Unsere kulturellen und persönlichen Leistungen könnten vervielfacht werden, wenn wir einen viel höheren Anteil des Gedächtnisses nutzen würden als bisher (etwa 1 %). Dies ist grundsätzlich möglich. Damit würden viele positive gesellschaftliche sowie persönliche Veränderungen und Neuerungen einhergehen. Sie könnten zu mehr 'Glück', Freude, Sinnerfüllung sowie Gerechtigkeit und Gleichheit in der Welt führen. Positive nationale und
globale Entwicklungen in Richtung weltweiter Schwestern- und Bruderschaft und globalem Wohlstand sowie physischer Sicherheit hätten einen sehr positiven Einfluss auf alle Menschen. Sie würden quasi freudig und befriedigt teilhaben an den positiven globalen Entwicklungen. Darauf müssen wir uns völlig einlassen und uns dem hingeben.
Es ist möglich, dass die Wahrheit am Ende
Des Weges ist, den jeder beschreiten muss.
Wenn aber diese Wahrheit sich am ende
Eines anderen weg befindet, wer wird
Sie dann finden.
… Du musst den Mut haben, dem Ton
Einer Trommel zu folgen, der dir anders
Vorkommt.
Richard P. Feynman
Freude ist der Motor des Lebens, Liebe das ganze Auto im unendlichen Straßenverkehr des Lebens. Freude ist die beste Medizin für alle Krankheiten. Und es ist ein solches Medikament, das ohne Rezept, ohne Mühe und kostenlos ist. Auch eine Verabreichung von bestimmten Medikamenten und Heilverfahren ist nicht nötig und kann jederzeit eingenommen werden. Die Wissenschaftlerin überall auf der Welt haben bewiesen, dass Freude als Seelenzustand vor Krankheiten schützt [Stärkung des Immun-Systems] und bei bestehenden Krankheiten heilend wirkt. Auch schwere Krankheiten wie Krebs und Depressionen können so besiegt werden. Dafür gibt es unzählige Beispiele in der Geschichte der Medizin. Vielleicht zählen auch Sie dazu oder kennen Freunde und Bekannte, die davon betroffen waren oder sind.
Freude schöner Götterfunken
Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium!
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt.
alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen!
Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein,
wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle weinend sich aus diesem Bund!
Was den großen Ring bewohnet, huldige der Sympathie.
Zu den Sternen leitet sie, wo der Unbekannte thronet.
Freude heißt die starke Feder in der ewigen Natur;
Freude, Freude treibt die Räder, in der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt.
Froh wie seine Sonnen fliegen durch des Himmels prächtigen Plan,
laufet Brüder, eure Bahn, freudig wie ein Held zum Siegen!
Freude sprudelt in Pokalen; in der Traube goldenem Blut
trinken Sanftmut Kannibalen, die Verzweiflung Heldenmut.
Brüder, fliegt von euren Sitzen, wenn der volle Römer kreist;
laßt den Schaum zum Himmel spritzen: dieses Glas dem guten Geist!
Den der Sterne Wirbel loben, den des Seraphs Hymne preist,
dieses Glas dem guten Geist überm Sternenzelt dort oben!
Festen Mut in schweren Leiden, Hilfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschworenen Eiden, Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen - Brüder, gält's Gut und Blut:
dem Verdienste seine Kronen, Untergang der Lügenbrut!
Schließt den heiligen Zirkel dichter! Schwört bei diesem goldnem Wein,
dem Gelübde treu zu sein, schwört es bei dem Sternenrichter!
Friedrich Schiller
Die Freude
Es flattert um die Quelle
Die wechselnde Libelle,
Mich freut sie lange schon;
Bald dunkel und bald helle,
Wie das Chamäleon,
Bald rot, bald blau,
Bald blau, bald grün.
"O daß ich in der Nähe
Doch ihre Farben sähe!"
Sie schwirrt und schwebet, rastet nie!
Doch still, sie setzt sich an die Weiden.
"Da hab' ich sie! Da hab' ich sie!"
Und nun betracht' ich sie genau,
Und seh' ein traurig dunkles Blau.
So geht es dir, Zergliedre deiner Freuden!
Auf diesem beweglichen Erdball ist doch nur in der wahren Liebe, der Wohltätigkeit und den Wissenschaften die einzige Freude und Ruhe.
Es kommt nicht darauf an, daß die Freunde zusammenkommen, sondern darauf, daß sie übereinstimmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller verband eine lebenslange Freundschaft. Sie bezogen vor allem daraus ihre Freude und Kreativität. Dadurch bildeten sie ein Modell für Freundschaft.
Nasreddin Hoca: Der Türkische Till Eulenspiegel
Nasreddin Hoca lebte im Anatolischen Eskisehir und war ein scherzhafter und humorvoller Mensch. Er regte die Menschen zum Lachen an und brachte sie gleichzeitig zum Nachdenken. Selbst die schwierigsten Probleme ging er mit Humor an und verhinderte dabei Streitigkeiten. Es gibt viele solcher Erzählungen (Witze). Eigentlich stirbt niemand physisch, nur die negativen Gefühle des eigenen Ego sterben. Dies will uns Hoca damit nahebringen. Einerseits will er sagen, dass er heute trauert, aber morgen unsterblich sein wird. Um unendliche Freude zu erlangen, muss man - so betont Hoca - solche niederen Gefühle, wie ein überhöhtes Ego, überwinden.
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