptablen Grund, um ein Buch schreiben zu wollen ... und zu versuchen, dadurch das Ziel – die Anerkennung – zu erreichen.

Verarbeitung von Erlebnissen

Selbstverständlich gibt es auch Menschen, die schreckliche Erlebnisse, schwere Krankheiten, große Verluste oder andere Schicksalsschläge verarbeiten wollen und dafür das Medium wählen, alles niederzuschreiben, was sie erlebt haben oder was sie noch immer in ihren Träumen verfolgt.

Dies ist eine sehr ehrenwerte Motivation und ich kann nur den Hut ziehen vor allen, die ihr Innerstes, ihr Seelenleben und die intimsten Gedanken mit einer Leserschaft teilen wollen.

Aber Vorsicht ... man sollte man sich auf jeden Fall fragen, ob die eigene Geschichte tatsächlich für eine Vielzahl von potentiellen Leser*innen wirklich interessant ist, oder ob man es sich vielleicht nur »von der Seele schreiben« will. Trifft Letzteres zu, muss man nicht unbedingt Autor werden, um die reinigende Kraft einer solchen Katharsis zu erleben. Es verhält sich da ähnlich wie mit einem Tagebuch. Für wen schreibe ich es? Für mich oder für andere? Vielleicht für Nachkommen wie Kinder oder Enkel. Beides ist absolut legitim und kann sowohl für einen selbst eine Hilfe oder für Nachkommen eine tolle Einsicht sein.

Es zu veröffentlichen, völlig unbekannten Menschen zugänglich machen und vielleicht böse Kommentare einstecken, ist eine ganz andere Sache und will gut überlegt sein.

Sendungsbewusstsein ... oder der Wunsch, die Welt ein wenig besser zu machen

Auch darin sehe ich eine sehr ehrenwerte Motivation zu schreiben und Autorin oder Autor werden zu wollen. Sei es, um für eine bessere Umwelt zu kämpfen, auf Missstände aufmerksam machen zu wollen oder z.B. für die rückhaltlose Anerkennung und Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgendern Verständnis zu erzeugen. Wenn also jemand ehrenwerte Ziele erreichen oder Informationsdefizite ausgleichen will, kann das nur als absolut positiv bewertet werden.

Wenn ihr aus den genannten oder ähnlichen Gründen ein Buch schreiben möchtet, habt ihr meine allergrößte Hochachtung und ich drücke euch die Daumen.

Die Vermittlung von Wissen oder Kenntnissen

Wenn ich der Meinung bin, einen Sachverhalt besser als andere erklären zu können oder eine Gabe dafür habe, anderen eine Fertigkeit beibringen zu können, ist die Idee, ein Sachbuch zu schreiben, mit Sicherheit nicht verkehrt.

Aber ... auch ein Sachbuch stellt Anforderungen an die sprachliche Qualität, und wenn es verständlich und unterhaltsam geschrieben sein soll, unterscheidet es sich wirklich nicht so sehr von einem Roman, wie mancher im ersten Moment vielleicht denken wird.

Wenn ich mal ein berühmter Bestsellerautor geworden bin, schreibe ich vielleicht einen Schreibratgeber, obwohl ...? Ich bin mir nicht sicher, ob alle Bestsellerautoren wirklich wissen, warum gerade ihr Roman ein Bestseller wurde.

Natürlich stellt sich die Frage: Warum sollte ich mir Konkurrenz schaffen, die mir vielleicht später den Rang abläuft?

Vielleicht schreiben gerade deshalb hauptsächlich diejenigen wirklich gute Schreibratgeber, die sich, wie zum Beispiel Stephen King, keine Gedanken mehr über Konkurrenz machen müssen.

Allerdings sehe ich in jüngster Zeit viele Versuche, angehenden Autorinnen und Autoren mit dem Versprechen, sie in kürzester Zeit mit einigen vorgefertigten Videos zum eigenen und auch noch erfolgreichen Buch zu führen.

Vorsicht bei solchen Angeboten – die Meisten sind unseriös und schaffen nur eines ... dem Anbieter Geld in die Taschen zu scheffeln.

Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung: Die besten Tipps sind oft kostenlos!

Einen sinnvollen Zeitvertreib finden

Viele Menschen sind auch einfach nur auf der Suche nach einem sinnvollen Zeitvertreib, nach etwas, das eine Leere in ihnen ausfüllt und gleichzeitig ein produktives Endergebnis zum Ziel haben könnte. Man darf es wohl auch »Hobby« nennen und es ist nichts anderes, als wenn jemand in seiner oder ihrer Freizeit anfängt, Möbel zu bauen, weil er oder sie gerne mit Holz arbeitet.

Ihr lest gerne und möchtet auch eigene Gedanken zu Papier bringen. Ihr habt Ideen, Vorstellungen oder Meinungen, von denen ihr meint, sie seien es wert, aufgeschrieben zu werden.

Warum also nicht anfangen, ein Buch zu schreiben? Es ist auch keine Frage des Alters. Ich zum Beispiel habe erst mit 60 angefangen zu schreiben. Möglicherweise gibt es einen produktiven Output und hat noch andere, schöne Nebeneffekte. Einer davon ist: Wer sich ernsthaft mit dem Schreiben beschäftigt, lernt ständig dazu. Es ist also auf jeden Fall ein sehr schönes Hobby.

Nun aber leider doch noch ein paar Worte zu den weniger guten Gründen:

Ein Buch schreiben, um Geld zu verdienen

Der Glaube, mit einem Buch schnell und vor allem viel Geld verdienen zu können, ist weit verbreitet ... und es könnte kaum einen größeren Irrglauben geben. Natürlich gibt es immer wieder mal die Geschichte der Sozialhilfeempfängerin, die mit den ursprünglich für ihre Kinder erdachten Geschichten auf einmal zur reichsten Frau Englands wird.

Auch die Karriere der Schreiberin von Liebesromanen, die bereits mit ihrem ersten Roman bei Amazon zur Millionärin wurde, ist fast jedem bekannt.

Aber das sind absolute Ausnahmen und die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz getroffen zu werden, ist vermutlich höher.

Die Realität sieht eben leider anders aus. Man muss zunächst viel Zeit und auch Geld investieren, um mittelfristig erfolgreich zu sein. In Deutschland können lediglich etwa 4% aller Autorinnen oder Autoren vom Schreiben leben ... und das auch meist erst nach längerer Zeit in dem Beruf und auch nicht immer gut.

In den ersten zwei Jahren meiner eigenen schriftstellerischen Tätigkeit ... hatte ich einen Stundenlohn von unter 1,– €. Und ihr könnt mir glauben ... es waren viele Stunden.

Und nun zum letzten nicht so wirklich guten Grund: der Selbstüberschätzung

»Das kann ich auch!« ... ist wohl einer der häufigsten Irrtümer, die manchmal dazu führen, dass jemand mit dem Schreiben anfängt.

Eine oft gestellte Frage (und ich bin immer froh, wenn jemand sie mir stellt, bevor er mit dem Schreiben beginnt) ist: »Kann denn jeder Autor oder Autorin werden?«

Die Antwort ist einfach und doch kompliziert: Nein! Ganz sicher nichtjeder!

Das Schreiben, ob als Hobby oder Beruf, stellt gewisse Anforderungen, denn es ist ein Handwerk, das man erlernen muss. Um bei einem an früherer Stelle erwähnten Vergleich zu bleiben: Kaum jemand käme auf die Idee, sich in einem Baumarkt Holz, Hammer, Nägel und vielleicht noch eine Säge zu kaufen, um dann ohne Anleitung oder es gelernt zu haben, zu beginnen, Möbel zu bauen.

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