Dantse Dantse - Im Strudel der Verzweiflung

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Im Strudel der Verzweiflung: краткое содержание, описание и аннотация

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Er rennt seinem Glück hinterher, doch das Unglück ist ihm immer einen Schritt voraus…
…bis er einen dramatischen Ausweg findet.
Dies ist die Geschichte von Johnny M. Walker, eines Mannes, der eigentlich alles hat: er kommt aus einer reichen Familie, ist ein erfolgreicher Anwalt, Ehemann und Vater von zwei Kindern. Und doch kann er sein Glück nicht finden: seine Eltern sind immer unterwegs, um der Familie das Luxusleben zu ermöglichen, dann stirbt seine Schwester, der er sehr nahe war, bei einem Autounfall und schließlich auch seine Mutter an Krebs, sein Vater kann ihm keine Trost spende, weil sie sich emotional nie nah waren. Als ihn dann auch noch seine Frau mit seinem Kollegen betrügt und vielleicht sein einziger Sohn nicht einmal seiner ist, hält Johnny es nicht mehr aus.
In einem kamerunischen Studenten findet er zum ersten Mal in seinem Leben einen wahren Freund, mit dem er sein Leid teilen darf, einen Menschen, der ihm wieder Lebensfreude gibt. Mit diesem neuen Lebensimpuls wird er übermütig und lässt sich zum ersten Mal in seinem Leben auf in einen ungeschützten One-Night-Stand ein.
Mit dem Beginn einer heißen Beziehung mit einer schwarzen Französin, scheint sein Leben richtig aufzublühen. Er hat endlich das Glück gefunden, und der Sex mit ihr soll die Krönung seines neuen Erfolgs im Leben sein. Nur noch ein AIDS-Test, den sie fordert, trennt ihn von seinem Traum. Das Ergebnis dieses Tests bringt sein gerade neu gefundenes Lebensglück zum Einsturz; er ist positiv! Sein Schicksal hat sich endgültig gegen ihn gewendet. Die Schuldige ist für ihn schnell gefunden, es ist die Frau des One-Night-Stands, die damals zu ihm sagte: «Ich bin die Frau mit dem Teufel im Blut.» Nun beginnt seine triebhafte Suche nach dieser Frau, um sie zur Rede zu stellen. Doch als er sie findet, treibt ihre Antwort ihn dazu, sie umzubringen, obwohl er das nie vorhatte. Nun ist er durcheinander: War sie wirklich die Frau, die ihn angesteckt hatte? Hatte sie überhaupt AIDS?
Sein Tagebuch, das Johnnys Vater nach dessen Selbstmord im Gefängnis liest, gibt vielleicht Antworten darauf. Darin erkennt sein Vater auch, warum über das Schicksal seines Sohnes bereits in der Kindheit entschieden wurde.
Wenn sich das Schicksal gegen einen wendet, kann kein Therapeut einem helfen – wie man in dem traurigen Tagebuch erfährt

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Anne Schmidt

Vor 10 Wochen

Darmstadt Kurier

Selbstmord: Johnny M. W., der Discomörder von Sonderborg, ist tot

Darmstadt – Nur einer Woche nach dem Tod des zweiten Opfers des Discomords von Sonderborg, Emil M., ist nun auch der Täter tot. Er nahm sich das Leben. Wie die Polizei gestern Abend mitteilte, wurde Johnny M. W. in seiner Zelle mit zerschnittenen Pulsadern tot aufgefunden. In einem Abschiedsbrief, den der Tote bei sich trug, fanden sich keine Hinweise auf Motive und Erklärungen zu dem Mord in der Disco. Johnny M. Walker schrieb lediglich, der Tod von E. M. habe ihn dazu motiviert, sich selbst umzubringen. E. M. hätte mit der Sache nicht zu tun gehabt und sei ein unschuldiges Opfer gewesen, das sich zur falschen Zeit am falschen Ort befunden habe. Dass er der Vater von 3 Kindern gewesen sei, die er allein erzog, täte ihm sehr leid. Er habe es nicht gewollt. Es sei keine Absicht gewesen. Damit sind alle an der Tat Beteiligten tot und haben ihr Geheimnis mit ins Grab genommen. Wir werden vielleicht niemals wissen, was wirklich geschehen ist. Was ist passiert? Warum fuhr ein verheirateter Familienvater einer namhaften bürgerlichen Familie, erfolgreicher Rechtsanwalt von Beruf, nach Sonderborg, um auf der Toilette einer Disco mit einer fremden Frau zu schlafen und sie kurz danach brutal zu ermorden? Anne Schmidt.

Vor 2 Wochen:13 Wochen nach der Tat, 7 Wochen nach dem Tod des Täters

„Hallo, Darmstadt Kurier, Anne Schmidt am Telefon. Was kann ich für Sie tun?“

„Frau Schmidt, hier Herr Walker. Sie haben mir vor 7 Wochen einen Brief geschrieben und wollten über meinen Sohn reden? Es geht um den Discomord von Sonderborg“, sagte Herr Walker mit einer müden, aber sicheren Stimme.

„Ah, Sie sind Herr Walker, ich kann mich gut erinnern. Sehr schön. Das ist gut, dass Sie angerufen haben. Wie geht es Ihnen inzwischen? Es tut mir sehr Leid für Ihren Sohn“, antworte Frau Schmidt.

Frau Schmidt war Redakteurin bei einem großen Medienunternehmen, das den Darmstadt Kurier, eine Tageszeitung, herausgab. Sie hatte vor einigen Wochen einen Brief an Herrn Walker geschrieben und ihn um ein Interview gebeten, wegen der traurigen Geschichte um seinen Sohn Johnny M. Walker, der in Sonderborg in Dänemark im Gefängnis gesessen und sich das Leben genommen hatte. Er war inhaftiert worden, weil er in der Toilette einer Discothek in Sonderborg eine Frau, mit der er angeblich gerade Sex gehabt hatte, auf brutalste Art mit einer Bierflasche umgebracht hatte. Einen Mann, der ihr zur Hilfe geeilt war, verletzte er so schwer, dass dieser wenige Tage später seinen Verletzungen erlag. Der Tod dieses alleinerziehenden Vaters traf Johnny Walker so hart, dass er entschieden hatte, sich das Leben zu nehmen. Aber bis zu seinem Selbstmord hatte Johnny Walker kein Wort über seine Motive gesagt.

Anne Schmidt war von der Geschichte berührt und wollte mehr Einzelheiten erfahren, um im Darmstadt Kurier darüber zu schreiben.

Sie hatte sich deswegen an die Familie von Johnny M. Walker gewendet, um mehr über ihn zu erfahren. Seine Frau Carla Walker, mit der er zwei Kinder hatte, hatte sich vollständig zurückgezogen und war nicht auffindbar.

Sie hatte dann wenigstens einen Brief an seinen Vater Mike Walker geschrieben und in den Briefkasten geworfen. Das war schon so lange her, dass sie nicht mehr damit gerechnet hatte, dass er sich melden würde. Umso glücklicher war sie, als sie erfuhr, wer am Telefon war. Sie hatte die ominöse Geschichte nie vergessen und hatte die ganze Zeit immer und immer wieder daran gedacht. Warum hatte Johnny Walker diese unbekannte Frau getötet? Warum hatte er sich das Leben genommen? Niemand wusste es, auch die Polizei in Sonderborg hatte die Sache schon fast ad acta gelegt. Sie konnte keine Motive finden, und eine Verbindung zwischen Täter und Opfer konnte man nicht erkennen.

Die Ermittlungen hatten lediglich ergeben, dass Johnny M. Walker einen Tag vor dem Mord nach Sonderborg gekommen war und aktiv gezielt nach der Frau gesucht hatte. Er hatte sich ein Phantombild anfertigen lassen und in Cafés, Restaurants und Geschäften nach der Frau gefragt. Das war alles, was die Polizei klar stellen konnte. Es gab null Hinweise dazu, warum er die Frau gesucht hatte.

„Es tut mir leid, dass ich Sie nicht schon früher angerufen habe. Aber ich konnte damals einfach nicht viel dazu sagen. Ich wusste genausoso wenig wie Sie und ich war …“, fing Herr Walker an.

Frau Schmidt unterbrach ihn.

„Herr Walker, Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Ich habe vielleicht nicht besonders sensibel gehandelt. Ich hätte Ihnen diesen Brief nicht zu dieser Zeit schreiben sollen. Aber ich wollte unbedingt wissen, was los war und die Sache richtig stellen. Haben Sie sich wieder ein bisschen erholt?“, fragte sie.

„Danke der Nachfrage, Frau Schmidt. Ich habe etwas, was sie interessieren könnte. Jemand hat mir gestern einen Brief mitgebracht. Er war ein Mithäftling meines Sohnes. In dem Briefumschlag ist etwas, was Sie interessieren könnte.“

„Was ist das, Herr Walker? Ein Brief Ihres Sohnes?“, fragte die Journalistin.

„Es sieht aus wie ein Tagebuch. Ja, das ist es. Ein Tagebuch, das alles erklären und aufklären könnte“, antwortete Herr Walker ganz entspannt.

Anne tanzte vor Freude auf der Stelle.

„Steht in dem Tagebuch mehr über den Mord und das Motiv? Das Motiv, warum er diese Frau ermordet hat?“, fragte sie.

„Kommen Sie, wenn Sie wollen. Ich glaube es steht alles drin, was Sie wissen wollten. Ich hatte noch nicht den Mut, mehr als eine Seite zu lesen“, sagte Herr Walker.

„Ich bin unterwegs, Herr Walker. Warten Sie auf mich. Ich bin gleich bei Ihnen“, antwortete Anne und legte auf.

Sie rief schnell ihren Kollegen.

„Jörg, ich muss dringend weg. Erzähl dem Chefredakteur irgendwelchen Blödsinn. Ich weiß nicht, wie lange es bei mir dauern wird. Mein Handy ist aus. Du weißt was das heißt. NICHT ERREICHBAR.“

„Tss, geh doch, sofort, verschwinde, bevor ich dich denunziere. Aber komm mit einer top Geschichte zurück. Wir brauchen unbedingt noch eine top Geschichte diese Woche“, sagte der Bürochef.

„Na klar, Chef. Du kennst mich doch. Ich bin deine Jobgarantie“, lachte sie und machte sich auf den Weg.

Nach 20 Minuten erreichte sie das schicke Villenviertel von Darmstadt, das Steinbergviertel mit seinen riesigen, stilvollen Häusern und prächtigen, großen Gärten.

In einer ruhigen Nebenstraße befand sich die Villa von Herrn Walker. Anne parkte direkt vor dem Haus und stieg aus. Es war ein schönes, nicht ganz so großes Haus, aber sehr stilvoll gebaut. Etwas älter, aber modernisiert. An den Details konnte man sehen, wie viel Geld da hineingeflossen war.

Sie wollte klingeln, als sie eine Stimme hinter sich hörte.

„Sind Sie Frau Schmidt? Ich bin Herr Walker, hallo“, sagte der Mann.

„Hallo Herr Walker, Sie haben mich erschreckt! Ich bin Frau Schmidt vom Darmstadt Kurier“, sagte sie freundlich.

„Es tut mir leid, ich habe den Müll raus gebracht und danach ein bisschen mit dem Nachbarn geplaudert. Ich habe Sie auch nicht so früh erwartet. Sind Sie hierher geflogen?“, sagte Herr Walker und streckte die Hand aus. Dabei schaute er ihr direkt in die Augen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Sie lächelte ihn an und drehte sehr schnell den Kopf weg. Sie ertrug seinen klaren Blick nicht.

Sie war sehr überrascht. Sie hatte einen alten, gebrochenen, dicklichen reichen Mann erwartet, aber vor ihr stand ein reicher, sehr gut aussehender Mittfünfziger, ein sportlicher Mann. Ein echt schöner Mann, dachte sie.

„Es ist schön hier, Herr Walker. Überall grün, wie auf dem Land und trotzdem ist man mitten in der Stadt“, versuchte sie ihre Gedanken abzuschütteln.

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