Anni Leineweber - Trau Dich! Rekorde sind nicht alles.

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Trau Dich! Rekorde sind nicht alles.: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Buch soll interessierten Menschen erzählen, was es bedeutet, ein sportliches Ziel vor Augen zu haben und sich von nichts abbringen zu lassen, dieses Ziel auch zu erreichen. Ein ganz besonderes Ziel, nämlich einen Marathon zu laufen. Ganz wichtig ist mir, den Menschen Mut zu machen, es anzugehen, ohne ständig auf die Uhr zu sehen. Rekorde sind nicht alles. Der Weg ist das Ziel mit dem grandiosen, nicht zu beschreibenden Gefühl, das man erlebt, wenn man die Ziellinie erreicht und lächelnd überquert.

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Es beginnt eine lose Unterhaltung, und wir tauschen uns über Lauferfahrung, Ziele, Erfolge und Niederlagen aus.

Ein Blick auf meine Uhr zeigt mir, dass wir schon etwas über drei Kilometer und knapp eine halbe Stunde unterwegs sind. Ich erwarte so langsam die ersten Anzeichen von „Ich kann nicht mehr“, aber sie bleiben aus. Die Unterhaltung lenkt mich so sehr ab, dass ich gar nicht merke, dass ich laufe und laufe und laufe, wie ein VW. Jedenfalls stelle ich für mich fest, dass mit anderen zu laufen entspannender ist. Wenn ich alleine laufe, denke ich fast über jeden Schritt nach und spüre die Anstrengung. Jetzt ist von all den Gedanken keiner da. Es macht richtig Laune.

Plötzlich, was ist das, wir sind auf der „Zielgeraden“. Der Startpunkt ist zu sehen und kommt Schritt für Schritt näher. Ich fasse es kaum und sehe auf meine Uhr. Tatsächlich, die Stunde ist schon um, und das bedeutet auch, dass ich tatsächlich 6,5 Kilometer gelaufen bin. Juhu, so kann es weitergehen.

Im Ziel danke ich Bea und Margret, dass sie mich so nett abgelenkt haben, und füge noch hinzu, dass ich mich freuen würde, wenn wir nächste Woche wieder zusammen laufen könnten. Die beiden sagen nur „Klar, wir sind hier“ und verabschieden sich, wie die meisten. Andere machen Dehnübungen oder stehen noch zusammen. Ich gehe zu Gabi und möchte mich für die Unterstützung bedanken.

Doch ehe ich was sagen kann, spricht sie mich schon an. „Na zufrieden, kommst du wieder?“ „Ja, ich komme wieder, ich möchte mich ganz herzlich für die freundliche Aufnahme und Unterstützung bedanken.“ „Dafür machen wir das“, antwortet Gabi mir, „und wir freuen uns über jeden, der das Angebot annimmt.“ „Danke, Gabi, schön, dass es so etwas gibt, vielen Dank und schönen Abend noch. Bis nächste Woche dann.“ „Ja, tschüss, ebenfalls.“

Ich spüre meine Beine, aber ich bin nicht so kaputt, wie ich befürchtet hätte. Fröhlich fahre ich nach Hause und freue mich schon auf nächste Woche. „Na, wie war‘s, lass dich ankucken“, empfängt mich mein Mann Theo erwartungsfroh. „Klasse“, sage ich, „das hat richtig Spaß gemacht, und ich bin tatsächlich sechseinhalb Kilometer gelaufen“, berichte ich euphorisch. „Na, das hört sich doch gut an, dann weiter so“, sagt Theo. „Darauf kannst du dich verlassen, aber ich gehe erst mal eben duschen.“ Der Abend verläuft gemütlich und zufrieden.

Da mir einmal die Woche laufen zu wenig ist, mache ich zwei Tage Pause und schnüre dann wieder meine Laufschuhe.

Dieses mal wieder alleine, aber dafür mit meinem MP3-Player, der mir mit Musik etwas auf die Sprünge hilft und mir das Laufen ebenfalls entspannter, wie bei einer Unterhaltung, vorkommen lässt.

Es geht von Mal zu Mal besser. Ich mache von Woche zu Woche Fortschritte, und die Lauflust hat mich richtig gepackt.

So nach und nach verändere ich mein Training. Wenn ich in der Gruppe laufe, geht es um Gesellschaft und Ausdauer. Wenn ich alleine laufe, versuche ich immer mal wieder einen Spurt einzulegen, und laufe mal ca. 100 Meter, so schnell ich kann. Ein anderes Mal nehme ich mir Strecken vor, die auch ein paar Steigungen haben, und versuche, die zu meistern. Der Erfolg ist recht unterschiedlich. Mal bin ich zufrieden, mal eben nicht. Das gehört einfach dazu. Im Großen und Ganzen sehe und spüre ich aber stetige Verbesserungen.

Nun laufe ich schon ein halbes Jahr, und es ist Sommer geworden. Bei herrlichem Wetter macht das Laufen noch mal so viel Spaß, aber auch durstiger. Meine Streckenlängen und Zeiten schaffe ich noch gut, ohne zu trinken. Aber hinterher schmeckt meine Apfelschorle noch mal so gut.

Wenn man länger unterwegs ist, sollte man sich doch etwas zu trinken mitnehmen.

Trinken ist wichtig, wenn man sich anstrengt und schwitzt. Darauf ist unbedingt zu achten, wird auch in der Laufgruppe immer wieder betont.

Es ist mal wieder Dienstag, und ich fahre zum Lauftreff. In den letzten vier, fünf Wochen konnte ich fast immer an der Spitze der Gruppe laufen, so leicht fiel es mir.

Ich stelle mich wie immer zu den Leuten, mit denen ich in der Gruppe bin, und wir erzählen, als Gabi sich dazu gesellt. „Hört mal, Leute, wir haben fünf neue Teilnehmer für diese Gruppe, sie wird mir langsam zu groß, kann nicht der ein oder andere in die nächsthöhere Gruppe wechseln?“, fragt sie in die Gruppe. Zwei Läufer erklären sich sofort bereit, und eine Läuferin, Bea, will es dann auch mal probieren. Darauf wendet sich Gabi an mich und meint: „Mensch, Anni, du bist doch schon so gut geworden, ich denke, du solltest es auch versuchen.“ „Ich weiß nicht, wie weit laufen die denn?“, frage ich zweifelnd. „10 km, die schaffst du, da bin ich sicher“, fügt sie bestärkend hinzu. Es lockte mich schon, denn ich hatte ab und an mal, an guten Tagen, das Gefühl, dass ich noch etwas weiter hätte laufen können. „Na gut, ich versuche es.“

Hier leitet Peter die Gruppe. Ein kurzes „Hallo, ich bin die Neue“ wird von Peter mit den Worten „Na, so neu bist du ja auch wieder nicht“ abgetan. So ist das, man sieht sich, man grüßt sich und schon gehört man dazu. Kein Fremdeln, keine Ablehnung, hier sind alle gut drauf, mit Spaß dabei und jeder wird herzlich aufgenommen.

Wieder Sammeln, wieder Termine und Infos, wieder Dehnen, und los geht’s. Langsam wird angelaufen, und so ganz peu à peu wird das Tempo angezogen. Oh, oh, ob das gutgeht? Ich falle zurück und bin die Letzte im Tross. Dann auch noch eine winzige Steigung, und mir geht die Puste aus. Peter läuft weiter vorne und unterhält sich mit den anderen. Ich bleibe zurück und fange an zu gehen.

Die Gruppe entfernt sich mehr und mehr von mir. Keiner vermisst mich, denke ich. Aber siehe da, Bea und ein Läufer, Udo, die mit mir in diese Gruppe gewechselt sind, kommen zurück und nehmen mich in die Mitte. „Ist alles in Ordnung?“ fragt mich Bea. „Na ja, in Ordnung wäre anders, mir fehlt die Puste, vielleicht doch etwas zu hoch gepokert“, antworte ich. „Das hat man schon mal, heute ist es auch ziemlich warm“, sagt Udo zu mir. „Komm, versuch es noch mal, wir schaffen das, wir sind auch froh, wenn wir etwas langsamer laufen können, ist doch egal, wann wir ankommen.“

Gemeinsam sind wir stark, stelle ich fest. Es geht in Gesellschaft gleich wieder besser. Trotzdem, noch einmal verlässt mich auf der Strecke die Kraft, noch einmal bitte ich darum, ein paar Meter gehen zu dürfen. Wir gehen alle ein Stück, und wir kommen gemeinsam ans Ziel. Zwar haben wir gut eine Viertelstunde länger gebraucht, aber es ist vollbracht. Kein Grund, Frust zu haben, so ist das beim Laufen. Die Tagesform entscheidet, das werde ich noch öfter erleben. Unterm Strich bleibt der Stolz, die 10-Kilometer-Marke geknackt zu haben.

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